In Bahrain findet am Wochenende der Formel-1-Saisonauftakt statt
Link zum Newseintrag Autor kontaktieren
In Bahrain findet am Wochenende der Formel-1-Saisonauftakt statt
..ist mir auch schon passiert. Hatte nen Schalke Schal um und der Club spielte gegen Bielefeld.LoK-hellscream hat geschrieben: ↑26.02.2024, 11:51 Das kann man dem Gastgeberland nicht allgemein anlasten, dass die Security dumm ist. Ich hatte auch schon diverse Veranstaltungen, wo eine Security Gott spielen wollte und je nach Sympathie einen nicht passieren lassen wollte wegen angeblich illegaler Gegenstände.
Man kann sich darüber streiten, ob die Hausregeln sinnvoll und angemessen sind, aber ich stimme dir zu.Dr_Witzlos hat geschrieben: ↑26.02.2024, 14:55 In der arabischen Kultur ist es halt verpönt und das müssen wir akzeptieren, ob uns das gefällt oder nicht.
Das ist genauso, als würde die jemand aus den Emiraten sagen würde, wie wir unsere Fussball-EM veranstalten sollten. Da würde es genauso ein Aufschrei geben.
Anders gesprochen, wenn ich jemanden einlade, dann gelten Meine Hausregeln. Dabei spielt es keine Rolle ob Freund oder Minister. Wenn du jemanden einlädst gelten deine Hausregeln.
Die Formel 1 ist dort Gast also haben die auch die Hausregeln des Gastgeberlandes zu beachten, ob uns das gefällt oder nicht.
Ich finde es trotzdem gut, dass man sich dafür einsetzt und Zeichen setzt. Ob es nun die F1 als Ganzes oder Hamilton/Vettel sind. Ich bedanke mich bei allen, die nicht still sind und sich trauen, Flagge zu bekennen und sich für etwas Größeres einsetzen. "Solchen" Ländern immer wieder zu beweisen, wie wichtig "dem Westen" diese Themen sind, halte ich für sehr bedeutsam. Nein, dem Westen sind Themen wie Homophobie und Gleichberechtigung als Beispiel nicht egal, sondern ganz im Gegenteil. Wir finden es nicht in Ordnung, wie andere Länder mit diesen Themen umgehen. Und das auch zu sagen und zu begründen und das immer wieder hochzuhalten und zu wiederholen, finde ich wichtig und richtig.Andreas H. hat geschrieben: ↑26.02.2024, 20:41 Passiert halt, wenn man unbedingt Sport und Politik vermischen will. Wer ernstlich glaubt, in solchen Ländern mit dem Kasperletheater auch nur im Ansatz irgendwas positiv zu beeinflussen, ist halt mit "naiv" noch äußerst wohlwollend beschrieben.
Homosexuelle werden in Bahrain diskriminiert, körperlich angegangen und unterdrückt.Senninha hat geschrieben: ↑26.02.2024, 18:14 Wäre jemand offenkundig diskriminiert, körperlich angegangen oder unterdrückt worden, wäre es etwas anderes. Aber so? Einer Person, die den dort lebenden bzw. andersdenkenden Menschen völlig deplatziert irgendein Statement aufzwingen wollte, wurden die Grenzen aufgezeigt.