Bernie Ecclestone hat die Formel 1 zu dem gemacht, was sie heute ist. Er hat seinen Nachfolgern für den weiteren Weg der Rennserie aber auch einige "Schlaglöcher" hinterlassen. Eines davon ist die Verteilung der gewaltigen Preisgelder, die sich auf insgesamt fast eine Milliarde Euro belaufen - jährlich.
Diese Summe wird nicht (nur) einfach anhand der Positionen in der Konstrukteurswertung an die Teams ausgeschüttet. Ecclestone hat über die Jahre vielmehr ein äußert komplexes System von Sonderzahlungen und Boni aufgebaut, weil er sich damit auch politischen Rückhalt durch die Topteams sicherte.
Das prominenteste Beispiel ist Ferrari: Obwohl der italienische Traditionsrennstall bereits seit über zehn Jahren keinen Weltmeistertitel mehr erobert hat, streicht es jährlich die größten Zahlungen ein.
Warum Williams als Schlusslicht besser dasteht
Oder Williams: Die sportliche Talfahrt der Rennsportschmiede aus England hält weiter an und das Team im Tabellenkeller. Trotzdem kassiert Williams teilweise mehr Preisgeld als die besser platzierte Konkurrenz.Video: Die Preisgeldverteilung in der Form
Unser Video zeigt auf, wie unfair die Preisgeldverteilung in der Formel 1 aufgestellt ist! Weitere Formel-1-Videos
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