Lewis Hamilton: Ein Leben, so spannend wie die Formel 1
Lewis Hamilton möchte sein Leben außerhalb der Formel 1 so spannend gestalten wie auf der Rennstrecke - Nur zu Hause sitzen ist nicht nach seinem Geschmack
(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat in den vergangenen Jahren nicht nur auf den Rennstrecken dieser Welt für Schlagzeilen gesorgt. Der Brite gewann in den vergangenen beiden Jahren jeweils die Weltmeisterschaft und ließ zwischen den Formel-1-Rennen offenbar kein Event aus. Ganz egal, ob es eine Wohltätigkeitsveranstaltung war, eine Hollywood-Party oder der Super Bowl - Hamilton war stets dabei. Der 31-Jährige genießt sein Leben momentan in vollen Zügen, und das scheint sich so bald auch nicht zu ändern.
© Lewis Hamilton (Instagram)
Weltmeister Lewis Hamilton mag keine Langweile und ist immer unterwegs Zoom Download
"Die Formel 1 ist großartig", sagt Hamilton und erklärt: "Wenn du dann nach Hause kommst und langweilige Dinge tust, dann kommt das nicht an die Aufregung der Formel 1 heran." Daher versucht der Brite, sein Leben abseits der Strecke genauso aufregend zu gestalten wie in der Königsklasse. Erst kürzlich gestand Hamilton, dass er vor einigen Jahren noch ein "armseliges" Privatleben führte.
Das hat sich mittlerweile geändert. Doch nicht allen Piloten geht es so wie dem Formel-1-Weltmeister. Anderer Fahrer verspüren trotz ihres Berufs kaum Fernweh. Dazu zählt nicht nur Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg, sondern unter anderem auch MotoGP-Rekordchampion Valentino Rossi, der lieber ein beschauliches Leben in seinem Heimatort Tavullia führt.
"Ich habe das Glück, dass ich viele echte Freunde habe, mit denen ich aufgewachsen bin", erklärt Rossi gegenüber der 'Gazzetta dello Sport' und ergänzt: "Ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann. Manchmal würde ich auch gerne verreisen wie Lewis Hamilton, der zum Super Bowl fliegt oder mit Rihanna Karneval feiert. Die Wahrheit ist aber, dass ich nichts davon mache, weil ich hier glücklich bin."
Hamilton überraschte währenddessen zuletzt immer mal wieder mit Fotos, auf denen er eine Brille trägt. "Das ist nur Mode", beruhigt der Brite seine Fans allerdings und versichert, dass seine Sehkraft "doppelt so gut wie der Durchschnitt" sei. Mit einem Lachen erklärt er in Anspielung auf Teamchef Toto Wolff: "Ich versuche, den Stil von Toto zu kopieren. Toto kam in diesem Jahr mit einer Brille an, und da habe ich mir gedacht: 'Ich brauche auch eine!'"