Nico Rosberg regt sich über schlechte Autofahrer auf
Mercedes-Pilot Nico Rosberg erklärt, was ihn im Straßenverkehr stört, wann ihm der Geduldsfaden reißt und in welchen Autos er sich am wohlsten fühlt
(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Piloten im Straßenverkehr? Das kann schon mal brenzlig werden, wenn die Schnellstraße plötzlich zur Rennstrecke wird. Das gilt allerdings nicht für Nico Rosberg. Der Mercedes-Pilot meint gegenüber 'Bild', im Straßenverkehr "immer defensiv unterwegs" unterwegs zu sein. Und anstatt den Verkehrsteilnehmern die Schweißperlen auf die Stirn zu treiben, nervt den 30-Jährigen eher "die Inkompetenz von anderen Autofahrern" und "wenn ich für etwas beschuldigt werde, was ich nicht getan habe."
Obwohl sich der Formel-1-Vizeweltmeister als vorsichtigen Autofahrer sieht, macht er einen Unterschied zwischen dem praktischen Autofahren mit der Familie und dem privaten Fahrvergnügen. "Wenn ich mit der Familie unterwegs bin, fahre ich total langsam und zurückhaltend", erklärt er gegenüber 'Bild'. "Da möchte ich so sicher wie möglich unterwegs sein."
Alleine hängt sein Fahrverhalten von der Tagesverfassung ab: "Manchmal bin ich ungeduldig, manchmal sehr entspannt. Ich versuche aber immer den schnellsten Weg von A nach B zu fahren. Im Stau stehen kann ich nicht, das ist nichts für mich."
Als Familienauto zieht er ein SUV vor: "Für die Familie benötige ich vor allem Platz. Kombis gefallen mir nicht, die finde ich langweilig." Alleine darf es schon mal ein Supersportwagen wie der Mercedes AMG-GT sein. "Oder klassische Autos, wie mein 1970er Mercedes SL 280 Pagode", ergänzt er. "Mit dem fahre ich zum Spaß."