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Magnussen: Für einen McLaren-Dienstwagen nicht alt genug
Streit um einen 230.000-Euro-Sportwagen zwischen Kevin Magnussen und McLaren: Wieso der Formel-1-Pilot im Gegensatz zu Jenson Button kein Auto erhielt
(Motorsport-Total.com) - Kurioser Zank zwischen Kevin Magnussen und seinem Ex-Arbeitgeber McLaren: Der Däne wirft den Briten gegenüber Medien aus seinem Heimatland vor, ihm während seiner Zeit als Formel-1-Pilot in Woking einen rund eine Viertel Millionen Euro teuren Dienstwagen versprochen zu haben. Die Schlüssel für einen 650S aus der eigenen Sportauto-Abteilung habe er aber nie erhalten, obwohl er sich den Luxusschlitten bereits nach seinen Wünschen zusammengestellt hätte.
© xpbimages.com
Magnussen musste bei McLaren auf einen kostenlosen Luxusschlitten verzichten Zoom Download
Magnussen erklärt dem TV-Sender 'TV2', für sein Auto bereits "Farbe, Felgen, Interieur und alles" gewählt, anschließend aber - im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Jenson Button - niemals einen Wagen bekommen zu haben. McLaren findet dafür eine banale Erklärung. Wie die dänische Tageszeitung 'Ekstra Bladet' von einem Teamsprecher erfuhr, hätte es Schwierigkeiten gegeben, eine entsprechende Autoversicherung für den damals erst 21-jährigen Magnussen abzuschließen. Als eine Möglichkeit gefunden war, hätte er das Team aber bereits verlassen gehabt.
Die Angelegenheit folgt einer Reihe von Streitigkeiten zwischen Magnussen und McLaren, zuletzt sorgte ein höhnischer Beitrag auf einer Social-Media-Plattform für Aufsehen. Der heutige Renault-Pilot war im Oktober 2015 von McLaren via E-Mail darüber benachrichtigt worden, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Im Anschluss daran hatte die Art und Weise der Kündigung mediales Aufsehen erregt.