• 03. Januar 2024 · 13:10 Uhr

AlphaTauri: "Gemäßigter Ansatz" soll 2024 zum Erfolg führen

2023 musste sich AlphaTauri nach einem schlechten Start in die Formel-1-Saison erst wieder zurückkämpfen - Für dieses Jahr verfolgt das Team einen anderen Ansatz

(Motorsport-Total.com) - AlphaTauri setzt bei der Entwicklung des Autos für 2024 auf einen "gemäßigten" Ansatz, nachdem das Team es im vergangenen Jahr nur mit großen Anstrengungen geschafft hat, sich von einer schwachen ersten Saisonhälfte zu erholen.

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AlphaTauri will besser in die neue Saison starten als 2023 Zoom Download

Denn es begann die letzte Formel-1-Saison mit einem Auto, das seine Fahrer regelmäßig an das Ende des Mittelfelds zurückwarf. Doch ihm gelang eine beeindruckende Aufholjagd, zu der auch eine umfassende Überarbeitung der Aerodynamik und der Wechsel zur Hinterradaufhängung von Red Bull gehörten.

Diese Schritte verhalfen dem Team zu regelmäßigen Punktgewinnen und schließlich zum Sprung vom letzten auf den achten Platz in der Konstrukteurswertung.

Für dieses Jahr ist eine noch engere Allianz mit dem Schwesterteam Red Bull geplant, es sollen also mehr Kundenkomponenten verwendet werden. Abgesehen davon ist Technikchef Jody Egginton zuversichtlich, dass das Team weitere Gewinne erzielen kann, ohne einen so intensivem Ansatz zu verfolgen wie 2023.

"Wir wollen den Weg des Fortschritts, den wir in der zweiten Jahreshälfte eingeschlagen haben, weitergehen", sagt er gegenüber Motorsport.com. "Das Ziel ist es, etwas Ähnliches zu erreichen, wie wir es von 2020 zu 2021 getan haben."

"Wir waren schon einmal dort. Wir haben es geschafft, wir brauchen nur einen soliden Winter und einen guten Start in die Saison. Dann kann unsere Saison ein bisschen ... nicht einfach sein, sie ist nie einfach, aber ein bisschen progressiver. Und wir können das Auto auf eine etwas strukturiertere Weise entwickeln."

"Vergangenes Jahr hat jeder im Team versucht, alles so schnell wie möglich ans Auto zu bringen, was man in der Formel 1 ja auch tun will", erklärt Egginton.

"Aber wir wollen in der Lage sein, einen gemäßigteren und beständigeren Ansatz zu wählen. Und wenn das Auto gleich zu Saisonbeginn etwas stärker ist, können wir unsere Herangehensweise verfeinern. Das wird ein guter Gradmesser für unsere Fortschritte sein", blickt der technische Direktor voraus.


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Zwar hat AlphaTauri im Vorjahr gezeigt, dass es sich von seinem enttäuschenden Auftakt erholen kann. Egginton verweist aber darauf, dass es für Teams viel besser sei, einen strukturierteren Ansatz für die Entwicklung innerhalb der Saison zu haben.

"Manchmal ist es gut, ein wenig durchzuatmen und zu sagen: Moment mal, wir haben mit aller Kraft versucht, dorthin zurückzukommen, wo wir sein wollen. Wir haben öffentlich und auch intern sehr deutlich gemacht, welche unserer Ziele wir verfehlt haben, und wir mussten diese im Laufe der Zeit angehen."

"Aber auch während der Saison macht jeder Fortschritte. Zusätzlich zu dem Ziel, das man sich für das erste Rennen gesetzt hat, müssen also immer weitermachen."

"Deshalb gilt mein Lob dem Team. Wir haben es geschafft, den Rückstand aufzuholen, aber wir haben noch mehr Arbeit vor uns, um dahin zu kommen, wo wir hinwollen. Aber wenn wir so weitermachen, können wir in etwa da stehen, wo wir 2021 waren. Wir hatten einen guten Start und eine solide, konstante Saison."

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