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Alesi erinnert sich an seine Anfänge hinter dem Steuer
Jean Alesi gibt einen Einblick in seine Erlebnisse auf den französischen Straßen: Von der Führerscheinprüfung über das beste und schlimmste Auto
(Motorsport-Total.com) - Jean Alesi gilt nicht erst aufgrund seines über Jahre hinweg in der Formel 1 gezeigten, spektakulären Fahrstils als "wilder Hund" hinter dem Steuer. Bereits vor Beginn seiner Karriere in der Königsklasse im Jahr 1989 ließ es der auf der italienischen Insel Sizilien geborene Franzose ordentlich fliegen.
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Alesis Leidenschaft für Ferrari beschränkte sich nicht allein auf die Formel 1 Zoom Download
Seine Führerscheinprüfung beispielsweise absolvierte Alesi im Handumdrehen, wie er gegenüber 'Top Gear' offenbart: "Schließlich war ich zuvor jahrelang ohne Führerschein auf dem Hinterhof meines Vaters mit diversen Autos unterwegs." Bei der praktischen Prüfung selbst kam ihm allerdings zu Gute, dass "mir ein Freund auf dem Motorrad den Weg freigehalten hat, es war gewissermaßen wie eine Polizei-Eskorte", erinnert sich Alesi.
Seine ersten Fahrversuche absolvierte der junge Alesi am Steuer eines Renault 5. Sein erstes eigenes Auto war dann ein Fiat 500, den er bis heute hegt und pflegt. "Ich werde ihn für immer behalten", sagt er und erinnert sich mit Grausen an das schlimmste Fahrzeug, das er je besessen hat: "Das war ein Renault Fuego. Es war einfach ein schreckliches Gefährt, mit dem ich mich zum Gespött in meinem Freundeskreis gemacht habe. Später sollten sie dies allerdings bereuen..."
Die Antwort auf die Frage nach dem besten Auto, das er je in seinem Besitz wusste, fällt Alesi ebenso leicht. "Ganz klar der Ferrari F40. Es erübrigt sich wohl die Frage nach dem Warum. Dieses Auto ist einfach ein Tier", so der langjährige Ferrari-Formel-1-Pilot.