Felipe Massa: Sohn darf ruhig Formel-1-Fahrer werden
Williams-Pilot Felipe Massa spricht über seinen Sohn Felipinho und dessen Zukunft - Der Brasilianer hätte kein Problem damit, wenn er ebenfalls in die Formel 1 möchte
(Motorsport-Total.com) - "Wie der Vater, so der Sohn", heißt ein gängiger Ausspruch. Dieser könnte sich schon bald im Fall von Familie Massa bewahrheiten. Williams-Pilot Felipe Massa ist Vater des fünfjährigen Felipe jun., den er des Öfteren mit ins Formel-1-Fahrerlager nimmt. Dort spielt der kleine Brasilianer gerne mit seinem Fußball, aber auch der Motorsport interessiert ihn.
© xpbimages.com
Fußball oder doch Formel 1? Was wir der kleine Felipinho Massa später machen? Zoom Download
Sein Vater erzählt bei 'Sky Sports F1', dass er glücklich ist, wenn Felipinho seine Leidenschaft ausleben kann: "Er muss es mögen, nicht ich. Wenn er das macht, was er liebt, dann bin ich glücklich." So sei es auch bei dem 34-Jährigen selbst gewesen: "Ich habe immer davon geträumt, ein Formel-1-Fahrer zu werden und habe alles dafür gegeben." Mittlerweile fährt Massa seit 2002 in der Formel 1 und wurde 2008 Vizeweltmeister.
"Wenn er also talentiert ist und alles für seinen Traum gibt, dann bin ich glücklich. Auch wenn es die Formel 1 sein sollte, oder Fußball - wer weiß? Er muss entscheiden, was er tun möchte." Also egal ob Formel 1 oder Selecao, Massa wird seinen Sohn unterstützen.
Fotostrecke: Wie der Vater, so der Sohn
Familiensache: In unserer Fotostrecke zeigen wir berühmte Väter und Söhne, die jeweils in der Formel 1 gefahren sind! Fotostrecke
Ein paar seiner Kollegen sind froh, wenn ihre Kinder nicht in ihre Fußstapfen treten würden, wie Kimi Räikkönen oder Nico Rosberg erzählen. Räikkönen, der im Januar Vater von Robin geworden ist, meint dazu, dass er nach seiner aktiven Formel-1-Karriere lieber nicht mehr in das Formel-1-Fahrerlager zurückkehren möchte.
Und auch Rosberg, der in der Sommerpause seine Tochter erwartet, ist froh, wenn sie es ihrem Vater später nicht nachmachen würde. Im Interview mit 'Express' sagt der Mercedes-Pilot dazu: "Nein, das würde ich sicher nicht forcieren. Aber ich würde sie bei all ihren Hobbys unterstützen - und wenn es dann Kartfahren wäre."