• 11. Oktober 2014 · 09:23 Uhr

Putins Ankunft sorgt für organisatorische Herausforderungen

Alles tanzt nach seiner Pfeife: Die Sicherheits-Sonderwünsche des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat es in der Formel 1 in dieser Form noch nie gegeben

(Motorsport-Total.com) - Die erwartete Ankunft des russischen Präsidenten Wladimir Putin beim ersten Formel-1-Rennen in der Olympiastadt Sotschi stellt die Veranstalter vor gewisse Herausforderungen. Denn aufgrund der extremen Sicherheitsmaßnahmen, die für Putin getroffen werden müssen, könnten theoretisch sogar die TV-Sender kurzzeitig lahmgelegt werden.

Laut Informationen der 'Bild'-Zeitung wird Putin nach seiner Ankunft an der Strecke in eine gesicherte Loge gebracht, deren Glas verdunkelt wird, damit potenzielle Attentäter nicht nachvollziehen können, wo sich der Präsident gerade befindet. In den geschätzten zehn Minuten, die es dauern wird, Putin von seinem Parkplatz in die Loge zu bringen, werden die Sendefrequenzen ausgeschaltet, damit potenzielle Attentäter nicht mittels Funk eine Bombe zünden oder untereinander kommunizieren können.

Ausgeschaltete Sendefrequenzen stellen freilich die internationalen TV-Stationen vor Probleme, denn die können in jener Zeit keine Live-Bilder aus Sotschi senden, etwa von Interviews auf der Startaufstellung. Die BBC bestätigt gegenüber der 'Daily Mail', dass man diesbezüglich vorgewarnt wurde. Internationale Kamerateams dürfen Putin sowieso nicht zu nahe kommen. Allerdings bringt er selbst mehrere Kamerateams mit, um seinen Besuch bei der Weltsportart Formel 1 wirksam in Szene setzen zu können.

Darüber, ob er auch die Siegerehrung höchstpersönlich vornehmen wird, wird im Paddock nur spekuliert. Für den Fall gibt es offenbar Überlegungen, das Podium mittels Panzerglas schützen zu lassen. Und Putin bringt nicht weniger als 800 Gäste mit, für die er Paddock-Pässe benötigt - in anderen Ländern undenkbar. Bernie Ecclestone, sonst an den Rennwochenenden allmächtiger Alleinherrscher über die Formel-1-Strecken, bekommt in Sotschi noch nicht einmal den überall sonst für ihn reservierten besten Parkplatz...

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