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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Hat Hamilton mit Mercedes schon abgeschlossen?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Experte: Hamilton mental schon bei Ferrari +++ Haas in Melbourne in Punktenähe? +++ Jordan rechnet mit Alpine ab +++
Hat Hamilton mit Mercedes schon abgeschlossen?
Das vermutet zumindest Experte David Coulthard. Der sagte laut planetf1.com nämlich gegenüber Channel 4: "Im Moment sieht es so aus, dass er durch seine Entscheidung, zu Ferrari zu wechseln, mental schon dort ist."
Der ehemalige Formel-1-Pilot macht das unter anderem an den Ergebnissen des Rekordweltmeisters fest. "Man spürt, dass Lewis im Hintertreffen ist", sagt er über das interne Mercedes-Duell mit George Russell.
Tatsächlich liegt Russell im Qualifying- und auch im Rennduell gegen Hamilton nach zwei Wochenenden jeweils mit 2:0 vorne. "Wir wissen aber, dass er abliefern wird, wenn er ein Leistungsfenster findet", betont Coulthard.
Doch aktuell sei das eben nicht der Fall. Weil Hamilton im Kopf womöglich schon bei seinem neuen Arbeitgeber ist ...?
Feierabend!
Damit entlasse ich euch ins Wochenende, denn wir sind am Ende unserer Tickerwoche angekommen! Hier auf unserem Portal geht es natürlich auch an den kommenden Tagen weiter, und unseren nächsten Liveticker gibt es dann am Montag.
Habt also (auch ohne Formel 1) ein schönes Wochenende und bis dann!
Palmer: So schwer ist der Umstieg von F2 auf F1
Wie schwer war der Umstieg von der Formel 2 in die Formel 1 für Oliver Bearman eigentlich am Wochenende? Das erklärt der ehemalige GP2-Champion und Formel-1-Pilot Jolyon Palmer gegenüber F1.com.
"In reinen Zahlen ausgedrückt war Bearmans Qualifikationsleistung in Q2 14 Sekunden schneller als seine Pole-Runde in der Formel 2 am Vortag", beginnt Palmer seinen Vergleich der beiden Serien.
Er berichtet aus eigener Erfahrung: "Das erste, was man spürt, wenn man in ein Formel-1-Auto einsteigt, ist die schiere Leistung, die zur Verfügung steht, und auch das Drehmoment der Aggregate. Das Formel-2-Auto von Bearman hat 620 PS."
"Der Ferrari, in den er dann umgestiegen ist, hat rund 1.000 PS, und wegen des Drehmoments der Turbo-Hybrid-Motoren kann man diese Leistung fast überall im Drehzahlbereich nutzen."
Es sei "schwieriger, das Auto zu kontrollieren", so Palmer, der ergänzt: "Der Abtrieb ist der nächste Punkt, an dem sich eine Steigerung bemerkbar macht. Formel-2-Autos sind gut, aber besonders in den Hochgeschwindigkeitskurven erzeugen sie nur einen Bruchteil des Abtriebs eines Formel-1-Autos."
"Das hat auch harte Auswirkungen auf den Körper, da viel höhere g-Kräfte wirken. Auch wenn man super fest angeschnallt ist, werden Rumpfmuskulatur, Rücken und Nacken in der F1 hart rangenommen und erfordern ein Höchstmaß an Fitness", erklärt Palmer.
Und dazu kommen dann noch weitere Unterschiede bei Abläufen, den Funktionen am Lenkrad et cetera.
Heute vor 9 Jahren ...
... debütierte übrigens nicht nur Max Verstappen! Auch sein damaliger Teamkollege Carlos Sainz fuhr mit ihm gemeinsam in Melbourne sein erstes Formel-1-Rennen. Kein so schlechter "Jahrgang" für Red Bull, wie unsere Fotostrecke zeigt:
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Bestmarke eingestellt
Wir bleiben eben bei Mercedes, und weil aktuell häufig doch eher negativ über die Silberpfeile berichtet wird, kommen wir gerne einmal zu einer positiven Nachricht. In Dschidda hat Mercedes nämlich bereits im 62. Rennen in Serie gepunktet!
Das letzte Rennen, bei dem man keine Zähler mitnahm, war das Rennen in Baku 2021. Damit hat Mercedes die eigene Bestmarke eingestellt! Zwischen Brasilien 2012 und Russland 2016 punktete man ebenfalls 62-mal in Serie.
In der ewigen Bestenliste liegt man damit aber "nur" auf P3 hinter McLaren (64 Rennen in Folge zwischen Bahrain 2010 und Monaco 2013) und Ferrari, die es zwischen Deutschland 2010 und Singapur 2014 satte 81-mal in Serie in die Punkte schafften.
Mehr spannende Statistiken findet ihr in unserer großen Datenbank!
Russell: Mir egal, wer mein Teamkollege wird
Verstappen? Alonso? Antonelli? Oder ein ganz anderer Fahrer? Die Liste der Piloten, die aktuell mit dem zweiten Mercedes-Cockpit für 2025 in Verbindung gebracht werden, ist lang. George Russell ist es aber laut eigener Aussage egal, wer sein neuer Teamkollege wird.
"Wie auch immer es ausgehen wird, ich denke, es ist sehr aufregend für das Team", betont der Brite und erklärt: "Ich freue mich darauf, egal ob es ein erfahrener oder ein junger Kerl wird."
Konkret auf Mercedes-Junior Antonelli angesprochen erklärt er: "Kimi ist ein außergewöhnlicher Fahrer. Ich bin mir sicher, dass er eine fantastische Saison in der Formel 2 haben wird. Seine Erfolgsbilanz ist immens."
"Er ist dazu bestimmt, eines Tages bei Mercedes zu sein", so Russell, der jedoch auch betont: "Ob das in der nächsten Saison ist oder in der Zukunft, weiß ich nicht. Die Zeit wird es zeigen."
Und bis dahin darf fleißig spekuliert werden ...
Sollte Steiner einen neuen Job als Teamchef finden, ...
... würde er es damit auch in diese Fotostrecke schaffen:
Fotostrecke: Formel-1-Teamchefs, die für mehrere Teams tätig waren
Teamchef in der Formel 1, aber nicht nur bei einem Rennstall: Wir stellen in dieser Fotostrecke Personen vor, die für mehrere Teams am Kommandostand saßen! Fotostrecke
Steiner: Hätte Haas früher verlassen sollen
Günther Steiner glaubt rückblickend, dass er zu lange bei Haas geblieben ist. In seiner neuen Kolumne für F1.com schreibt er: "Je mehr Zeit vergeht, desto mehr wird mir klar, dass ich zu lange bei Haas geblieben bin."
Das habe er aber erst realisiert, als er den nötigen Abstand bekommen habe. "Solange du dort bist, leugnest du es. Du denkst, du kannst es, aber du kannst es nicht", so der langjährige Haas-Teamchef.
"Als ich dort war, konnte man mit dem, was wir hatten, immer noch um einen siebten, achten oder neunten Platz kämpfen - aber man konnte nicht um Podiumsplätze kämpfen, weil man nicht die gleichen Waffen wie die anderen Jungs hatte", so Steiner.
"Das ist auf Dauer nicht das, was ich im Leben machen will. Ich will nicht wieder Siebter werden. Das habe ich hinter mir. Ich will kämpfen können, an der Spitze mitkämpfen", erklärt er.
Daher sei eine Rückkehr in die Formel 1 für ihn auch nur dann eine Option, wenn es "das richtige Projekt" sei.
Formel 1 bleibt bei 18-Zoll-Reifen
Die Formel 1 hat Pläne verworfen, 2026 auf Reifen mit 16-Zoll-Felgen zu wechseln. Das haben unsere Kollegen der globalen Edition von Motorsport.com erfahren. Ein Wechsel stand unter anderem aus Gewichtsgründen im Raum.
Letztendlich wurden die Pläne aber wieder verworfen, nachdem man erst zur Saison 2022 von 13 auf 18 Zoll umgestiegen war. Ein Wechsel zurück zu kleineren 16-Zoll-Reifen wäre daher als Rückschritt gesehen worden.
Außerdem hätte die Umstellung für Pirelli zusätzliche Arbeit bedeutet. "Wir ziehen es vor, bei 18-Zoll-Reifen zu bleiben", erklärte Mario Isola von Pirelli daher jüngst. Diesem Wunsch kommt man nun nach.