Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen flachsen über Gridgirls
Die Gridboys von Monaco waren so gar nicht nach Sebastian Vettels Geschmack - Kimi Räikkönen wären sie hingegen nicht einmal aufgefallen
(Motorsport-Total.com) - Hübsche Frauen mit Starnummern-Tafeln - In Monte Carlo blieb dieser Anblick den Fahren und Zuschauern verwehrt. Modern und innovativ präsentierte der Grand Prix von Monaco vor zwei Wochen erstmals Gridboys - also Männer, die sich in der Startaufstellung vor den Boliden der Formel-1-Piloten positionierten. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel fand keinen Gefallen an dieser Idee und freut sich darüber, dass beim Rennwochenende in Kanada wieder auf die weibliche Variante zurückgegriffen wird.
Wenn der viermalige Weltmeister von seiner Aufwärmrunde kommt, sein Auto auf der Startaufstellung abstellt und sich vor dem Rennen noch einmal sammelt, will er nicht auf ein männliches Hinterteil schauen müssen, machte er öffentlich deutlich. Ausgerechnet der junge (bald wahrscheinlich zweifache) und fest liierte Vater und sein ebenfalls vergebener und Vater gewordener Teamkollege Kimi Räikkönen, widmen sich nun noch einmal dem Thema der das Renngeschehen-begleitenden Damen.
Auf die Frage, wo es denn die ansehnlichsten Gridgirls gäbe, antwortet Vettel in einem 'Sky'-Feature: "Ungarn ist ziemlich gut, Australien ist gut, Spanien ist gut... aber Monte Carlos war das Schlimmste, was ich je erlebt habe."
Der 29-Jährige scheint sich eingehend mit dem Thema beschäftigt zu haben - anders als Räikkönen. "Ich weiß es nicht, ich schaue da nicht hin", behauptet der Finne. "Ich bin so weit entfernt davon, ich sehe nur das Auto und die Mechaniker...", woraufhin Vettel nur ungläubig den Kopf schütteln kann.