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Perez und die Mauer von Donald Trump: "Ein Verrückter"
Force-India-Pilot Sergio Perez kann über die angeblichen Pläne von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump nur schmunzeln: "Ein Scherz - mehr nicht"
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Grand Prix der USA in Austin wechselt der gesamte Formel-1-Tross innerhalb weniger Tage in das südlich gelegene Nachbarland Mexiko. Dort steht am kommenden Wochenende das Rennen in der Hauptstadt Mexiko-Stadt auf dem Plan. Für Sergio Perez wird der Auftritt ein besonderer, denn es ist sein Heimrennen. Der Force-India-Pilot möchte das Grand-Prix-Doppelpack USA/Mexiko mit möglichst vielen Punkten abschließen.
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Sergio Perez nimmt die Äußerungen von Donald Trump überhaupt nicht ernst Zoom Download
Die geografische und terminliche Nähe der beiden Rennen könnte in Zukunft eine politische Brisanz in sich bergen. US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hatte mehrfach angekündigt, an der Grenze zu Mexiko eine Mauer errichten zu wollen, die die Mexikaner aus seiner Sicht auch noch selbst bezahlen sollen. Der äußerst umstrittene Republikaner droht sogar im Falle seines Wahlsieges mit Deportationen von "Mexican Americans", also gebürtigen Mexikanern, die in den USA leben und arbeiten.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dem Wahlsieg wirklich nahe ist", will der mexikanische Formel-1-Pilot Sergio Perez den Trump-Äußerungen im Gespräch mit 'Sky Sports F1' nicht zu viel Bedeutung beimessen. "Wir sehen das echt als Scherz - mehr nicht", macht er sich über den möglichen kommenden US-Präsidenten lustig, der seiner Konkurrentin Hillary Clinton zuletzt unterstellte, sie zettele einen dritten Weltkrieg an. "Es gibt eine Menge verrückter Leute auf der Welt. Ich denke, er ist einer davon", so Perez.