"Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

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"Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Redaktion » 30.08.2019, 19:01

Trotz über acht Zehntel Vorsprung ist Ferrari für Sebastian Vettel in Spa nicht Favorit: Wieso Charles Leclerc so viel schneller war und wie man an der Aerodynamik feilt © LAT Vollgas durch die Eau Rouge: Da holt Ferrari durch den starken Motor die Zeit Starker Trainingsauftakt für Ferrari in Spa-Francorchamps: Die Roten aus Maranello belegten ein Jahr nach dem bislang letzten Ferrari-Triumph in beiden Sessions die ersten zwei Plätze und stellten durch Charles Leclerc in 1:44.123 die Freitag-Bestzeit auf. Der Monegasse war am Nachmittag um 0,630 Sekunden schneller als Teamkollege Sebastian Vettel, Valtteri Bottas im Mercedes fehlten auf Platz drei bereits 0,846.

Ist Ferrari durch den stärksten Motor im Feld, der sich im ersten und dritten Sektor auszahlt, überhaupt zu schlagen? "Im zweiten Sektor ist Mercedes sehr stark", wirft Leclerc ein. "Morgen werden sie auch den Motor aufdrehen, also werden sie im ersten und dritten Sektor nicht so weit weg sein." Der Ferrari-Youngster rechnet also damit, dass die Silberpfeile nachlegen werden.

Und auch in den Vorsprung auf Vettel am Nachmittag sollte man laut Leclerc nicht zu viel hineininterpretieren. "Ich hatte im ersten Sektor einen guten Windschatten, also bin ich ziemlich sicher, dass es auch mit ihm ein enger Kampf wird", erklärt er gegenüber 'Sky Sports F1'. Dazu kommt, dass Vettel in seiner schnellsten Runde in der Bus-Stop-Schikane einen Fehler hatte.Nachholbedarf in den LongrunsDas erklärt auch, warum der viermalige Weltmeister mit seiner Zeit aus dem ersten Training, in dem er Schnellster war, nur 0,451 Sekunden Rückstand hat. Außerdem scheint Ferrari nur auf eine Runde überlegen zu sein. Bei den Longruns sah Red Bull mit Max Verstappen teilweise deutlich besser aus. © LAT Charles Leclerc nutzte den Windschatten im ersten Sektor zur klaren Bestzeit "Das Qualifying-Tempo war sehr stark, das Renntempo ein bisschen weniger", bestätigt Leclerc. "Wir müssen also am Renntempo arbeiten, auch wenn es in Ordnung aussieht." Das sieht Vettel nicht anders. "Auf eine Runde ist es nicht schlecht, aber im Longrun haben wir uns ein bisschen schwergetan", erklärt er.

"Insgesamt ist vielleicht der Rhythmus noch nicht ganz perfekt. Wir können und müssen uns noch steigern. Aber es war kein schlechter Auftakt heute." Ob er sich als Favorit sehe? Nein", antwortet der Heppenheimer. Warum nicht? "Weil die Longruns zu schlecht waren."Vettel traut starken Freitagen nicht mehrUnd weil man mit Freitag-Bestzeiten überhaupt vorsichtig sein müsse. "Es ist nicht der erste Freitag, an dem es gut für uns ausschaut", weiß er. "Wahrscheinlich wird es auch am Samstag-Morgen gut für uns aussehen, aber dann werden wir sehen, was am Samstag-Nachmittag passiert. Für mich ist da noch nichts in Stein gemeißelt. Wichtig ist, dass es am Sonntag passt."

Die Laune passt bei Vettel trotzdem, wie er klarstellt: "Ich freue mich, dass ich wieder im Auto sitze. Und hier zu fahren, macht immer Spaß. Das macht viel mehr Spaß als auf vielen anderen Strecken."Vergleichstest im ersten TrainingUnd das, obwohl Vettel im ersten Training Aero-Tests durchführen musste: Ferrari hat nämlich ein Paket für viel und eines für wenig Abtrieb nach Belgien mitgebracht, das aus einem neuen Front- und Heckflügel besteht. © Giorgio Piola Neuer Frontflügel: Ferrari überprüfte den Luftstrom mit komplexen Messgeräten Vor allem der neue Frontflügel, der über einen schmäleren oberen Flap verfügt, um für weniger Luftwiderstand zu sorgen, war zunächst im Fokus der Ingenieure. Charles Leclerc wurde zuerst mit dem neuen Flügel ausgerüstet, während Vettel gleichzeitig mit dem High-Downforce-Paket unterwegs war. Die beiden fuhren Vergleichstests.So überprüft Ferrari KorrelationDanach wurde getauscht, damit beide Piloten ihre Schlüsse ziehen konnten. Zudem brachte die Scuderia komplexe Messvorrichtungen an der Nase von Vettels Auto an, um Daten zu sammeln, wie sich der neue Frontflügel auf den Luftstrom des Autos auswirkt. © Giorgio Piola Hinter dem neuen Frontflügel wurden Messsonden angebracht Außerdem wurden über kleine Messsonden hinter dem Frontflügel die Auswirkungen auf die Druckverhältnisse untersucht. Die Daten werden anschließend mit den Werten aus dem Windkanal und aus den CFD-Simulationen verglichen, um sicherzustellen, dass die Korrelation passt.

Leclerc passierte bei den Tests übrigens auch ein kleines Missgeschick: Der schnellste Mann des Tages war in der Boxengasse um 5,2 km/h zu schnellen und muss daher 600 Euro Strafe zahlen.
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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von besser.is.sicher » 30.08.2019, 19:29

Bei der Quali ist Mercedes mindestens gleich auf. Eher ein Stück vor Ferrari. Und wenn nicht, wird sich Ferrari spätestens im Rennen einen Trick einfallen lassen, wie man die silbernen nach vorne bringt.
Ich weiß genau was ich will, wenn was ich will, weiß was es will.

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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von F1-Fan Dodo » 30.08.2019, 19:37

Spa 2018 war nicht der letzte Ferrari-Sieg, das war USA 2018 :wink:

Gebe Vettel recht. Um die Pole wird man mitfahren können, aber im Rennen wird man aufgrund der Reifenprobleme wahrscheinlich zurückfallen.

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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Ferrari Fan 33 » 30.08.2019, 19:50

Ach, die machen doch nur einen auf Toto Wolff, sowas färbt nämlich schnell ab. :lol: :rotate:
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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von 7Timer » 30.08.2019, 20:09

Ferrari Fan 33 hat geschrieben:Ach, die machen doch nur einen auf Toto Wolff, sowas färbt nämlich schnell ab. :lol: :rotate:
wäre schön, wenn auch mal etwas erfolg abfärben würde :-|
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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Ferrari Fan 33 » 30.08.2019, 20:41

7Timer hat geschrieben:
Ferrari Fan 33 hat geschrieben:Ach, die machen doch nur einen auf Toto Wolff, sowas färbt nämlich schnell ab. :lol: :rotate:
wäre schön, wenn auch mal etwas erfolg abfärben würde :-|
Also ich sage nicht das man unbedingt um die beiden WM-Titel dieses Jahr fahren würde, aber Ferrari hätte schon paar Siege dieses Jahr in der Tasche und um einiges mehr an Punkten. Dieses Auto ist nicht schlecht, nur sorgten Pech mit technischen Defekten, Fehler der Fahrer, Fehler des Teams dafür, dass man bisher ohne Sieg dasteht. Die Rennen und Qualifyings liefen nicht immer so ab wie sie es sollten, man hätte mit diesem Auto an gleicher Stelle deutlich besser abschneiden können.
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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Sportsmann » 30.08.2019, 21:00

F1-Fan Dodo hat geschrieben:Spa 2018 war nicht der letzte Ferrari-Sieg, das war USA 2018 :wink:

Gebe Vettel recht. Um die Pole wird man mitfahren können, aber im Rennen wird man aufgrund der Reifenprobleme wahrscheinlich zurückfallen.
Ich nenn mal die positiven Faktoren. Es wird kühler, ergo könnten die Reifen besser halten. Und Ferrari könnte ggf. etwas von der Qualifikationsperformance opfern, also mehr Abtrieb einsetzen, selbst auf Kosten des Luftwiderstands, um den Longrungrückstand zu verringern. Nach den heutigen Zeiten würden die Mercedes genug Deltazeit haben um locker vorbeifahren zu können. Die Zeiten heute waren leider echt schlecht, aber da ist noch Luft nach oben. Vielleicht macht Ferrari auch eine Dreistoppstrategie, während die anderen zweimal stoppen, aber langsamer sind. Es gibt also noch keinen Grund die Hoffnung aufzugeben.
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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Calvin » 30.08.2019, 21:45

Sportsmann hat geschrieben:
Ich nenn mal die positiven Faktoren. Es wird kühler, ergo könnten die Reifen besser halten.
Kühler ist aber kein Vorteil für Ferrari, sondern eher das Gegenteil. Hitze wäre das passende Wetter für Ferrari.

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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Sportsmann » 30.08.2019, 23:06

Calvin hat geschrieben:
Sportsmann hat geschrieben:
Ich nenn mal die positiven Faktoren. Es wird kühler, ergo könnten die Reifen besser halten.
Kühler ist aber kein Vorteil für Ferrari, sondern eher das Gegenteil. Hitze wäre das passende Wetter für Ferrari.
So ganz hab ich das auch nie verstanden bis jetzt, ob wärmer oder kälter besser ist für Ferrari. Aber vermutlich ist das auch zu einfach, weil mehr Variablen mit reinspielen.
Eigentlich sollten die Reifen, wenn sie speziell bei Ferrari überhitzen, dann besser halten, weil sie sich langsamer erwärmen und so nicht überhitzen. Andererseits - was davon ersteinmal unabhängig ist - kann es passieren, dass die Reifen der mangelnden Temperatur (und Ferraris Mangel an Abtrieb) wegen, weniger Grip liefern und dadurch mehr rutschen, was dann die Überhitzung verstärkt. Die Frage ist also, schiesst Ferrari mit mehr Hitze noch mehr über das Temperaturfenster hinaus, oder hilft die Hitze die Reifen besser (und früher) ins richtige Temperaturfenster zu bekommen. Und dann gäbe es noch die Variable "Konkurrenz". Mehr Hitze könnte helfen dass auch die anderen Teams Reifenprobleme bekommen, was wiederum vielleicht ein Vorteil ist. Aber Spa hat lange Geraden. Eigentlich sollten dort die Reifen wieder abkühlen, zumindest bei Mercedes und RB. Bei Ferrari überhitzen die womöglich im Mittelsektor so sehr, dass sie weniger Grip liefern und der Schaden da schon angerichtet ist, weil sie in dem Sektor durch die Rutschpartie mehr verschleissen.

Naja, lassen wir uns mal überraschen.
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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Calvin » 30.08.2019, 23:27

Sportsmann hat geschrieben: So ganz hab ich das auch nie verstanden bis jetzt, ob wärmer oder kälter besser ist für Ferrari. Aber vermutlich ist das auch zu einfach, weil mehr Variablen mit reinspielen.
Eigentlich sollten die Reifen, wenn sie speziell bei Ferrari überhitzen, dann besser halten, weil sie sich langsamer erwärmen und so nicht überhitzen. Andererseits - was davon ersteinmal unabhängig ist - kann es passieren, dass die Reifen der mangelnden Temperatur (und Ferraris Mangel an Abtrieb) wegen, weniger Grip liefern und dadurch mehr rutschen, was dann die Überhitzung verstärkt. Die Frage ist also, schiesst Ferrari mit mehr Hitze noch mehr über das Temperaturfenster hinaus, oder hilft die Hitze die Reifen besser (und früher) ins richtige Temperaturfenster zu bekommen..
Bei den Reifen muss man ja zwischen Kerntemperatur und Oberflächentemperatur unterscheiden. Ich denke dass Ferrari Probleme hat die Kerntemperatur zu erreichen und hat z.B. in den langsamen Kurven kein Grip. Durch den fehlenden Grip kommt man, wie du schon gesagt hast, natürlich ins Rutschen und dann wird die Oberfläche viel zu heiss und zerstört sich den Reifen was in noch weniger Grip endet.

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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von LSDemon_xD » 30.08.2019, 23:43

Sportsmann hat geschrieben:
Calvin hat geschrieben:
Sportsmann hat geschrieben:
Ich nenn mal die positiven Faktoren. Es wird kühler, ergo könnten die Reifen besser halten.
Kühler ist aber kein Vorteil für Ferrari, sondern eher das Gegenteil. Hitze wäre das passende Wetter für Ferrari.
So ganz hab ich das auch nie verstanden bis jetzt, ob wärmer oder kälter besser ist für Ferrari. Aber vermutlich ist das auch zu einfach, weil mehr Variablen mit reinspielen.
Eigentlich sollten die Reifen, wenn sie speziell bei Ferrari überhitzen, dann besser halten, weil sie sich langsamer erwärmen und so nicht überhitzen. Andererseits - was davon ersteinmal unabhängig ist - kann es passieren, dass die Reifen der mangelnden Temperatur (und Ferraris Mangel an Abtrieb) wegen, weniger Grip liefern und dadurch mehr rutschen, was dann die Überhitzung verstärkt. Die Frage ist also, schiesst Ferrari mit mehr Hitze noch mehr über das Temperaturfenster hinaus, oder hilft die Hitze die Reifen besser (und früher) ins richtige Temperaturfenster zu bekommen. Und dann gäbe es noch die Variable "Konkurrenz". Mehr Hitze könnte helfen dass auch die anderen Teams Reifenprobleme bekommen, was wiederum vielleicht ein Vorteil ist. Aber Spa hat lange Geraden. Eigentlich sollten dort die Reifen wieder abkühlen, zumindest bei Mercedes und RB. Bei Ferrari überhitzen die womöglich im Mittelsektor so sehr, dass sie weniger Grip liefern und der Schaden da schon angerichtet ist, weil sie in dem Sektor durch die Rutschpartie mehr verschleissen.

Naja, lassen wir uns mal überraschen.

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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Monza » 31.08.2019, 02:46

besser.is.sicher hat geschrieben:Bei der Quali ist Mercedes mindestens gleich auf. Eher ein Stück vor Ferrari. Und wenn nicht, wird sich Ferrari spätestens im Rennen einen Trick einfallen lassen, wie man die silbernen nach vorne bringt.
Wenn es nicht regnet, denke ich schon, dass ein Ferrari auf der Pole Position stehen wird.
Der Rennverlauf ist dann wieder ein anderes Thema.

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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von evosenator » 31.08.2019, 08:10

Doppelpole Ferrari
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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von Spocki » 31.08.2019, 08:38

evosenator hat geschrieben:Doppelpole Ferrari
Leclerc holt seinen ersten Sieg
Die Longruns waren echt Grotte im FT...Ich bezweifle, dass die die Qualifyingperformance über das gesamte Rennen halten können.

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Re: "Longruns zu schlecht": Vettel sieht Ferrari nicht in Favoritenrolle

Beitrag von KIMI-ICEMAN » 31.08.2019, 09:31

Spocki hat geschrieben:
evosenator hat geschrieben:Doppelpole Ferrari
Leclerc holt seinen ersten Sieg
Die Longruns waren echt Grotte im FT...Ich bezweifle, dass die die Qualifyingperformance über das gesamte Rennen halten können.
Die Longruns sind bei Ferrari immer sehr schlecht. Ich denke durch die lange Geraden könnte es ähnlich spannend werden wie in Kanada. Aber auch da wird Ferrari spätestens beim Wechsel auf die härteren Reifen Probleme bekommen. Aber wer weiß, vielleicht gehen sie auch mit der härteren Mischung ins Q2. Dann würden sich die Chancen erhöhen. Alles andere als ein Ferrari Sieg in Spa wäre jedenfalls eine große Endäuschung :o

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