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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Liegt die Zukunft von Bottas in der Vergangenheit?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Bottas liebäugelt mit Ersatzfahrer-Rolle +++ Fahrergewerkschaft kritisiert FIA deutlich +++ Verstappens süßer Sieg +++
Rückkehr nach Hause?
Wie geht es mit Valtteri Bottas in der Formel 1 weiter?
Der Finne hat immer klargemacht, dass er gerne fahren würde, eine Fortsetzung der Anstellung bei Sauber hat sich zerschlagen und auch bei den Racing Bulls wird er eher nicht unterkommen. Was bleibt dann noch?
Eine Rückkehr zu Mercedes scheint sehr realistisch. Von 2017 bis 2021 fuhr Bottas 101 Grand Prix für das Team, gewann zehn Rennen und war Teil der Weltmeisterschaften, die man in diesen Jahren gesammelt hat. Bottas könnte im Team eine Rolle als Ersatzfahrer einnehmen, darauf läuft es wohl hinaus.
Feierabend
Mit diesem Eintrag endet der Formel-1-Liveticker am heutigen Donnerstag. Sollte es über den Tag weitere Neuigkeiten rund um die Formel 1 geben, dann lest ihr sie hier auf dem Portal. Schaut also immer mal wieder rein.
Morgen begrüßt euch hier mein Kollege Ruben Zimmermann zum letzten Liveticker diese Woche. Habt einen guten Resttag.
Herzlichst
euer Kevin Scheuren
Das letzte Mal
Der 07. November ist ein besonderer Tag in der Geschichte der Formel 1, denn am 07. November 1993 standen Alain Prost und Ayrton Senna letztmals zusammen auf dem Podium und für sich jeweils auch.
Beim Saisonfinale in Adelaide gewann Senna das Rennen und Prost wurde Zweiter. Prost beendete seine Karriere nach diesem Rennen und Senna sollte es bis zu seinem Tod in Imola 1994 nicht mehr aus Podium schaffen.
Herbert schlägt zurück
Nach der harten Kritik an FIA-Steward Johnny Herbert durch Jos Verstappen am vergangenen Wochenende hat sich der Kritisierte jetzt selbst zu Wort gemeldet und zwar gegenüber SafestBettingSites.co.uk:
"Während eines Rennwochenendes bin ich Johnny Herbert, der Steward und der Profi, und zu anderen Zeiten bin ich Johnny Herbert, der Experte, der sagt, was er denkt. Wenn ich ein Steward bin, äußere ich keine Meinung."
"Jeder hat eine Meinung. Martin Brundle von [Sky Sports] hat eine Meinung. Warum darf ich das nicht, wenn ich nicht an der Rennstrecke bin? Die Rennstrecke ist seit 50 Jahren meine Welt. Wenn ich mit dem, was ich auf der Rennstrecke sehe, nicht ganz einverstanden bin, sage ich das auch. Das gilt nicht nur für Max. Ich kritisiere jeden, wenn ich das Gefühl habe, dass es gerechtfertigt ist."
"Ich verstehe es aus Jos' Sicht, denn es ist sein Sohn. Gibt es da eine Voreingenommenheit? Nein, natürlich nicht. Ich war nicht der Einzige, der der Meinung war, dass Max in Mexiko übertrieben hat. Lando Norris und [McLaren-Chef] Zak Brown waren auch dieser Meinung."
Glorifizierung vs. menschliches Maß
Passend zum Statement der GPDA empfehle ich euch jetzt nochmal das Video aus dem Paddock von Singapur, in dem mein Kollege Frederik Hackbarth mit Alexander Wurz gesprochen hat.
Warum er nicht versteht, dass Max Verstappen von der FIA bestraft wird, während "Netflix-Günther" Steiner zum Helden glorifiziert wurde, und wie es zugeht in der WhatsApp-Gruppe der heutigen Grand-Prix-Stars, deren Admin er ist.
Zu sehen auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Deutliches Statement
Die GPDA, Kurzform für Grand Prix Drivers Association, die Gewerkschaft der Formel-1-Fahrer mit ihrem Präsidenten Alexander Wurz haben auf Instagram seit Neustem einen eigenen Kanal und haben diesen erstmals für ein deutliches Statement genutzt.
Sie rechnen in diesem mit den zuletzt erhobenen Vorwürfen durch FIA-Präsident Mohammed Bin Sulayem ab, der die Fahrer angewiesen hat, sich nicht wie Rapper zu benehmen und stattdessen auf die Wortwahl zu achten. Die Antwort der GPDA?
"Wir fordern den FIA-Präsidenten dringend dazu auf seinen Ton und seine Wortwahl zu überdenken, wenn er mit unseren Mitgliedern spricht oder auch über sie, in einem öffentlichen Forum oder anderswo."
Sie weisen auch nochmal auf die Rolle der FIA hin für Sicherheit zu sorgen statt sich "über erwachsene Menschen" in der Öffentlichkeit auszulassen über "triviale Themen wie das Tragen von Schmuck oder Unterwäsche."
Sie fordern zudem eine Aufklärung darüber, wo die Geldstrafen für die Fahrer hingehen, wer davon profitiert und wünschen sich mehr Transparenz von der FIA.
Eine deutliche Mitteilung, die ihr euch jetzt nochmal im Original durchlesen könnt.
Weltmeister im Weltmeister-Auto
Am gestrigen Mittwoch durfte der zweifache Rallye-Weltmeister Kalle Rovnaperä einen Formel-1-Test auf dem Red Bull Ring in Spielberg absolvieren. Der Finne einen Red Bull RB8 aus dem 2012er-Weltmeisterjahr von Sebastian Vettel.
In diesem Artikel lest ihr mehr darüber und eine Galerie zum Durchklicken gibts auch für euch.
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Vor 30 Jahren feierte Michael Schumacher seine erste Formel-1-Weltmeisterschaft. Im Benetton sicherte er sich in Adelaide nach einem Herzschlagfinale gegen Damon Hill den ersten von sieben WM-Titeln.
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Illustre Runde
Ich habe mal unsere Formel-1-Datenbank für euch durchforstet und rausgefunden, in welchem erlauchten Kreis sich Max Verstappen mit seinem Sieg von Rang 17 befindet.
Ebenfalls vom 17. Startplatz konnten Kimi Räikkönen in Japan 2005 (Foto) und John Watson 1982 in Detroit gewinnen. Vom 18. Platz ging Rubens Barrichello 2000 in den Großen Preis von Deutschland und gewann unter Tränen sein erstes Formel-1-Rennen. 19 war die Glückszahl von Bill Vukovich 1954 in Indianapolis, von diesem Platz konnte er dieses Rennen gewinnen und Spitzenreiter mit seinem Start vom 22. Platz und dem Sieg am Rennende ist John Watson beim Großen Preis von Long Beach im Jahr 1983.