Formel-1-Bestverdiener: Das spült Geld in Hamiltons Kasse
Die vergangene Formel-1-Saison hat sich Lewis Hamilton sicher anders vorgestellt, rein finanziell enteilt der Brite seiner Konkurrenz aber weiterhin
(Motorsport-Total.com) - Er ist zwar 2016 kein Formel-1-Weltmeister geworden, doch auch wenn Lewis Hamilton in der vergangenen Saison seinen Titel an Teamkollege Nico Rosberg verlor: In Sachen Verdienst war der Brite seinem mittlerweile zurückgetretenen Rivalen dennoch um Längen voraus. Ein Blick in die 'Forbes'-Liste 2016 zeigt: Hamilton verdiente mit 46 Millionen US-Dollar so viel wie kein anderer Rennsportler.
Auch unter den Formel-1-Kollegen hat der 32-Jährige die Nase vorn: Hamilton landete im Ranking der 100 bestverdienenden Sportler, das das Wirtschaftsmagazin 'Forbes' regelmäßig ermittelt, im vergangenen Jahr vor Sebastian Vettel (41 Millionen US-Dollar), Fernando Alonso (36,5 Millionen US-Dollar) und besagtem Nico Rosberg (21 Millionen US-Dollar). In die Top 10 der bestverdienenden Sportler schaffte es Hamilton dennoch nicht.
Hinter Sport-Größen wie Cristiano Ronaldo (88 Millionen US-Dollar) und Roger Federer (67.8 Millionen US-Dollar) reichte es nur für Rang elf. Dennoch ist und bleibt Hamilton der Topverdiener der Formel 1. Allein 42 Millionen US-Dollar entfallen dabei auf sein Gehalt von Arbeitgeber Mercedes. Der Rest generiert sich aus den zahlreichen Werbekooperationen und Nebentätigkeiten des umtriebigen Briten.
Fotostrecke: Top 10: Hamiltons Social-Media-Fails 2016
Platz 10: Der Urlaubsgruß - Lewis Hamilton genießt die Formel-1-Sommerpause in vollen Zügen und jettet von einem Urlaubort zum anderen um die ganze Welt. Dabei kann man ihn natürlich auf allen Kanälen verfolgen. Was es mit diesem Gruß auf sich hat, erklärt er nur im Ansatz. "Das ging nicht ans #TeamLH", stellt er den Fans gegenüber klar. Fotostrecke
Schließlich gilt er als der Rennfahrer mit dem meisten Starappeal - und pflegt dieses Image fleißig. Kaum einer hat so viele Social-Media-Anhänger, pflegt so viele Star-Bekanntschaften und genießt das Jetset-Leben. Welch lukrativer Marketing-Effekt damit einhergeht, zeigt ein Blick auf Vettel: Anders als Hamilton bezog er "nur" eine Million US-Dollar aus Nebeneinkünften, weil er anders als Hamilton auch deutlich zurückgezogener lebt.
Nicht umsonst rügte Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone Vettel dafür, abseits der Strecke zu wenig für die Königsklasse zu tun. Im gleichen Atemzug lobte er Hamilton: Er sei "beste Weltmeister, den wir seit langer, langer Zeit hatten" und halte die Formel 1 im Gespräch. Das wiederum spült Geld in die Kassen des Rennsports und auf Hamiltons Konto. Wobei auch er trotz des Reichtums sagt: "Geld allein macht nicht glücklich."