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Sainz treibt Williams voran: Vowles schwärmt bereits von seinem Einfluss
Carlos Sainz bringt frischen Wind zu Williams: Teamchef James Vowles lobt seine Arbeitsmoral und seinen Einfluss auf die Entwicklung des Teams
(Motorsport-Total.com) - Carlos Sainz ist noch nicht lange Teil von Williams, sein Einfluss innerhalb des Formel-1-Teams sei aber bereits spürbar, erklärt Teamchef James Vowles. "Er genießt es", erklärt Vowles gegenüber Motorsport.com, einem Schwesterportal von Motorsport-Total.com, bei den Autosport Awards Anfang dieser Woche.
Sainz ist in dieser Saison neben Alexander Albon zu Williams gewechselt, nachdem er in seinen ersten zehn Formel-1-Jahren für Toro Rosso, Renault, McLaren und Ferrari gefahren war. Ferrari ersetzte ihn für 2025 durch Lewis Hamilton.
Der erfahrene Spanier gab sein Williams-Debüt bereits beim Saisonabschlusstest in Abu Dhabi. "Man konnte sehen, dass sein Kopf sofort umgeschaltet hat, als er in Abu Dhabi ins Auto gestiegen ist", verrät Vowles. "Das ist der Ort, an dem er sein will, das ist das, was er tun möchte - er ist Teil unserer Erfolgsgeschichte."
"Er passt perfekt ins Team. Er hat eine großartige Persönlichkeit und bringt nicht nur die Erfahrung eines Rennsiegers mit, sondern auch den Willen und den Wunsch, Williams erfolgreich zu machen", ist der Williams-Teamchef überzeugt.
"Ich war heute Morgen mit ihm und Alex (Albon) zusammen - drei bis vier Stunden lang -, um Pläne für das Jahr zu besprechen, was wir verändert haben und wohin wir gehen."
Sainz arbeitet bereits seit dem vergangenen Monat mit dem Team in der Fabrik in Grove, und Vowles ist von den ersten Beiträgen seines neuen Fahrers beeindruckt.
Fotostrecke: Erste Bilder: Die Formel-1-Fahrer 2025 in ihren neuen Teams
Carlos Sainz ganz in Weiß: Bei seinem ersten Auftritt für sein neues Team Williams muss er in neutralem Outfit ohne Sponsoren antreten. Fotostrecke
"Sein Input - genauso wie der von Alex - ist absolut entscheidend, um das Team voranzubringen, denn jetzt geht es um Details, bei denen wir Millisekunden herauskitzeln, anstatt nur große Veränderungen vorzunehmen", erklärt Vowles.
"In nur wenigen Wochen haben seine Ideen und Konzepte bereits für echten positiven Schwung gesorgt - in der Art und Weise, wie wir uns verändern und weiterentwickeln können." Dabei ist Sainz erst der vierte Fahrer in der Geschichte der Formel 1, der für Ferrari, McLaren und Williams gefahren ist.
Während er bei McLaren nicht immer klar schneller war als Rookie Lando Norris und bei Ferrari mit Charles Leclerc mithalten musste, spielte der Spanier laut Vowles eine entscheidende Rolle dabei, diese Teams voranzubringen - auch bei Ferrari, das im letzten Jahr erstmals seit 2018 wieder um den Titel kämpfte.
"Er lässt wirklich keinen Stein auf dem anderen", schwärmt Sainz' Teamchef. "Heute gab es eine Statistik auf dem Formel-1-Kanal, die zeigt, wo all die Teams gelandet sind, bei denen er war. Das ist kein Zufall. Er ist ein harter und gewissenhafter Arbeiter, der Erfolg mit sich bringt - und er will, dass wir erfolgreich sind."