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Hamilton sagt ab: Kein Benefiz-Boxkampf gegen Ricciardo
Angst um sein Gesicht und zu viel Sympathie für Daniel Ricciardo: Warum Lewis Hamilton trotz Social-Media-Offerte nicht in den Ring steigen will
(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat Daniels Ricciardos augenzwinkernde Einladung, zu einem Benefiz-Boxkampf gegen auszutreten, ausgeschlagen. Der Mercedes-Star reagierte am Rande des Russland-Grand-Prix humorvoll auf eine Offerte in den sozialen Netzwerken, die ihm der Red-Bull-Pilot samt einiger Trainingsbilder hatte zukommen lassen. "Ich mag mein Gesicht so wie es ist", flachst Hamilton.
Zum einen scheint der Weltmeister, der nach eigener Aussage großer Bewunderer Muhammad Alis ist, ein Problem damit zu haben, seine Fäuste auf einen Piloten fliegen zu lassen, den er gut leiden kann. "Gegen jemanden zu kämpfen, den man nicht mag, ist einfach", sagt Hamilton und zeigt sich friedliebend: "Ich schätze Daniel. Es gibt also keinen Grund, gegen ihn in den Ring zu steigen."
Ein Angebot, mit seinem Gehalt Gutes zu tun, will der Brite aber nicht ausschlagen: "Ich würde das Geld lieber so für wohltätige Zwecke spenden", betont er den Benefiz-Gedanken hinter dem Ricciardo-Vorschlag. Allerdings könnte Hamiltons Absage auch damit zu tun haben, dass er nicht siegessicher ist: "Warum zur Hölle sollte ich das denn riskieren?", fragt er auf sein Gesicht zeigend.
Ricciardo hatte zu Anfang des Jahres ein Bild, auf dem er Boxbandagen um seine Hände wickelt, auf Twitter verbreitet. Subtext: "Sieht so aus, als sei ich nicht der einzige, der dieser Tage Hände austeilt. Charity-Kampf?" In dieser Woche legte er bei Instagram mit einem Video von einem Sparring nach und kommentierte: "Ich versuche, mich zu verbessern, bevor wir Ende des Jahres den Benefizkampf austragen. Ich habe Lewis gefragt und hoffentlich kann man ihn überzeugen."