• 18. April 2025 · 20:12 Uhr

Aston Martin: Neuer Windkanal hat in einigen Dingen "die Augen geöffnet"

Aston Martin ist begeistert von den ersten Wochen im eigenen Windkanal, musste aber schon feststellen, dass er andere Daten liefert als die bisherige Anlage

(Motorsport-Total.com) - Seit dem Formel-1-Saisonauftakt Mitte März in Australien ist bei Aston Martin der neue hauseigene Windkanal in Betrieb. Zuvor hatte sich der Rennstall den Windkanal mit Mercedes in Brackley geteilt und dort auch den aktuellen AMR25 entwickelt. Doch mit dem Umzug in die brandneue Fabrik entstand auch ein eigener Windtunnel.

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Neue Teile für den AMR25 werden schon im neuen Windkanal entwickelt Zoom Download

Bei Mercedes ist Aston Martin dadurch ausgezogen und hat vollständig auf den eigenen Windkanal umgestellt, aus dem in naher Zukunft auch die ersten Komponenten kommen sollen, die an das aktuelle Auto gebracht werden.

Der Windkanal erfüllt dabei einen doppelten Job, denn die neue Anlage soll Aston Martin natürlich vor allem bei der Entwicklung des Autos für 2026 helfen, wo man mit Stardesigner Adrian Newey auf den ganz großen Wurf hofft.

Allerdings hat er auch bereits für erste Schwierigkeiten gesorgt, weil er andere Daten liefert als der alte Windkanal, wie Teamchef Andy Cowell zugibt.

"Oft fragt man sich, wie man die Zeit mit zwei Uhren richtig abliest", sagt er und zieht diesen Vergleich bei der Aerodynamik-Entwicklung, wenn man die Entwicklung in einem Windkanal absolviert hat und dann in einen anderen wechselt. "Sie zeigen dir nie exakt dasselbe", meint er.


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Und doch soll die neue Anlage schon einen positiven Effekt haben: "Sie hat uns die Augen bezüglich einiger Charakteristiken aufgezeigt", betont Cowell. "Aber dann muss man eben auch die Arbeit machen."

"Wenn man eine neue Testeinrichtung hat, die einem eine klarere, realistischere Sicht gibt, muss man aerodynamische Entwicklungsarbeit leisten - Formen verändern, Teile herstellen, verstehen und dann Komponenten in Originalgröße bauen, die man an der Strecke in dieser komplexen Umgebung testet", so der Teamchef.

In diesem Prozess sei Aston Martin derzeit. "Wir nutzen das neue Tool mit Freude und freuen uns darauf, damit ein schnelleres Rennauto zu bauen."

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