Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

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Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von Redaktion » 08.09.2020, 20:48

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton schildert, wie er die Aufholjagd im Grand Prix von Italien erlebt hat - Er ist dankbar für die Lektion und Platz sieben
Lewis Hamilton, Lance Stroll

Lewis Hamilton wird in Monza am Ende noch Siebter

Lewis Hamilton musste nach seiner Zeitstrafe im Grand Prix von Italien das Feld von hinten aufrollen. Der WM-Führende konnte sich noch auf den siebten Platz nach vorne arbeiten. Dennoch beklagt er im Nachhinein, dass er nicht schneller wieder den Anschluss ans Feld gefunden hat.In Runde 29 hatte Hamilton einen Rückstand von 20 Sekunden auf Alexander Albon im Red Bull, zehn Runden später setzte er zur Attacke gegen den Thailänder an - der Brite hatte den Anschluss ans Feld wieder gefunden und konnte nun mit seiner Aufholjagd starten.Die Einschränkungen des Motorenmodus haben ihn allerdings dabei gehindert, noch schneller aufzuholen, muss er nach dem Rennen zugeben. "Das [Verbot] war für das Racing schlecht. Daher konnte ich auch nicht sehr viele Autos überholen, oder zumindest nicht mit sehr schneller Pace."Als er nach seiner Zehn-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe (unerlaubter Boxenstopp während der Safety-Car-Phase) wieder auf die Strecke zurückfuhr, habe er den riesigen Rückstand gesehen - "und ich konnte bei weitem nicht so schnell aufholen, als mir lieb gewesen wäre". Außerdem seien ihm die Runden am Ende ausgegangen."Ich war mir zwar sicher, dass ich sie irgendwann kriegen würde, aber ich konnte nicht wirklich an den Autos vorbeifahren, das hat sich nicht gut angefühlt." Der Mercedes scheint nicht für das Hinterherfahren im Mittelfeld gebaut zu sein, auch Teamkollege Valtteri Bottas plagte sich."Ich musste meine Reifen stark beanspruchen, um auch nur auf den letzten Zug aufzuschließen", erzählt der Brite nach dem Rennen. Er habe sich zwar "hungrig" gefühlt, nachdem er die Strafe abgesessen hatte, doch ebenso sei es "frustrierend" gewesen. "Es macht nur wenig Spaß, einen Rückstand von 30 Sekunden aufzuholen."

Hat Vettel jetzt genug von Ferrari und der F1?

So schlecht war Ferrari in Monza seit 25 Jahren nicht: Hat Sebastian Vettel wirklich keine Lust mehr oder kämpft er sich durch bis zum (Saison-)Ende? Weitere Formel-1-Videos

Mehr Spaß hatte er dann ab Runde 38, als er sich hinter Albon dem Feld immer weiter annähern konnte. "Ich hätte mir gewünscht, dass ich schneller ranfahren könnte. Als ich dann dran war, kam ich kaum vorbei. Da dachte ich manchmal, das bringt gar nichts mehr."Er habe dann versucht, geduldig zu bleiben und keine Fehler zu machen. "Platz sieben war das Beste, was ich machen konnte. Wenn man in Betracht zieht, dass ich 30 Sekunden zurücklag, bin ich sehr dankbar für die Lektion, die ich heute gelernt habe."Im Ziel fehlten ihm noch 17 Sekunden auf Rennsieger Pierre Gasly. "Das sind die Tage, an denen man am meisten wächst", ist Hamilton sicher. Er gibt sich selbst die Schuld dafür, das Zeichen für die geschlossene Boxengasse nicht gesehen zu haben, aber auch als Team insgesamt sei Mercedes "nicht perfekt" gewesen."Aber trotzdem so viele Punkte zu holen und die schnellste Runde zu fahren, war hilfreich." Denn in der Weltmeisterschaft konnte Hamilton seinen souveränen Vorsprung halten, weil auch seine schärfsten Konkurrenten nicht groß punkten konnten. "Das war Schadensbegrenzung."

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Zuletzt geändert von Redaktion am 08.09.2020, 20:48, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von Formula_1 » 08.09.2020, 20:59

Da muss man sich mal vorstellen, welche Ansprüche da mittlerweile als quasi selbstverständlich angesehen werden. Ich habe (trotz dessen, dass ich es eigentlich besser wissen müsste) auch bei dieser Aufholjagd gedacht, dass es Wahnsinn ist, wie schnell Hamilton näher kommt. Und eigentlich war es auch nur Albon, bei dem er etwas Mühe hatte, vorbeizukommen (ungefähr eine Runde hintendran), an allen anderen ist er doch fast so vorbeigeflogen, als wenn es Überrundungen gewesen wären (ich habe im Nachhinein schon überlegt, ob eventuell jemand aus Intuition von einer Überrundung ausgegangen ist, wird aber wohl eher nicht so sein, weil das sicherlich per Funk kommuniziert wird und es wird sich nur keiner allzu hart verteidigt haben, weil es nur unnütz Zeit kostet).

War auf jeden Fall eine saubere Aufholjagd von ihm, und auch schön, dass er selber einsieht, (auch) für den Fehler verantwortlich zu sein! :)

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von Rundumlicht » 08.09.2020, 21:49

Einerseits bin ich froh, dass es eben nicht mehr wie früher so einfach geht: Modus X, Leistung satt und vorbei. Selbst HAM im Benz muss nun kämpfen, um zu überholen. Dass gerade der Benz beim Hinterher- und Ranfahren nicht der Burner ist, ist ja nun auch nicht neu.

Anderseits ist das auch frustrierend, weil es nun selbst im Hauptfeld weniger Überholmanöver gibt, denn nicht nur MAMG hatte diese Möglichkeit. Mal sehen, was 2022 bringt, im Moment ist das Einfrieren der Motoreinstellung für Quali und Rennen noch kein wirklicher Erfolg.

Eher hatte/hätte ich mir gewünscht, das "Push to Pass" für den Zuschauer transparenter zu machen: Ein kleiner Leuchtpunkt neben dem Fahrernamen, wenn der leistungsstärkere Modus gewählt wird oder so...

Ja. Man hätte den Modus auch auf x-mal/Rennen limitieren können (ähnlich der DTM). Aber nunja. So isses halt.
Weniger Vorbeifahren aber auch weniger Überholen. Ob das der Plan war? Ich denke nicht.

Edit:
Aprospos Plan. Ich lach mich immernoch schlapp über die "Bullen", die das Verbot ja offenbar federführend angeschoben haben, ohne zu berücksichtigen, dass sie selbst darunter leiden.
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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von matze82 » 08.09.2020, 22:08

Rundumlicht hat geschrieben: 08.09.2020, 21:49 Einerseits bin ich froh, dass es eben nicht mehr wie früher so einfach geht: Modus X, Leistung satt und vorbei. Selbst HAM im Benz muss nun kämpfen, um zu überholen. Dass gerade der Benz beim Hinterher- und Ranfahren nicht der Burner ist, ist ja nun auch nicht neu.

Anderseits ist das auch frustrierend, weil es nun selbst im Hauptfeld weniger Überholmanöver gibt, denn nicht nur MAMG hatte diese Möglichkeit. Mal sehen, was 2022 bringt, im Moment ist das Einfrieren der Motoreinstellung für Quali und Rennen noch kein wirklicher Erfolg.

Eher hatte/hätte ich mir gewünscht, das "Push to Pass" für den Zuschauer transparenter zu machen: Ein kleiner Leuchtpunkt neben dem Fahrernamen, wenn der leistungsstärkere Modus gewählt wird oder so...

Ja. Man hätte den Modus auch auf x-mal/Rennen limitieren können (ähnlich der DTM). Aber nunja. So isses halt.
Weniger Vorbeifahren aber auch weniger Überholen. Ob das der Plan war? Ich denke nicht.

Edit:
Aprospos Plan. Ich lach mich immernoch schlapp über die "Bullen", die das Verbot ja offenbar federführend angeschoben haben, ohne zu berücksichtigen, dass sie selbst darunter leiden.
Ich denke man schaut sich das mal 2-3 Rennen an und wird dann zurück rudern. Was bringt es den Benz ein bissl einzubremsen der unter normalen umständen trotzdem locker gewinnt, dafür aber auch das überholen im Mittelfeld zu erschweren. Viele sagen ja es war ein klasse Rennen, fand ich jetzt nicht, es war ein hinterher gefahre mehr nicht. Ich glaube LH hatte mehr überholmanöver als der rest des Feldes (Start und restart mal ausgenommen)
gegen das 130km/h limit auf deutschen Autobahnen

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von crossroad » 08.09.2020, 22:10

Keine Ahnung warum immer behauptet wird, dass sich der Benz im Verkehr besonders schwer tut?!
1. Kein Auto wird für den Verkehr gebaut.
2. Hatte Ham in Monza die meisten Überholmanöver, darunter auch gegen einen Renault und Racing Point - die beide nicht wesentlich langsamer als McLaren waren.

Gut, Bottas hatte Probleme beim Überholen, aber so ging es quasi allen im DRS-Zug.

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von Alonso und Kimi Fan » 09.09.2020, 00:11

crossroad hat geschrieben: 08.09.2020, 22:10 Keine Ahnung warum immer behauptet wird, dass sich der Benz im Verkehr besonders schwer tut?!
1. Kein Auto wird für den Verkehr gebaut.
2. Hatte Ham in Monza die meisten Überholmanöver, darunter auch gegen einen Renault und Racing Point - die beide nicht wesentlich langsamer als McLaren waren.

Gut, Bottas hatte Probleme beim Überholen, aber so ging es quasi allen im DRS-Zug.
Bottas konnte sowieso noch nie gut überholen. Dass sah man schon so oft, wo hamilton einfach komplett alles um die ohren fährt, oder alles sofort überholt wenn er mal in stau ist. und bottas bleibt einfach hängen. Keine Ahnung was der macht. Denke mal er kann mit dirty air überhaupt nicht umgehen bzw weiß nicht wie man den fahrstyle anpasst damit sein Auto leichter an die gegner rankommt. Glaube letztes Jahr oder vorletztes Jahr in ungarn war genauso etwas. Bottas blieb hängen kam nicht unter 8zehntel an einem auto drann, und verstappen oder irgendjemand fährt bis auf 4 zehntel zu bottas drann irgendeine solche situation gab es mal, und verstappen oder ka wer hatte sogar wesentlich weniger motorleistung/schlechteres Auto. Am ende glaube ich war bottas eine ganze minute hinter hamilton weil der mercedes so überlegen war und kam nur auf platz 7 ins ziel. Aber wie gesagt er ist einfach eine flasche in dem bereich anscheinend und anstatt bei sich selbst den fehler zu suchen denkt er die ganze zeit "die reifen blabla, dass auto blabla" Selbst in monza sah man wie hamilton locker überholt und über bottas reden wir einfach bitte nicht mehr :roll: . Aber nach dem rennen wird bottas eh wieder komplett ignorieren wie locker ham nach vorne kommt, und wie hart er im verkehr steckt :lol:

Ein rosberg schaffte es eben einen Hamilton unter druck zu setzen wenn er mal 2-3 zehntel schneller war. Er kam sogar ins Drs fenster. Bottas allerdings kommt da nie rein, denn er weiß wie gesagt überhaupt nicht wie man dass Auto fährt sobald dirty air eintrifft, und dann wird er automatisch langsamer und holt nicht mehr Auf. Er sagt dann immer " jaa rennen war ab qualy schon gelaufen weil dirty air blabla" dass problem ist, Ham und rosberg und andere fahrer finden wege wie man die dirty air teilweiße ignoriert und er eben nicht. Daher wird er nie weltmeister und nie hamilton gefährden. Er müsste Hamilton hard im Qualy dominieren nur damit er ne chance hätte wm zu werden da er seine dirty air schwäche nach 3 jahren immer noch nicht angengangen ist.

Man muss sich sowas mal auf der zunge vergehen lassen. Bottas schafft es trotz eines mercedes nicht mal aufs Podium? Nur weil er mal im verkehr war? Wie lächerlich schwach ist das. Wir reden hier von einem Mercedes der im moment alle anderen autos um einer sekunde pro runde davon fährt + drs. Wieviel mehr braucht der kerl damit der mal in dirty air fahren lernt? Währrendessen fährt hamilton von über 30sekunden rückstand auf den letzten platz bis zum 7 nach vorne ganze 2 hinter bottas und nurmehr 9sekunden rückstand auf den jungen. Bottas taugt absolut garnichts. Er ist gut im qualyfing (selbst da schwächer als ham übrigens) und im rennen ist er eine absolute flasche. Bottas kann froh sein dass das rennen nicht noch 10Runden ging, sonst hätte hamilton seinen eigenen teamkollegen überholt. Dass wäre an peinlichkeit nicht zu überbieten gewesen mehr

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von RyuGin » 09.09.2020, 02:52

Rundumlicht hat geschrieben: 08.09.2020, 21:49

Edit:
Aprospos Plan. Ich lach mich immernoch schlapp über die "Bullen", die das Verbot ja offenbar federführend angeschoben haben, ohne zu berücksichtigen, dass sie selbst darunter leiden.

Irgendwo hab ich aufgeschnappt, dass sie gemeint haben, dass sie hier nicht näher rangekommen sind weil das eine Hochgeschwindigkeitsstrecke ist und in den nächsten Rennen gehen sie davon aus, dass der Abstand kleiner wird. :think:

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von KIMI-ICEMAN » 09.09.2020, 07:14

Eigentlich unfassbar, nach der Strafe noch auf P7 vorzufahren. Zeigt einmal mehr die Dreiklassengesellschaft.

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von wheelspin » 09.09.2020, 07:49

Alonso und Kimi Fan hat geschrieben: 09.09.2020, 00:11
Bottas konnte sowieso noch nie gut überholen. Dass sah man schon so oft, wo hamilton einfach komplett alles um die ohren fährt, oder alles sofort überholt wenn er mal in stau ist. und bottas bleibt einfach hängen. Keine Ahnung was der macht. Denke mal er kann mit dirty air überhaupt nicht umgehen bzw weiß nicht wie man den fahrstyle anpasst damit sein Auto leichter an die gegner rankommt. Glaube letztes Jahr oder vorletztes Jahr in ungarn war genauso etwas. Bottas blieb hängen kam nicht unter 8zehntel an einem auto drann, und verstappen oder irgendjemand fährt bis auf 4 zehntel zu bottas drann irgendeine solche situation gab es mal, und verstappen oder ka wer hatte sogar wesentlich weniger motorleistung/schlechteres Auto. Am ende glaube ich war bottas eine ganze minute hinter hamilton weil der mercedes so überlegen war und kam nur auf platz 7 ins ziel. Aber wie gesagt er ist einfach eine flasche in dem bereich anscheinend und anstatt bei sich selbst den fehler zu suchen denkt er die ganze zeit "die reifen blabla, dass auto blabla" Selbst in monza sah man wie hamilton locker überholt und über bottas reden wir einfach bitte nicht mehr :roll: . Aber nach dem rennen wird bottas eh wieder komplett ignorieren wie locker ham nach vorne kommt, und wie hart er im verkehr steckt :lol:

Ein rosberg schaffte es eben einen Hamilton unter druck zu setzen wenn er mal 2-3 zehntel schneller war. Er kam sogar ins Drs fenster. Bottas allerdings kommt da nie rein, denn er weiß wie gesagt überhaupt nicht wie man dass Auto fährt sobald dirty air eintrifft, und dann wird er automatisch langsamer und holt nicht mehr Auf. Er sagt dann immer " jaa rennen war ab qualy schon gelaufen weil dirty air blabla" dass problem ist, Ham und rosberg und andere fahrer finden wege wie man die dirty air teilweiße ignoriert und er eben nicht. Daher wird er nie weltmeister und nie hamilton gefährden. Er müsste Hamilton hard im Qualy dominieren nur damit er ne chance hätte wm zu werden da er seine dirty air schwäche nach 3 jahren immer noch nicht angengangen ist.

Man muss sich sowas mal auf der zunge vergehen lassen. Bottas schafft es trotz eines mercedes nicht mal aufs Podium? Nur weil er mal im verkehr war? Wie lächerlich schwach ist das. Wir reden hier von einem Mercedes der im moment alle anderen autos um einer sekunde pro runde davon fährt + drs. Wieviel mehr braucht der kerl damit der mal in dirty air fahren lernt? Währrendessen fährt hamilton von über 30sekunden rückstand auf den letzten platz bis zum 7 nach vorne ganze 2 hinter bottas und nurmehr 9sekunden rückstand auf den jungen. Bottas taugt absolut garnichts. Er ist gut im qualyfing (selbst da schwächer als ham übrigens) und im rennen ist er eine absolute flasche. Bottas kann froh sein dass das rennen nicht noch 10Runden ging, sonst hätte hamilton seinen eigenen teamkollegen überholt. Dass wäre an peinlichkeit nicht zu überbieten gewesen mehr


ehrlich gesagt beobachte ich bei VET seit einigen Jahren die selbe Entwicklung. Ich meine aber das VET früher ählich drauf war wie VER was das heranfahren und überholen angeht. Aus irgendeinem Grund kann er das seit einigen Jahren immer weniger/schlechter.

Früher hat VET schon tolle und teilweise agressive Zweikämpfe und Überholmanöver gezeigt. Seit einigen Jahren ist das bei VET sehr zäh geworden und wenn dann mal ein Angriff kommt geht es oft in die Hose.

Würde mich interessieren ob er es einfach nur verlernt hat, oder das alles auch mit dem Vertrauen in das Autos zu erklären ist? (aber warum kommt LEC dann hin und wieder besser durchs Feld?).
Wenn das unberechenbare Auto der Grund ist, fehlt dieses Vertrauen ins Auto aber anscheinend schon mindestens seit 2018 und dann wundert es mich sehr das Ferrari nicht gemeinsam mit seinen Fahrern einen anderen Entwicklungweg hin zu besserer Fahrbarkeit eingeschlagen hat.

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von KIMI-ICEMAN » 09.09.2020, 08:10

wheelspin hat geschrieben: 09.09.2020, 07:49
Alonso und Kimi Fan hat geschrieben: 09.09.2020, 00:11
Bottas konnte sowieso noch nie gut überholen. Dass sah man schon so oft, wo hamilton einfach komplett alles um die ohren fährt, oder alles sofort überholt wenn er mal in stau ist. und bottas bleibt einfach hängen. Keine Ahnung was der macht. Denke mal er kann mit dirty air überhaupt nicht umgehen bzw weiß nicht wie man den fahrstyle anpasst damit sein Auto leichter an die gegner rankommt. Glaube letztes Jahr oder vorletztes Jahr in ungarn war genauso etwas. Bottas blieb hängen kam nicht unter 8zehntel an einem auto drann, und verstappen oder irgendjemand fährt bis auf 4 zehntel zu bottas drann irgendeine solche situation gab es mal, und verstappen oder ka wer hatte sogar wesentlich weniger motorleistung/schlechteres Auto. Am ende glaube ich war bottas eine ganze minute hinter hamilton weil der mercedes so überlegen war und kam nur auf platz 7 ins ziel. Aber wie gesagt er ist einfach eine flasche in dem bereich anscheinend und anstatt bei sich selbst den fehler zu suchen denkt er die ganze zeit "die reifen blabla, dass auto blabla" Selbst in monza sah man wie hamilton locker überholt und über bottas reden wir einfach bitte nicht mehr :roll: . Aber nach dem rennen wird bottas eh wieder komplett ignorieren wie locker ham nach vorne kommt, und wie hart er im verkehr steckt :lol:

Ein rosberg schaffte es eben einen Hamilton unter druck zu setzen wenn er mal 2-3 zehntel schneller war. Er kam sogar ins Drs fenster. Bottas allerdings kommt da nie rein, denn er weiß wie gesagt überhaupt nicht wie man dass Auto fährt sobald dirty air eintrifft, und dann wird er automatisch langsamer und holt nicht mehr Auf. Er sagt dann immer " jaa rennen war ab qualy schon gelaufen weil dirty air blabla" dass problem ist, Ham und rosberg und andere fahrer finden wege wie man die dirty air teilweiße ignoriert und er eben nicht. Daher wird er nie weltmeister und nie hamilton gefährden. Er müsste Hamilton hard im Qualy dominieren nur damit er ne chance hätte wm zu werden da er seine dirty air schwäche nach 3 jahren immer noch nicht angengangen ist.

Man muss sich sowas mal auf der zunge vergehen lassen. Bottas schafft es trotz eines mercedes nicht mal aufs Podium? Nur weil er mal im verkehr war? Wie lächerlich schwach ist das. Wir reden hier von einem Mercedes der im moment alle anderen autos um einer sekunde pro runde davon fährt + drs. Wieviel mehr braucht der kerl damit der mal in dirty air fahren lernt? Währrendessen fährt hamilton von über 30sekunden rückstand auf den letzten platz bis zum 7 nach vorne ganze 2 hinter bottas und nurmehr 9sekunden rückstand auf den jungen. Bottas taugt absolut garnichts. Er ist gut im qualyfing (selbst da schwächer als ham übrigens) und im rennen ist er eine absolute flasche. Bottas kann froh sein dass das rennen nicht noch 10Runden ging, sonst hätte hamilton seinen eigenen teamkollegen überholt. Dass wäre an peinlichkeit nicht zu überbieten gewesen mehr


ehrlich gesagt beobachte ich bei VET seit einigen Jahren die selbe Entwicklung. Ich meine aber das VET früher ählich drauf war wie VER was das heranfahren und überholen angeht. Aus irgendeinem Grund kann er das seit einigen Jahren immer weniger/schlechter.

Früher hat VET schon tolle und teilweise agressive Zweikämpfe und Überholmanöver gezeigt. Seit einigen Jahren ist das bei VET sehr zäh geworden und wenn dann mal ein Angriff kommt geht es oft in die Hose.

Würde mich interessieren ob er es einfach nur verlernt hat, oder das alles auch mit dem Vertrauen in das Autos zu erklären ist? (aber warum kommt LEC dann hin und wieder besser durchs Feld?).
Wenn das unberechenbare Auto der Grund ist, fehlt dieses Vertrauen ins Auto aber anscheinend schon mindestens seit 2018 und dann wundert es mich sehr das Ferrari nicht gemeinsam mit seinen Fahrern einen anderen Entwicklungweg hin zu besserer Fahrbarkeit eingeschlagen hat.
Wird schon ein Stück weit am Auto liegen. VET ist ja nicht blöd. Wenn Vertrauen ins Auto fehlt und der zu Überholende auch auf einem ähnlichen Niveau fährt, wirds halt schwierig ohne Brechstange. Da wunderts nicht, dass es öfter mal schiefgegangen ist. Wobei Vettel auch ganz klar völlig unnötige Unfälle produziert hat. Als Beispiele den Verstappen Abschuss in Silverstone oder das unsichere Zurückkehren auf die Strecke in der Ascari Schikane in Monza. Das waren absolute No-Go's. Das sind auf jeden Fall krasse Fehler, die ihm damals nicht unterlaufen sind.

rot

Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von rot » 09.09.2020, 08:20

:shock: :think: :eh:

Bitte was?


Ja ich finde auch, man sollte Mercedes noch einen weiteren Motorenmode gönnen. 2,5 Sekunden pro Runde aufholen ist schlicht inakzeptabel. Das kann nicht Hamiltons Anspruch sein.... :roll:


Was glaubt der eigentlich? Ist der neuerdings der König von Thailand? Unfassbar....

Hamilton hat von hinten das Feld aufgerollt als würde er in einer anderen Klasse fahren. Natürlich war die Strafe blöd für ihn und das Absitzen nach den Rennabbruch denklich ungünstig. Aber dabei noch zu jammern, das Auto sei quasi zu schwach, das ist starker Tobak. Zudem widerspricht er seinem Teamchef, der stets behauptete, dass mit der neuen Regelung im Rennen mehr Dampf vorhanden sei.

Irgendwie benötigt Hamilton mal wieder etwas, was ihn auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Das Siegen ist für die viel zu selbstverständlich geworden.
Hamilton sollte anstelle der Kritik eher Lob für sein Team veröffentlichen. Das Material, das er von seinem Team gestellt bekommt ist von einem anderen Stern. Vielleicht sollte er mal einen Williams oder Haas testen.......oder den Ferrari... selbst im Redbull würden ihm Schuppen von den Augen fallen....

Und Bottas, ja, öhm, klar. In seiner aktuellen Form würde er in jedem anderen Auto kein Land sehen. Mit dem Auto nur 7 Punkte vor Verstappen, das muss man fast können....

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von laruso » 09.09.2020, 08:35

ich seh das nicht ganz so einfach
HAM hatte den Vorteil, es waren Autos ohne DRS Zug, soweit ich mich erinnere
also ich bin pro verschiedene Motorenmodi im Rennen, das ist sonst echt sehr langweilig und kann nicht der Anspruch sein

rot

Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von rot » 09.09.2020, 08:39

wheelspin hat geschrieben: 09.09.2020, 07:49 Würde mich interessieren ob er es einfach nur verlernt hat, oder das alles auch mit dem Vertrauen in das Autos zu erklären ist?
Die aktuelle Fahrzeuggeneration ist nix für Vettel. Ich wage zu behaupten, dass Vettel neben Verstappen auch alt aussehen würde im aktuellen Redbull.

wheelspin hat geschrieben: 09.09.2020, 07:49 (aber warum kommt LEC dann hin und wieder besser durchs Feld?).
Dem schmeckt das lose Heck halt etwas besser.

wheelspin hat geschrieben: 09.09.2020, 07:49 Wenn das unberechenbare Auto der Grund ist, fehlt dieses Vertrauen ins Auto aber anscheinend schon mindestens seit 2018 und dann wundert es mich sehr das Ferrari nicht gemeinsam mit seinen Fahrern einen anderen Entwicklungweg hin zu besserer Fahrbarkeit eingeschlagen hat.

Haben sie doch. Hat Vettel selbst gesagt nach den Tests. Stabil, aber zu langsam. Durch die fehlende Power müssen sie jetzt mit weniger Flügel fahren, was das Auto wieder zickig macht und Vettel schmeckt das einfach nicht.
Vettel nimmt mit seinem Fahrstil viel Geschwindigkeit in die Kurve. Dazu muss das Auto auf der Bremse stabil sein. Ist es das nicht, ist er zu langsam oder dreht er sich im schlimmsten Fall weg.

Die Saison 2022 mit Groundeffekt und dem vermutlich stabileren Heck könnte Vettel wieder aufblühen lassen. Könnte mir gut vorstellen, dass er es dann schaffen würde ein Auto souverän auszuquetschen. Aber aktuell, keine Chance. Und schon gar nicht im zickigen Ferrari.

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von Woelli38 » 09.09.2020, 08:44

Ist zwar nicht von ganz hinten, aber das mit Abstand beste Rennen... :thumbs_up:

https://www.sport.de/news/ne3304230/mic ... -karriere/

Gib her, was die Kiste hat... heute, glaube ich, eher ein Unding, weil Reifen usw. dafür nicht konstruiert sind...
"Das ist eine Scheißkiste. Ich fass es nicht!
Ihr habt`s doch alle Möglichkeiten und dann baut ihr so eine Schrottkiste."

Lauda über seinen Ferrari :wink2: :biggrin:

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Re: Lewis Hamilton: "Manchmal dachte ich, das bringt nichts mehr"

Beitrag von KIMI-ICEMAN » 09.09.2020, 08:50

rot hat geschrieben: 09.09.2020, 08:20 :shock: :think: :eh:

Bitte was?


Ja ich finde auch, man sollte Mercedes noch einen weiteren Motorenmode gönnen. 2,5 Sekunden pro Runde aufholen ist schlicht inakzeptabel. Das kann nicht Hamiltons Anspruch sein.... :roll:


Was glaubt der eigentlich? Ist der neuerdings der König von Thailand? Unfassbar....

Hamilton hat von hinten das Feld aufgerollt als würde er in einer anderen Klasse fahren. Natürlich war die Strafe blöd für ihn und das Absitzen nach den Rennabbruch denklich ungünstig. Aber dabei noch zu jammern, das Auto sei quasi zu schwach, das ist starker Tobak. Zudem widerspricht er seinem Teamchef, der stets behauptete, dass mit der neuen Regelung im Rennen mehr Dampf vorhanden sei.

Irgendwie benötigt Hamilton mal wieder etwas, was ihn auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Das Siegen ist für die viel zu selbstverständlich geworden.
Hamilton sollte anstelle der Kritik eher Lob für sein Team veröffentlichen. Das Material, das er von seinem Team gestellt bekommt ist von einem anderen Stern. Vielleicht sollte er mal einen Williams oder Haas testen.......oder den Ferrari... selbst im Redbull würden ihm Schuppen von den Augen fallen....

Und Bottas, ja, öhm, klar. In seiner aktuellen Form würde er in jedem anderen Auto kein Land sehen. Mit dem Auto nur 7 Punkte vor Verstappen, das muss man fast können....
Zumal jeder andere Fahrer das Rennen vermutlich außerhalb der Punkteränge beendet hätte. Mit Ausnahme Bottas vielleicht. Hamilton würde mit dem Auto selbst dann Weltmeister, wenn er immer von ganz hinten starten müsste. So krass wie in diesem Jahr war die Mercedes-Dominanz noch nie.

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