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Jules-Bianchi-Stiftung: Prinz Albert von Monaco hilft mit
Der Vater des verstorbenen Formel-1-Piloten will Geld für Nachwuchspiloten sammeln und vertraut dabei auf die Hilfe des Monarchen - Ayrton Senna als Vorbild
(Motorsport-Total.com) - Die Stiftung, die die Familie Jules Bianchis in Erinnerung an den im Juli verstorbenen Formel-1-Rennfahrer plant, nimmt Formen an. Im Gespräch mit 'Auto Hebdo' spricht Vater Philippe über die Details und gibt bekannt, dass sich schon vor der Gründung ein prominenter Förderer gefunden hätte: Albert II. von Monaco. "Er war von dieser Tragödie sehr berührt", sagt Bianchi und lobt die Unterstützung durch den Monarchen, der durch den Monaco-Grand-Prix in Verbindung mit dem Motorsport steht.
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In Gedenken an Bianchi soll eine Stiftung mit seinem Namen gegründet werden Zoom Download
Gründungsort der Stiftung wird deshalb das Fürstentum sein. Bianchi erklärt ihr Ziel: "Alles dient dazu, junge Fahrer, die besonders talentiert sind, mit unserer Erfahrung und unseren finanziellen Mitteln auf ihrem Weg an die Spitze zu unterstützen." Geplant sind eine Ausstellung mit Autos und Karts sowie Fotos und Videos ein Onlineshop, Veranstaltungen und Sponsorings. "Tun, was anderes für Jules getan haben", so Philippe Bianchi, der auch ein "JB17"-Kartchassis auf den Markt bringen will.
Zu der Stiftung beitragen soll auch Nicolas Todt, der Bianchi managte. Er hat auf Bitten des Vaters den monegassischen Nachwuchsfahrer Charles Leclerc unter Vertrag genommen, der derzeit in der GP3-Serie startet. Mit einem ähnlichen Projekten war in der Vergangenheit schon der Name Ayrton Senna in Erinnerung geblieben. Seine Familie gründete eine philanthropische Einrichtung für bedürftige Kinder in Brasilien, die sich aus Einnahmen der Marken- und Lizenzrechte am Namen der Rennlegende speist.