Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

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Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von Redaktion » 03.05.2019, 10:47

Claire Williams dementiert energisch, dass sie mit Dmitri Masepin über einen Verkauf verhandelt, doch aus gut informierten Kreisen kommen andere Signale
Dmitri Kosak, Dmitri Masepin und Nikita Masepin

Der russische Sportminister Dmitri Kosak, Dmitri und Nikita Masepin in Sotschi 2018

Claire Williams drückt sich eigentlich klar aus: "Ich habe keine Absicht, Williams zu verkaufen", sagt sie. "Ich habe mich nicht mit Herrn Masepin getroffen. Wir hatten im Vorjahr ein unverbindliches Gespräch. Aber danach folgten keine weiteren Gespräche mehr."

Eine Aussage, die keinen Spielraum für Interpretationen lässt. Zwischen Williams und dem russischen Geschäftsmann Dmitri Masepin gibt es keine Verhandlungen. Die Story, dass Masepin akut an einer Übernahme des britischen Rennstalls interessiert sein soll, gescoopt von unseren italienischen Kollegen von 'Motorsport.com', ist also totaler Unfug. Geklärt, ein für alle Mal. Oder?

Es gibt Informanten, unserer Meinung nach durchaus glaubwürdig, die behaupten, dass Williams lügt, wenn sie sagt, dass es keine Gespräche mit Masepin über einen Einstieg als Investor gibt. Trotz ihres klaren Dementis am Rande des Grand Prix von Aserbaidschan in Baku.

Interessant auch, dass die Masepins betont vage bleiben, wenn sie auf das Thema angesprochen werden. Dmitris Sohn Nikita, aktuell Gesamt-15. in der Formel 2, weicht der Frage aus: "Ich kann nur so viel sagen: Ich rede mit meinem Vater, wie das zwischen einem Sohn und seinem Vater normal ist. Aber ich rede mit ihm nicht über Formel-1-Teams."

"Das ist sein Business. Ich interessiere mich nur fürs Rennfahren, und natürlich höre ich da auf den Rat meines Vaters", sagt der 20-Jährige im Interview mit der russischen Website 'Championat'. Etwaige Verhandlungen mit Williams fallen aber "nicht in meine Zuständigkeit. Mein Job ist, meine Arbeit zu tun und aufs Podium zu fahren."

Williams-Kritiker meinen über diese Masepin-Aussagen: Wenn wirklich nichts dran wäre an einem Einstieg als Investor, dann hätte er auch einfach "Nein" sagen können. Doch Masepin sen. träumt davon, wie sein Erzfeind Lawrence Stroll sein eigenes Formel-1-Team zu haben - und das am liebsten mit dem eigenen Sohn am Steuer.

Die Familien Stroll und Masepin verbindet seit langem eine erbitterte Feindschaft. Als Stroll das Nachwuchsteam Prema kaufte, stieg Masepin bei Hitech ein. Während Stroll seinen Sohn mit einem alten Williams-Chassis auf die Formel 1 vorbereitete, schloss Masepin für die Formel-1-Tests seines Sohnes eine Kooperation mit dem Mercedes-Team.

Die bisher jüngste Anekdote zwischen den beiden ist überliefert, aber nicht hundertprozentig verifiziert: Stroll wollte, so erzählt man sich, einem Bauern in Silverstone für die Erweiterung der Racing-Point-Fabrik ein Grundstück abkaufen. Masepin bekam Wind davon - und bot dem Bauern das Doppelte.

Letztendlich erhielt Racing Point den Zuschlag, aber für ein Vielfaches des eigentlichen Grundstückswerts. Sehr zur Freude eines nunmehr steinreichen Bauern und von Masepin, dem es so gelungen ist, seinem Erzfeind Stroll eins auszuwischen.

Ob die Geschichte wahr ist? Zumindest konnte sie Racing Point auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' nicht dementieren.

Es ist gut möglich, dass Williams das Traditionsteam nicht verkaufen wird. Ein Teil der Anteile ist ohnehin schon an der Frankfurter Börse notiert und nicht mehr im Familienbesitz. Aber so klein, wie die Gerüchte um Masepin gemacht werden, sind sie unseren Informationen nach nicht ...


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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von theCraptain » 03.05.2019, 15:13

Stroll vs. Masepin, sofern das alles stimmt wird da einem übel, genau wie im Kindergarten wenn das eine Kind flennend auf das andere zeigt und dem Papa vorheult: "das Spielzeug will ich aber auch haben."

Mit soviel Kohle kommt auch Verantwortung, warum wetteifern die nicht wer mehr für Kinderkliniken oder Bekämpfung tödlicher Krankheiten spendet?

Zum Topic: Ich verstehe das auch als viel mehr wie nur ein Gerücht, da wird viel Wahrheit drinstecken. Und irgendwann ist der Preis so hoch, dass auch Claire nicht mehr nein sagen will.
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter! :thumbs_down: :thumbs_down:

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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von Hoto » 03.05.2019, 17:06

Ich halte es auch für möglich, dass Claire primär wegen ihrem Vater nein sagt, wer weiß wie sie reagiert sobald ihr Vater nicht mehr ist. Aber vielleicht ändert das auch gar nichts, wer weiß.

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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von bolfo » 03.05.2019, 18:08

Finde ich toll. Die Formel 1 würde dann endgültig zum Spielplatz von Milliardärs-Söhnchen werden.
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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von kombi745 » 04.05.2019, 11:51

Claire sagt nur dass Williams nicht verkauft wird aber es soll ja nur ein Investor sein also Geld gegen Anteile oder Mitsprache oder beides ( dann würde sie allerdings Anteile verkaufen).
auch 10 Grad minus kann warm sein.
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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von martinschu » 04.05.2019, 12:52

DeLaGeezy hat geschrieben:Doch es scheint eine Tendenz zu geben, dass das Geld einem ein Cockpit verschafft. Das gabs zwar auch schon immer, aber dafür wird es auch immer schlimmer :wink:
Finde ich nicht, es wird eigentlich in den letzten Jahren immer besser, spätestens seit Einführung der erforderlichen Punkte für die Superlizenz. Von den vier neuen Fahrern 2019 Russell, Norris, Albon und Giovinazzi ist doch keiner ein reiner Paydriver. Vor ein paar Jahren hatten wir Fahrer wie Esteban Gutierrez, Charles Pic, Pastor Maldonado gleichzeitig am Start. Da ist die Qualität schon deutlich gestiegen.

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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von martinschu » 04.05.2019, 13:04

theCraptain hat geschrieben:Zum Topic: Ich verstehe das auch als viel mehr wie nur ein Gerücht, da wird viel Wahrheit drinstecken.
Dann bist Du genau so sensationsgeil wie die Presse. Claire Williams hat ganz klar gesagt, dass das Team nicht zum Verkauf steht. Aber anstatt nun Ruhe zu geben, konstruiert die Presse eine Story, wonach Claire Williams also eine Lügnerin ist.
Und irgendwann ist der Preis so hoch, dass auch Claire nicht mehr nein sagen will.
Claire kann überhaupt nicht ja oder nein sagen. Sie ist lediglich als stellvertretende Teamchefin dort tätig. Über ein ja oder nein zum Verkauf können logischerweise nur die Teambesitzer entscheiden.

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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von B-316 » 04.05.2019, 15:33

bolfo hat geschrieben:Finde ich toll. Die Formel 1 würde dann endgültig zum Spielplatz von Milliardärs-Söhnchen werden.
Sollte die Formel 1 irgendwann zur Mottoshow "Schein vor Talent" verkommen, werde ich diesem Zirkus endgültig den Rücken zukehren.
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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von daSilvaRC » 06.05.2019, 14:20

bolfo hat geschrieben:Finde ich toll. Die Formel 1 würde dann endgültig zum Spielplatz von Milliardärs-Söhnchen werden.

Ja durchaus macht Geld den Einstieg in die F1 leichter. So kamen ja auch Senna, Lauda, Schumacher, und Alonso in die F1, auch einem Kubica hat Geld zum Comeback verholfen (ob das jetzt gut oder schlecht war sei dahingestellt).

Sehe ich mir das Fahrerfeld 2019 an, so sind das 20Piloten von denen ich keinen einstufe das der nur in der F1 ist wegen seiner Kohle- da waren auch erfolge dahinter (Superlizenz sei dank!), und auch ein Stroll, den man derzeit am ehesten zusammen mit kubica als paydriver sehen kann, muss abliefern, bzw hat es teilweise ja schon getan.
Ein Weltmeister wird ein Stroll wohl kaum werden, aber ein schlechter isser auch nicht.

IN die F1 kommen ist ja aber auch nur das eine- dort sich festzubeissen, und dauerhaft dort zu bleiben, das ist etwas was eben noch kein paypdriver, Milliadärssohn geschafft hat...


Da gab es viel schlimmere/ schlechtere F1 Fahrer die letzten grob 20 Jahre.
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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von bolfo » 07.05.2019, 00:38

daSilvaRC hat geschrieben:
bolfo hat geschrieben:Finde ich toll. Die Formel 1 würde dann endgültig zum Spielplatz von Milliardärs-Söhnchen werden.

Ja durchaus macht Geld den Einstieg in die F1 leichter. So kamen ja auch Senna, Lauda, Schumacher, und Alonso in die F1, auch einem Kubica hat Geld zum Comeback verholfen (ob das jetzt gut oder schlecht war sei dahingestellt).
Natürlich war Geld immer ein Kriterium. Früher musste man aber überzeugen, um an Geld und Geldgeber zu kommen. Heute ist der Geldgeber einfach Papa. Und das ist einfach eine andere Nummer.

Natürlich ist auch Stroll kein schlechter. Aber er ist sicher nicht erste Wahl. Und in der Formel 1 sollten eben Leute fahren, die insbesondere des Talents wegen fahren, und bei denen nicht das Geld der erste und entscheidende Faktor ist. Natürlich fällt Stroll nicht völlig durch. Aber hätte man die Wahl zwischen ihm und Massa, wen würde man nehmen? Oder die Wahl zwischen ihm und Leclerc? Oder die Wahl zwischen ihm und Hülkenberg? Man würde sich vom fahrerischen Aspekt her nicht für ihn entscheiden. Weils einfach bessere Leute gibt.

Das Problem ist, dass - vor allem auch aufgrund der sehr teuren Nachwuchsklassen - viele talentierte Fahrer einfach aussen vorgelassen werden. Papa Stroll hat seinen Sohn schon früh in den Nachwuchsklassen in die besten Teams eingekauft. Dies ist und bleibt einfach ein Vorteil gegenüber allen anderen. Machen wir uns deshalb nichts vor: Ohne seinen Papa würde Stroll bereits heuer nicht mehr in der Formel 1 fahren.
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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von Polyphony » 07.05.2019, 00:54

Ein Rennteam zu kaufen und seinen Sohn dort einzusetzen, ist nochmal ne andere Hausnummer, als wenn ein Werksteam einen sponsort und fördert, oder eine Bank gerne mit einem Fahrer wirbt.

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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von scott 90 » 07.05.2019, 18:57

bolfo hat geschrieben:
daSilvaRC hat geschrieben:
bolfo hat geschrieben:Finde ich toll. Die Formel 1 würde dann endgültig zum Spielplatz von Milliardärs-Söhnchen werden.

Ja durchaus macht Geld den Einstieg in die F1 leichter. So kamen ja auch Senna, Lauda, Schumacher, und Alonso in die F1, auch einem Kubica hat Geld zum Comeback verholfen (ob das jetzt gut oder schlecht war sei dahingestellt).
Natürlich war Geld immer ein Kriterium. Früher musste man aber überzeugen, um an Geld und Geldgeber zu kommen. Heute ist der Geldgeber einfach Papa. Und das ist einfach eine andere Nummer.
Ich weiß nicht ob das allein deswegen eine andere Nummer ist, denn eigentlich ist doch egal woher das Geld kommt. Früher war es wahrscheinlich realtiv unwahrscheinlicher, weil die Eltern dann den Sohn bei der Ausübung eines lebensgefährlichen Sports unterstützt hätten.

So war es wohl auch bei Lauda, aber man könnte jetzt natürlich darüber streiten, ob er diesen ominösen Schilling Kredit wegen seines Talents bekommen hat oder wegen seiner Kreditwürdigkeit (Herkunft) XD

Denkt Punkt sehe ich zwar schon, aber generell passt das doch auch sehr gut zu der Entwicklung des Sports aber auch der Gesellschaft. Motorsport war ja schon immer ein sehr kostspieliges "Hobby" oder ein kostspieliger Sport, denn im Zweifel musste man das Auto eben selbst kaufen, mit dem man an Rennen teilnehmen will. Das ist in jedem Fall und immer noch eine hohe Hürde, wesentlich höher als bei anderen Sportarten.

Und zu den Zeiten der Gentlemen Fahrer war es ja durchaus möglich sich in in die F1 einzukaufen, es ist deswegen sicherlich auch nicht verwunderlich, dass Fahrer und Rennstall auch eine Personalunion waren. Das hat sich aber gewandelt, schon allein deswegen weil sich das Geschäftsmodell geändert hat. Es wwurde mit der Zeit immer mehr Geld im Sport verdient, während die Gefahr abnahm und alles wesentlich professioneller wurde.

Früher hätte sich Papa Stroll vielleicht selbst ein Auto gekauft. Heute geht das natürlich nicht mehr, aber der Sohn der hat genug Zeit um zu einem professionellem Rennfahrer zu werden. Eine Verlagerung wenn man so will, denn jetzt wo man zwar immer noch viel Geld ausgibt, wird es immer schwerer genug einzusammeln um den Sport zu betreiben. Da ist es ja fast folgerichtig, dass man gewissermaßen sich der Ausgangspostion annähert, nur unter komplett anderen Vorzeichen.

Um ehrlich zu sein ich tue mir auch schwer, einen großen Unterschied zwischen Stroll und Verstappen zu machen. Auch da sind die Vorzeichen andere, aber bei der Basis hatten beide einen riesigen Wettbewerksvorteil gegenüber anderen. Bei Stroll ist es vor allem Geld, bei Verstappen weniger Geld aber die Basis die der Vater durch seine eigenen Erfahrungen/Kontakte gemacht hat. Zusätzlich sicher auch das Kartteam, wenn man es so nennen will.

Für mich scheint es dann in Zukunft in der F1 dann zwei Arten von Fahrern zu geben. Der "reiche" Sohn und der Rennfahrer Sprössling. Wobei da natürlich auch eine große Schnittmenge bestehen kann. Zumindest ist das meine recht flapsige These, an sich ist aber durchaus auffällig auf wen man dieses Schema alles anwenden kann. Und da ist es dann ja auch nur konsequent den letzten Schritt zu gehen und gleich ein ganzes Team zu kaufen, allein schon weil man es kann ^^
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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von Simtek » 10.05.2019, 19:58

bolfo hat geschrieben:Finde ich toll. Die Formel 1 würde dann endgültig zum Spielplatz von Milliardärs-Söhnchen werden.
Eine beängstigende Vorstellung. :roll:
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter! :thumbs_down: :thumbs_down:

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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von toddquinlan » 18.05.2019, 12:59

DeLaGeezy hat geschrieben: Und wenn ich lese, dass die Beiden (ich bin geneigt "Idioten" zu schreiben) Erzrivalen sich mit Schwachsinn bekämpfen, dann wird mir schlecht.
also ich fühle mich an den grossen Kampf Vaillant gegen Leader (Comic, nicht der schwachsinnige Film) erinnert :D

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Re: Williams-Verhandlungen: Warum bleiben die Masepins so vage?

Beitrag von daSilvaRC » 29.05.2019, 11:18

nun ja, es gibt ja viele viele beispiele von paydrivern, abseits der jungs die dieses geld verdient haben, und nur wegen geld und niemals nicht wegen der leistung in der F1 waren- in den 90ern war das z.b. viel extremer.

Stroll fällt nicht völlig durch- wie bolfo schon sagte, das ist ein durchschnittlicher pilot- zumindest hat er nicht mehr gezeigt bisher.
Sag ja zu Sauber und Minardi!

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