• 27. Februar 2024 · 15:36 Uhr

Dan Fallows: Sind zufrieden mit den Teilen, die Aston von Mercedes bekommt

Aston Martin ist zufrieden mit der Partnerschaft mit Mercedes und hat daher keine Probleme, die übernommenen Teile in sein eigenes Auto zu integrieren

(Motorsport-Total.com) - Aston Martin ist zufrieden mit der Zusammenarbeit und den Teilen, die man von seinem Partner Mercedes bekommt. Das Team arbeitet schon seit Jahren intensiv mit Mercedes zusammen - schon seit Force-India-Tagen - und bezieht unter anderem Motor, Getriebe und auch die Hinterradaufhängung von den Silberpfeilen.

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Aston Martin bezieht vor allem im Heck viele Teile von Mercedes Zoom Download

Das heißt aber auch, dass man in gewissen Bereichen darauf angewiesen ist, was der Hersteller macht. Für 2024 bedeutete das unter anderem eine Umstellung des Aufhängungssystems an der Hinterachse. Aston Martin wechselte von einer Pullrod- auf eine Pushrod-Aufhängung - wie Mercedes mit seinem W15.

Doch das sei laut Technikchef Dan Fallows kein großes Problem: "Glücklicherweise erfahren wir das früh genug, um unser Auto danach zu bauen", sagt er.

Aston Martin war im Grunde gezwungen, sein Auto auf das Konzept auszurichten, "aber vieles von dem, was die neue Aufhängung macht, hätten wir ohnehin gerne gemacht", betont er. "Wir waren also sehr zufrieden damit."

"Und wir konnten einen Großteil unserer Entwicklung darauf aufbauen. Es ist also eine gute Plattform für das, was wir am Heck des Autos machen wollen."

Bevor allerdings die neue Aufhängung den Weg nach Silverstone zu Aston Martin fand, wusste man nicht so recht, was das Team dabei erwartet, weil man natürlich nicht zu 100 Prozent weiß, wie das Bauteil funktionieren wird. "Aber als es ankam, konnten wir sehen, was es macht. Und sehr schnell haben wir verstanden, was sie erreichen wollten", so Fallows.

In Zukunft wird sich die Partnerschaft mit Mercedes allerdings zwangsweise verändern. Ab 2026 wird Honda neuer Motorenpartner des britischen Rennstalls und macht aus diesem im Grunde eine Art Werksteam der Japaner. Dann wird Aston Martin auch einige Dinge selbst in die Hand nehmen müssen, anstatt sie von Mercedes zu übernehmen

"Aber bisher sind wir mit dem, was wir von ihnen bekommen, sehr zufrieden."

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