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Michael Schumacher: Abgas-Dose seines F1-Ferrari ersteigern!
Eine von Michael Schumacher signierte Dose mit Abgasen des Ferrari F300 von 1998 wird versteigert - Teilerlöse gehen an Hilfeprojekte der Hannelore Kohl Stiftung
(Motorsport-Total.com) -
Im Jahr 1998 ersteigerte ein Rennsport-Fan eine Dose mit Abgasen des Formel-1-Boliden F300, mit dem Michael Schumacher 1998 um die Weltmeisterschaft fuhr. Diese von Schumacher selbst signierte Dose steht jetzt für einen guten Zweck auf der Auktionsplattform eBay zur Versteigerung. Die Dose hatte 1998 eine Wert von 30.000 DM, was heute über 15.300 Euro entspricht. Alle Erlöse, die bei der Auktion diesen Wert übersteigen, gehen an die Hannelore-Kohl-Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems.
© ZNS Hannelore Kohl Stiftung
Enthält original Abgase des Ferrari F300 von 1998 - jetzt ersteigern! Zoom Download
Damit werden Projekte unterstützt, bei denen Menschen wie Michael Schumacher bei einem Unfall ein Schädelhirntrauma erlitten haben. In Deutschland trifft dies jährlich 270.000 Menschen - knapp die Hälfte der Unfallopfer ist jünger als 25 Jahre, darunter 35.000 Kinder unter 6 Jahren. Gebote für die Versteigerung können unter www.ebay.de (Artikel Nr. 201086431215) abgegeben werden.
Die Abgase aus Michael Schumachers F300 stammen aus einem Ferrari Tipo047, dem damaligen Reglement entsprechend ein V10-Motor, der Shell Super-Benzin als Kraftstoff nutzte. Die mit einem Zylinderwinkel von 80 Grad gebaute Antriebseinheit produzierte 592 kW (805 PS) bei 17.300 Umdrehungen pro Minute. Michael Schumacher gewann mit diesem Motor 1998 sechs Rennen und wurde hinter Mika Häkkinen Vize-Weltmeister.
Die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems mit Sitz in Bonn wurde 1983 von Frau Dr. med. h.c. Hannelore Kohl gegründet. Sie finanziert den Beratungs- und Informationsdienst für Schädelhirnverletzte und deren Angehörige, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen und fördert die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurologischen Rehabilitation.
Weitere wesentliche Aufgabe ist die Unfallprävention. Hier ist das Ziel, durch die Aufklärung über Unfallrisiken und das Aufzeigen geeigneter Schutzmaßnahmen Kopfverletzungen mit schwerwiegenden Folgen zu vermeiden und die hohen Unfallzahlen dauerhaft zu senken.