Nach Loblied der Fans: Jenson Button bald TV-Moderator?

(Motorsport-Total.com) - Ob Jenson Buttons Formel-1-Karriere nach der Saison 2016 endet, bei McLaren oder einem anderem Team weitergeht, steht zumindest offiziell noch nicht fest. Gerüchte, der 36-Jährige könnte durch den jungen Ersatzfahrer Stoffel Vandoorne ersetzt werden und selbst zu Williams wechseln, halten sich hartnäckig. Doch auch ein Rückzug aus der Königsklasse wäre möglich. Zuletzt bekundete der Brite, noch nicht über 2017 nachzudenken, sagte zugleich aber auch, gerne in der Formel 1 bleiben zu wollen.

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Jenson Buttons Formel-1-Zukunft ist ungewiss - doch es gibt Alternativen Zoom Download

Falls das als Fahrer nicht klappen sollte, bliebe Button immer noch der Job hinter dem Mikrofon. Das Zeug zum TV-Moderator hätte er allemal, finden zumindest die Zuschauer des BBC-Formats 'Top Gear'. Button war als Gast der zweiten Folge seit der Umstrukturierung der Kultautosendung geladen und stahl den neuen Moderatoren Chris Evans und Matt LeBlanc glatt die Show. In den sozialen Medien überschlugen sich Fans mit Lob für den Formel-1-Fahrer, der bei einer Testfahrt den McLaren 675LT ordentlich qualmen ließ.

Button freut sich über die positive Resonanz seines etwas anderen TV-Auftritts, bleibt jedoch bescheiden. "Ich weiß noch nicht, was ich in Zukunft machen werde und ob 'Top Gear' überhaupt eine Option wäre", sagt er gegenüber der 'Sun'. Einem Job vor der Kamera sei der Brite jedoch nicht abgeneigt, wie er zugibt: "Ich wäre schon an ein paar Auftritten im Fernsehen interessiert." Glücklicherweise sei er in der Position, selbst zu entscheiden, was er tun wird, "und ich will mir etwas aussuchen, das mir Spaß bringt und ich genieße".

Seine Stippvisite beim neuen 'Top Gear' habe er sehr genossen, schwärmt Button. "Hoffentlich werden sich die Leute nach ein paar Shows daran gewöhnen", spricht er die Änderungen im Programm an. Nach dem Rausschmiss von Jeremy Clarkson hatte die Sendung viel Kritik einstecken müssen. Das bisher positivste Echo erzielte sie mit Button als Stargast. Vielleicht folgt der Formel-1-Weltmeister von 2009 ja dem Vorbild so mancher Ex-Kollegen wie etwa David Coulthard. Er arbeitet mittlerweile als TV-Experte.