• 18. Februar 2025 · 16:03 Uhr

Ocon: Was andere in zehn Monaten schaffen, macht Haas in sechs Wochen

Esteban Ocon schwärmt von seinen ersten Wochen bei Haas und ist begeistert vom familiären Umgang - Kleine Spitze in Richtung seines Ex-Arbeitgebers

(Motorsport-Total.com) - Esteban Ocon fühlt sich in seinem neuen Team Haas pudelwohl und kann sich eine Spitze gegen seinen Ex-Arbeitgeber Alpine nicht verkneifen. Der Franzose war Ende 2024 vorzeitig vom Team abgehauen, um sich seinem neuen Arbeitgeber anzuschließen und die Testfahrten in Abu Dhabi absolvieren zu können.

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Esteban Ocon fährt ab dieser Saison für das Haas-Team Zoom Download

Für ihn war es eine große Umstellung - aber auch eine, die ihm das Team ziemlich leicht gemacht habe, wie er sagt. Denn bei Haas sei man sofort auf seine Wünsche und Bedürfnisse eingegangen und habe diese schnellstmöglich umgesetzt.

"Bis jetzt war es wirklich gut, und wir haben super zusammengearbeitet", lobt Ocon im Vorfeld der großen Formel-1-Präsentation am Dienstag. "Das Umfeld ist wirklich wie eine große Familie. Alle sind supermotiviert und wollen sich verbessern."

Was Ocon dabei besonders imponiert hat: Wie das Team auf die notwendigen Umstellungen reagiert hat. Der Franzose ist noch einmal größer als seine Vorgänger Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg und brauchte Anpassungen an der Sitzposition, am Gaspedal und am Lenkrad. "Und das ging wirklich schnell, ich war super beeindruckt", stellt er heraus.

Komplett neues Lenkrad in 1,5 Monaten

Denn um sich im Cockpit wie zu Hause zu fühlen, verlangte Ocon von seinem Team unter anderem eine Umstellung am Lenkrad von einem auf zwei Kupplungshebel. "Dafür war ein komplettes Neudesign notwendig, weil das eine große Veränderung ist", sagt er.

"Aber es lief perfekt, so wie gewünscht", lobt er und schießt gegen seine Ex-Arbeitgeber: "So etwas bin ich nicht gewöhnt. Woanders hätte das acht oder zehn Monate gedauert, aber sie haben es in anderthalb Monaten gemacht."


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"Es ist wirklich schön zu sehen, dass alle hinter uns stehen und dass das Team wirklich zuhört", schwärmt er.

Durch die Umstellungen habe er sich bei einem Filmtag mit dem neuen Auto am vergangenen Wochenende sehr wohl im Cockpit gefühlt, wie er sagt. "Und jetzt warten wir ab, was das Auto in Wirklichkeit kann", meint Ocon. "Im Simulator war es ein deutlicher Schritt zu 2024, aber natürlich werden sich alle verbessern."

Gute Zusammenarbeit mit Bearman

Er selbst ist an der Seite von Rookie Oliver Bearman im Team der erfahrene Leader und soll das Team auf den richtigen Weg bringen. "Im Moment mache ich einfach meinen Job so gut ich kann und versuche dem Team so viele Informationen wie möglich zu geben. Mit meiner Erfahrung bin ich in der Lage, sie in vielen technischen Bereichen zu führen", sagt er.

Um das Team voranzubringen, möchte er aber auch bestmöglich mit seinem neuen Teamkollegen zusammenarbeiten. Bislang scheint das ganz gut zu klappen. Ocon habe Bearman nach dem ersten Test bereits einige Dinge mit an die Hand gegeben, die dieser beim nächsten Mal validieren kann. "Bis jetzt macht es Spaß", lobt Ocon.


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"Das Team möchte uns auch beiden die exakt gleichen Chancen geben. Beim Filmtag durfte ich zuerst ran, da Oli zum Beispiel schon seinen Sitz fertig hatte und weniger Dinge zu validieren hatte", so der Franzose. "Aber er wird die exakt gleiche Chance bekommen, da er in Bahrain fahren wird."

"Wir haben das alle besprochen und gegenseitig unsere Argumente verstanden. Und es ist wirklich cool, solch offenen Gespräche zu haben."

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