Niki Lauda vor dem schicksalhaften Deutschland-Grand-Prix 1976
Laudas Rennhelm von 1976 trägt heute die Spuren des Unfalls
Vier seiner Fahrerkollegen halfen, Lauda aus dem Unfallwrack zu ziehen. Trotz schwerer Verbrennungen und Atemwegsschäden kehrte der Österreicher nur 40 Tage nach dem Unfall beim Grand Prix von Italien ins Renngeschehen zurück.
Er qualifizierte sich als Fünfter und wurde im Rennen Vierter. Trotz seines heldenhaften Comebacks wurde Lauda 1976 von James Hunt um den Titel gebracht - eine Geschichte, die 2013 in Ron Howards Film Rush erzählt wurde. 1977 gewann Lauda seinen zweiten Titel für Ferrari und 1984 seinen dritten mit McLaren.
Nach seiner aktiven Fahrerkarriere gründete Lauda seine eigene Fluglinie, war ab den 1990er Jahren aber auch wieder im Motorsport tätig und arbeitete mit Ferrari, Jaguar und Mercedes zusammen. Er verstarb im Mai 2019 im Alter von 70 Jahren.
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