• 25. Juli 2024 · 18:52 Uhr

Verstappen wehrt sich gegen Sim-Kritik: "Werden irgendwelche Dinge erfunden"

Max Verstappen will auch in Zukunft an Simrennen teilnehmen - und schießt gegen seine Kritiker zurück: Keine Sperre vom Team für "private Freizeit"

(Motorsport-Total.com) - So schnell kriegt Red Bull seinen Weltmeister nicht eingebremst - auch nicht virtuell: Max Verstappen schlägt in der Simracing-Diskussion gegen seine Kritiker zurück!

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Verstappen schießt schon wieder scharf zurück - diesmal gegen die Sim-Kritik Zoom Download

Über die Schlagzeilen, die Aussagen von Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko in seiner Speedweek-Kolumne so werteten, dass Verstappen die Teilnahme an virtuellen Rennevents während eines Formel-1-Wochenendes künftig untersagt sei, kann der Niederländer am Donnerstag in Spa nur lachen:

"Es gibt keine Sperre oder so etwas. Ich brauche ihnen auch nicht sagen, was sie in ihrer privaten Freizeit am Wochenende machen, und andersrum gilt das genauso", weist der Niederländer die Spekulationen von sich: "Bis drei Uhr früh noch Rennen zu fahren, ist nicht Neues für mich, und es ist etwas sehr Wichtiges in meinem Leben."

Red Bull könne aber dennoch beruhigt sein: "Wir haben darüber gesprochen. Es gibt sowieso kein weiteres Simrennen, das jetzt ansteht, also muss sich auch niemand Sorgen machen", verrät Verstappen.

Verstappen: "Ich habe drei Weltmeisterschaften gewonnen"

Die Kritik könne er trotzdem nicht ernst nehmen: "Es ist immer so, wenn du das Rennen nicht gewinnst, dann ist irgendetwas schuld: 'Ah, er bleibt bis drei Uhr früh auf oder er hat ein Kilo Übergewicht.' Es werden immer irgendwelche Dinge erfunden, über die man dann diskutieren kann, wenn man nicht gewinnt."

Dabei stellt Verstappen klar: "Als ich zum Beispiel in Imola gewonnen habe, habe ich beide Rennen gewonnen. Ich mache das schon seit 2015, für mich macht das also keinen Unterschied in meiner Vorbereitung."

Prinzipiell wünscht sich der Red-Bull-Superstar ein bisschen mehr Vertrauen in sein Urteilsvermögen: "Ich habe drei Weltmeisterschaften gewonnen, ich denke, ich weiß schon ganz gut, was ich tun oder lassen sollte. Ich bin immer sehr hart mit mir selbst, was erlaubt ist oder nicht. Mit all der Erfahrung, die ich in der Formel 1 habe, weiß ich, glaube ich, also ganz gut was so geht."

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