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(Liebes)grüße nach Moskau: Ecclestone verteidigt Putin
Bernie Ecclestone zeigt seine Bewunderung für den russischen Staatschef Wladimir Putin und begrüßt dessen Verbot der Homosexuellen-Propaganda
(Motorsport-Total.com) - Russland sorgt in den Tagen der Olympischen Spiele für Aufsehen - nicht nur mit dem Sportgeschehen auf den Loipen, Schanzen und Eisstadien, sondern vor allem mit der Debatte um Homosexualität. Besonders das Verbot, gegenüber Kindern Propaganda für gleichgeschlechtliche Liebe zu verbreiten, sorgt für große Diskussionen.
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Bernie Ecclestone hält die Maßnahmen von Wladimir Putin für vollkommen richtig Zoom Download
Staatschef Wladimir Putin erhält derweil aber Unterstützung aus dem Formel-1-Lager - natürlich von Bernie Ecclestone, der mit der russischen Politik bezüglich Homosexualität "vollständig einverstanden" ist. Der 83-Jährige glaubt, dass Putin einfach nur missverstanden wurde: "Er hat nie gesagt, dass er dagegen ist - nur, dass er diese Dinge nicht an ein minderjähriges Publikum verbreiten will", sagt er gegenüber 'CNN'.
"Ich stimme den Meinungen vollkommen zu, und wenn man eine weltweite Umfrage durchführen würde, dann würden 90 Prozent der Welt ebenfalls zustimmen", ist sich der Zampano sicher. Zudem würdigt Ecclestone die Arbeit Putins in Bezug auf die Olympischen Spiele und die Formel 1. Dass der Formel-1-Boss ein großer Freund von Führungspersönlichkeiten und diktatorischen Systemen ist, hat er in der Vergangenheit mit seinen Äußerungen immer wieder unter Beweis gestellt.
Dieses Mal ist der russische Staatschef dran: "Ich habe große Bewunderung für ihn und seinen Mut das zu sagen, was er sagt", schickt Ecclestone Liebesgrüße nach Moskau. "Es verärgert vielleicht einige Leute, aber so ist die Welt nun eben. Er sieht es so, und ich denke, dass er komplett richtig liegt." Zuletzt traf Ecclestone Putin vor genau einem Jahr in Sotschi, um die Konstruktionsarbeiten der neuen Strecke zu besichtigen.