Aston Martin wähnt sich weiterhin im Nachteil durch die neuen Regeln
Die Vorstartphase in Imola war für die Mechaniker von Aston Martin deutlich stressiger als erwartet. Denn sowohl Sebastian Vettel als auch Lance Stroll kamen mit brennenden Bremsen in der Formel-1-Startaufstellung an. Für Vettel hatte die anschließende Reparatur ein Nachspiel: Weil zu lange am Auto gearbeitet wurde, erhielt er im Rennen eine Zeitstrafe.
Was aber hatte das Bremsenfeuer an den beiden AMR21-Fahrzeugen verursacht? "Wir wissen es", sagt Stroll vor dem Portugal-Grand-Prix in Portimao, ins Detail gehen will er aber nicht. Nur so weit: "Unsere Strategie bei der Bremsaufheizung war schlicht zu aggressiv."
Stroll schiebt das auf den Wetterumschwung vor dem Rennen. "Wir waren davor in Imola ja nicht im Nassen gefahren und hatten daher ein paar Dinge falsch eingeschätzt", erklärt der Aston-Martin-Fahrer.
Team versichert: Problem erkannt, Problem gebannt
Womöglich hatte das Team die Bremsbelüftung an der Hinterachse zu stark abgeklebt und es könnte zum Hitzestau gekommen sein statt einfach nur zu mehr Bremstemperatur. Stroll selbst versichert auf Nachfrage nur: "Wir haben die Sache jetzt im Griff."Donnerstag: Das sagt Hamilton über seine Zukunft
Ist Hamilton das Statement über die Fortsetzung seiner Karriere rausgerutscht? Christian Nimmervoll war dabei, als er über die Zukunft gesprochen hat. Weitere Formel-1-Videos
Stroll: Aston Martin muss sich strecken, wenn es nach vorne will
Es brauche allerdings einen Kraftakt seitens des Rennstalls, "denn wir liegen immer noch hinter unseren direkten Konkurrenten", sagt Stroll. Er nennt hier konkret McLaren und AlphaTauri, die beide einen "sehr schnellen" Eindruck erwecken würden. "Wenn wir sie einholen wollen, dann müssen wir noch was tun."Ralf Schumacher über Vettel: ''Die Erwartung wird mehr und mehr''
Sky Experte Ralf Schumacher über Sebastian Vettel vor dem Rennen in Portugal. (Videolänge: 23 Sekunden)
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