Waldbrände in Australien: Formel 1 hilft mit exklusiven Auktionen

[Redaktion]

Die Formel 1 versteigert in den kommenden Wochen exklusive Andenken und Erlebnisse, um den Opfern der Waldbrände in Australien finanziell zu helfen

© LAT

Trotz der Waldbrände soll das Rennen in Melbourne wie geplant stattfinden

Rund um den Globus wird aktuell Geld für die Opfer der schweren Buschfeuer in Australien gesammelt. Daran beteiligt sich auch die Formel 1, die im März ihren Saisonauftakt 2020 in Melbourne abhalten wird. So wird es in den kommenden Wochen im Internet mehrere exklusive Versteigerungen geben, um Geld für die betroffenen Regionen zu sammeln.

Versteigert werden dabei einerseits Andenken wie von Daniel Ricciardo benutzte Handschuhe, der Helm, den Kevin Magnussen beim anstehenden Australien-GP tragen wird, oder Rennanzüge von verschiedene Fahrern, unter anderem von Max Verstappen. Außerdem wird ein "Meet-and-greet-Paket" für das Formel-1-Wochenende in Melbourne angeboten.

Dieses verspricht ein Treffen mit mehreren Fahrern und Funktionären, unter anderem Weltmeister Lewis Hamilton, Ferrari-Teamchef Mattia Binotto und Toto Wolff von Mercedes. Ein weiteres Paket beinhaltet eine Runde als Beifahrer im Safety-Car in Melbourne, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Rennleitung und ein Abendessen mit Ross Brawn.

Außerdem kann man einen Besuch in der Fabrik von McLaren oder Renault ersteigern. Die Auktionen laufen bis zum 9. respektive 16. Februar und können nach dem Start, der im Laufe des 22. Januar erfolgen soll, auf https://www.f1authentics.com aufgerufen werden. Sämtliche Einnahmen gehen an vier gemeinnützige Organisationen, darunter das australische Rote Kreuz.

Die Waldbrände hatten in Australien über mehrere Wochen gewütet und schwere Schäden für Mensch und Natur angerichtet. Das Formel-1-Rennen am 15. März ist aktuell allerdings nicht in Gefahr, nachdem sich die Situation mittlerweile zumindest leicht entspannt hat.

Mehrere Piloten haben bereits zuvor erklärt, auch privat zu spenden. Lewis Hamilton kündigte unter anderem eine Spende in Höhe von 500.000 US-Dollar an.

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[GenauDer]

Bin bei der Sache zwischen "jedes bisschen hilft" und "ist doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein" hin und hergerissen.
Letztlich brennt hier ein ganzer Kontinent und die Leute wachen sowieso erst auf, wenn das eigene Haus brennt.

Es ist einfach traurig, was wir unseren Kindern und Enkelkindern für eine Welt zurücklassen, nur weil wir nicht verzchten wollten.

[DerF1Experte]

Bin bei der Sache zwischen "jedes bisschen hilft" und "ist doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein" hin und hergerissen.
Letztlich brennt hier ein ganzer Kontinent und die Leute wachen sowieso erst auf, wenn das eigene Haus brennt.

Es ist einfach traurig, was wir unseren Kindern und Enkelkindern für eine Welt zurücklassen, nur weil wir nicht verzchten wollten.

Und dabei ist es noch nicht mal Verzicht, wenn man erkennt für was man es tut. MINDSET..

[Simtek]

Bin bei der Sache zwischen "jedes bisschen hilft" und "ist doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein" hin und hergerissen.
Letztlich brennt hier ein ganzer Kontinent und die Leute wachen sowieso erst auf, wenn das eigene Haus brennt.

Es ist einfach traurig, was wir unseren Kindern und Enkelkindern für eine Welt zurücklassen, nur weil wir nicht verzchten wollten.

Ist doch, wenn Du sagen wir mal 100 Euro spendest nicht anders. Nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

[LoK-hellscream]

Man sollte nicht vergessen, dass jeder von den Bränden in Australien spricht, aber die Medien die Brände in Südost-Asien komplett ignorieren, welche auf der NASA-Feuerkarte deutlich zu sehen sind.

Letztes Jahr hat auch jeder von den Bränden in Brasilien gesprochen, die Brände in Afrika waren aber allen egal.

Somit spende ich dorthin sicherlich nicht, weil unsere Aufmerksamkeit nur dorthin gelenkt wird, wo die Medien sie auch haben wollen. Das grenzt für mich schon an deutliche Zensur, dass man manche Katastrophen in's Gesicht gedrückt bekommt und andere ignoriert.

[GenauDer]

Man sollte nicht vergessen, dass jeder von den Bränden in Australien spricht, aber die Medien die Brände in Südost-Asien komplett ignorieren, welche auf der NASA-Feuerkarte deutlich zu sehen sind.

Letztes Jahr hat auch jeder von den Bränden in Brasilien gesprochen, die Brände in Afrika waren aber allen egal.

Somit spende ich dorthin sicherlich nicht, weil unsere Aufmerksamkeit nur dorthin gelenkt wird, wo die Medien sie auch haben wollen. Das grenzt für mich schon an deutliche Zensur, dass man manche Katastrophen in's Gesicht gedrückt bekommt und andere ignoriert.

`Stimmt natürlich absolut.
Problem ist, dass die MEnschen es teilweise nicht mehr hören wollen und dann nicht mehr "drauf klicken". Es verkaufen sich also nur gewisse Headlines aus gewissen Regionen.
Niemanden interessieren die tausenden Terroropfer in Afrika, aber wenns in den USA kracht oder England oder was weiß ich, dann wird da Jahrelang drüber geredet, ja sogar Kriege angezettelt

[Simtek]

Man sollte nicht vergessen, dass jeder von den Bränden in Australien spricht, aber die Medien die Brände in Südost-Asien komplett ignorieren, welche auf der NASA-Feuerkarte deutlich zu sehen sind.

Letztes Jahr hat auch jeder von den Bränden in Brasilien gesprochen, die Brände in Afrika waren aber allen egal.

Somit spende ich dorthin sicherlich nicht, weil unsere Aufmerksamkeit nur dorthin gelenkt wird, wo die Medien sie auch haben wollen. Das grenzt für mich schon an deutliche Zensur, dass man manche Katastrophen in's Gesicht gedrückt bekommt und andere ignoriert.

Ist doch bei Spendenaufrufen für Krankheiten nicht anders. Bei einigen gibt es gefühlt 1000 Stiftungen und Promis die sich dafür "einsetzen", andere werden ignoriert.