Vettel: "Es ist nicht schlimm, wenn dich die Leute erkennen"
Sebastian Vettel hat generell kein Problem damit, in der Öffentlichkeit erkannt zu werden, kann aber auch von unangenehmen Situationen berichten
(Motorsport-Total.com) -
Wie viele seiner Fahrerkollegen aus der Formel 1 hat auch Sebastian Vettel seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt. Entgegen eines hartnäckigen Vorurteils weniger aus steuerlichen Gründen, sondern vor allem wegen der größeren Privatsphäre, die Vettel im Nachbarland genießt. Grundsätzlich hat der Formel-1-Weltmeister allerdings kein Problem damit, auf der Straße erkannt zu werden, wie er im Exklusiv-Interview von 'Motorsport-Total.com' erklärt, das am Rande eines Werbedrehs für den Online-Reifenhändler Tirendo aufgezeichnet wurde.
"Es ist nicht schlimm, wenn dich die Leute erkennen", sagt Vettel. Allerdings gelte das nicht immer. "Manchmal ist es aber auch unangenehm. Man will ja eigentlich nur einkaufen gehen oder sich etwas anschauen. Du hast dann immer ein bisschen das Gefühl, dass du bewertet wirst", so der 26-Jährige.
Daher genießt er die Bewegungsfreiheit, die er in einigen anderen Ländern hat. "Wenn man in einem anderen Land spazieren geht, zum Beispiel in Amerika, dann kennt dich niemand. Das ist sehr angenehm, weil du dich frei bewegen kannst", so der Red-Bull-Pilot. Deutschland besucht er abgesehen vom Formel-1-Rennen nur noch relativ selten. "Nur ein, zwei Mal, um bei der Familie vorbeizuschauen."
Das vollständige Exklusiv-Interview mit Sebastian Vettel lesen Sie am morgigen Donnerstag auf unserem Internetportal.