AlphaTauri muss beim neuen Formel-1-Renner nochmal Hand anlegen
AlphaTauri gehört nach dem Saisonauftakt in Bahrain zu den Enttäuschungen in der Formel 1, darüber täuschen auch der achte Platz von Yuki Tsunoda im Rennen und die FT1-Bestzeit von Pierre Gasly nicht hinweg. Das B-Team von Red Bull versank ansonsten überwiegend im grauen Mittelfeld der Königsklasse.
Immerhin, das Rennen stellte einen Lichtblick dar, denn bis zu seinem Ausfall lag Gasly noch vor Tsunoda. Ein Punkteresultat für beide Fahrer wäre möglich gewesen. Trotzdem gibt sich Tsunoda keinerlei Illusionen hin: AlphaTauri hat eine Menge Arbeit vor sich.
"Ich würde sagen, [wir liegen] in der Nähe von Aston Martin und Williams, etwa auf Platz 8 der Teamwertung. Es ist auf jeden Fall nicht einfach. Aber es sind noch 22 Rennen zu fahren. Es gibt noch viel zu tun, um das Auto zu entwickeln", erklärt der Japaner und stellt klar: "Ich denke, dass wir so nicht weitermachen können, wenn wir in der Team-WM P5 anstreben."
Lange Fehlerliste beim AlphaTauri
Deutliche Worte von Tsunoda, denen in den kommenden Wochen und Monaten Taten folgen müssen. Seine Ausführungen klingen nicht allzu zuversichtlich. Der AlphaTauri scheint fundamentale Probleme zu haben. Tsunoda zählt dafür gleich mehrere Faktoren auf.Ferrari-Doppelsieg: Die fetten Jahre sind vorbei!
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Yuki Tsunoda mit seiner Bahrain-Leistung einverstanden
Auch bei sich selbst sieht Tsunoda noch Luft nach oben. Es gebe "noch viele Dinge, die ich verbessern kann. Zum Beispiel war mein Fahrstil im Qualifying völlig anders, als der von Pierre. Ich glaube auch, dass ich die Reifen nicht gut genug verstanden habe."
Grundsätzlich ist er jedoch einverstanden mit seiner eigenen Leistung: "Für mich war es nicht allzu schlecht. Insgesamt war ich ziemlich konstant und hatte keinen großen Fehler. Ich bin also recht zufrieden." Und Punkte hat Tsunoda auch schon auf dem Konto.
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