Formel-1-Fahrer Sergio Perez: In seiner Heimat gab es einen bewaffneten Überfall
Die Familie von Formel-1-Fahrer Sergio Perez und ihr Sicherheitsdienst waren am Samstag in Mexiko das Ziel eines bewaffneten Überfalls. Der Zwischenfall hat sich am frühen Morgen in Perez' Heimatstadt Guadalajara ereignet. Dort griffen Männer ein Auto des Sicherheitsdienstes der Perez-Familie an und verletzten einen Bodyguard.
Perez selbst hat den Überfall am Rande des Monaco-Grand-Prix bestätigt und sagte, es sei bei dem Versuch geblieben. "Mehr ist nicht passiert, und die Polizei hat die Räuber gekriegt." Die Übeltäter hätten sich zunächst aus dem Staub gemacht, seien aber wenig später von den Behörden aufgegriffen worden.
Bei dem Verletzten soll es sich um einen Bodyguard von Perez' Bruder Antonio handeln. Unklar ist aber bislang, ob Antonio Perez oder andere Familienmitglieder bei dem Überfall mit im Auto waren oder nicht, und auch nicht, was genau Ziel des Überfalls gewesen ist. Sergio Perez sagt nur so viel: "Meiner Familie geht es gut." Und: Auch der Verletzte befinde sich "in einem guten Zustand", so der Formel-1-Fahrer.
Die mexikanische Zeitung 'El Informador' berichtet darüber hinaus, den Männern der Sicherheitsfirma sei schon vor dem Überallversuch ein Verdacht gekommen. Dann habe es einen Schusswechsel gegeben, wobei der Perez-Bodyguard im Gesicht verletzt worden sei.
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