Grand Prix Singapur 2018: Hamilton lässt Vettel keine Chance!
Grand Prix Singapur 2018: Hamilton lässt Vettel keine Chance!
Keine Chance für Sebastian Vettel: Lewis Hamilton feiert beim Nachtrennen einen sicheren Sieg und gerät nur einmal in Gefahr, als er auf zwei Heißsporne aufläuft © LAT Lewis Hamilton eilt weiterhin in Richtung Formel-1-WM-Titel 2018 Lewis Hamilton hat das "Night-Race" in Singapur gewonnen und damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Formel-1-WM 2018 gemacht. Der Mercedes-Fahrer siegte auf dem Marina Bay Street Circuit vor Max Verstappen (Red Bull) und seinem großen Rivalen Sebastian Vettel (Ferrari) und baute seinen Vorsprung in der Fahrerwertung von 30 auf 40 Punkte aus.
War Hamiltons Pole am Samstag noch ein Kraftakt, von Mercedes-Teamchef Toto Wolff als "epische" Fahrerleistung gefeiert, so sah sein Sieg im Rennen ganz einfach aus. "War es aber nicht", korrigiert er, mit Schweiß im Gesicht. Besonders von Ferrari hatte er mehr Gegenwehr erwartet: "Sie waren eigentlich sehr stark hier. Ich bin mir nicht sicher, wohin das verschwunden ist."
Die Vorentscheidung fiel (wie befürchtet) schon am Start: Polesetter Hamilton kam hervorragend weg und fuhr ungefährdet in die erste Kurve. Verstappen, dessen Sportchef Helmut Marko vor dem Rennen angekündigt hatte, er habe gegen die WM-Anwärter nichts zu verlieren, fuhr Seite an Seite mit Vettel in die erste Kurve - und hielt dort voll drauf, während Vettel nichts riskierte.
Noch in der ersten Runde ging Vettel aber an Verstappen vorbei - und hielt den zweiten Platz nur bis zum frühen Boxenstopp in Runde 14. Vettel wechselte von Hyper- auf Ultrasoft und kam ausgerechnet hinter Sergio Perez (Force India) wieder auf die Strecke. Hamilton stoppte eine, Verstappen drei Runden später. Nach dieser Sequenz war Vettel nur noch Dritter.Vettel: Wider Erwarten einfach zu langsam"Wir waren nicht schnell genug", seufzt er. "Ich habe in der Anfangsphase versucht, aggressiv zu sein, aber das ist nicht aufgegangen. Und dann war mein Rennen mit den anderen Reifen ein ganz anderes als das von Lewis und Max. Ich habe gehofft, mit den Reifen ins Ziel zu kommen. Das ist uns immerhin gelungen."
Hamilton geriet nur einmal in akute Gefahr, und zwar in Runde 38. Als sich vor seiner Nase die Nachzügler Sergei Sirotkin (Williams) und Romain Grosjean (Haas) um Platz 14 duellierten (unter blauen Flaggen), schrumpfte sein Vorsprung auf Verstappen binnen drei Runden von über fünf Sekunden auf null zusammen. "Lewis, Verstappen ist jetzt das Auto hinter dir", wurde der Führende gewarnt."Ich hatte ein bisschen Pech mit dem Verkehr", sagt Hamilton. "Die Jungs zackten auf den Linien herum, da war es schwierig, an ihnen vorbeizugehen. Max hatte ein bisschen mehr Glück, daher wurde es da ganz schön knapp. Für eine Minute oder so hatte ich einen Mordspuls, aber als ich vorbei war, konnte ich mich schnell wieder absetzen."
Es hatte wohl etwas mit ausgleichender Gerechtigkeit zu tun, dass Verstappen nur ein paar Kurven weiter von Grosjean aufgehalten wurde und der alte Abstand von über drei Sekunden wiederhergestellt war. Von da an war Hamilton de facto durch. Bei der Zieldurchfahrt hatte er 9,0 Sekunden Vorsprung auf Verstappen.Marko staunt: Hamilton war "unglaublich""Wir haben das Tempo von Hamilton nicht mitgehen können", bedauert Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko nach zwei Stunden Rennzeit und lobt: "Die Leistung von Hamilton war unglaublich. Da kann man nur gratulieren."Verstappen darf mit seinem Abschneiden zufrieden sein, zumal ihm das Mapping des Renault-Motors heute kaum Kopfzerbrechen bereitete. Nur als sein Auto beim Losfahren nach dem Boxenstopp ruckelte, wurden Erinnerungen an Samstag wach: "Das Auto hat gezickt, in Leerlauf geschaltet, Probleme gemacht. Aber Platz zwei ist ganz okay."
Grosjean wurde dann in Form einer Fünf-Sekunden-Strafe vom schlechten Karma eingeholt, war aber nicht der Einzige, den die Rennleitung auf dem Kieker hatte. Perez wurde sogar zweimal untersucht: Bei der Kollision mit Teamkollege Esteban Ocon gleich am Start kam er noch ungestraft davon. Aber das Reinfahren gegen Sirotkin brachte ihm eine Durchfahrtstrafe ein.Perez: Wie Vettel vs. Hamilton in BakuVöllig zurecht: Perez hatte einen dicken Hals, weil er hinter Sirotkin entscheidende Sekunden gegen seine direkten Gegner um den siebten Platz verlor. Aber Sirotkin verteidigte sich mit seinem katastrophal langsamen Auto clever, und als Perez endlich neben ihm war, fuhren die beiden Seite an Seite nebeneinander her.
Perez schien schon durch zu sein, als ihm die Sicherungen durchbrannten und er ohne jeden Grund nach links lenkte, direkt in den Williams hinein. Rein optisch ähnelte die Aktion stark dem "Revanchefoul", das Vettel einst in Baku mit Hamilton abgezogen hat.Schon bei der Kollision mit Ocon in Kurve 3 war die Optik fragwürdig. "Ist doch klar, was passiert ist. Das hat jeder gesehen", tobt der Franzose. Perez spielte schon am Boxenfunk das Unschuldslamm: "Da war kein Platz!" Und weil Ocons Versuch, außen zu überholen, tatsächlich ambitioniert war, sprach auch die Rennleitung ihr salomonisches Urteil: "No further action."
Singapur 2018 war kein besonders aufregendes Formel-1-Rennen. Im Finish waren die Positionen im Grunde bezogen - und die einzig offene Frage, ob Vettel seine Ultrasofts über die Runden bringen würde. Was er dank des gedrosselten Tempos tat.Regen drohte, kam aber nichtValtteri Bottas (Mercedes), Kimi Räikkönen (Ferrari) und Daniel Ricciardo (Red Bull) schoben sich noch zusammen, fuhren aber in unveränderter Reihenfolge über die Ziellinie. Daran änderten auch die paar Regentropfen nichts, die zwischendurch im Mittelsektor fielen, aber die Fahrbahn nie wirklich beeinflussten.
Hinter den drei Topteams nutzte Fernando Alonso (McLaren) seine optimale Ausgangslage als Elfter der Startaufstellung (Start auf Ultra- statt Hypersoft) - und profitierte davon, dass Sirotkin den früh gestoppten Perez aufhielt. Alonso wurde Siebter, gefolgt von Landsmann Carlos Sainz (Renault), Charles Leclerc (Sauber) und Nico Hülkenberg (Renault).Grosjean landete mit seiner Strafe auf dem 15., Perez auf dem 16. und Sirotkin auf dem 19. Platz. Der Russe kassierte für das Abdrängen von Brendon Hartley (17./Toro Rosso) auch noch eine Fünf-Sekunden-Strafe, die beim dann doch noch fälligen zweiten Boxenstopp abgesessen wurde. Ocon blieb der einzige Ausfall im Rennen.
Hamilton ist nach dem "Schachspiel" (Zitat Wolff) in Singapur natürlich WM-Favorit. "Wir haben die Pace kontrolliert", sagt Wolff. Trotzdem ist er im Hinblick auf das Duell mit Vettel "gar nicht beruhigt. Wir haben sechsmal 25 Punkte, die zu vergeben sind, und wir haben in Österreich gesehen, wie schnell es gehen kann, dass du mit null Punkten dastehst ..."
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War Hamiltons Pole am Samstag noch ein Kraftakt, von Mercedes-Teamchef Toto Wolff als "epische" Fahrerleistung gefeiert, so sah sein Sieg im Rennen ganz einfach aus. "War es aber nicht", korrigiert er, mit Schweiß im Gesicht. Besonders von Ferrari hatte er mehr Gegenwehr erwartet: "Sie waren eigentlich sehr stark hier. Ich bin mir nicht sicher, wohin das verschwunden ist."
Die Vorentscheidung fiel (wie befürchtet) schon am Start: Polesetter Hamilton kam hervorragend weg und fuhr ungefährdet in die erste Kurve. Verstappen, dessen Sportchef Helmut Marko vor dem Rennen angekündigt hatte, er habe gegen die WM-Anwärter nichts zu verlieren, fuhr Seite an Seite mit Vettel in die erste Kurve - und hielt dort voll drauf, während Vettel nichts riskierte.
Noch in der ersten Runde ging Vettel aber an Verstappen vorbei - und hielt den zweiten Platz nur bis zum frühen Boxenstopp in Runde 14. Vettel wechselte von Hyper- auf Ultrasoft und kam ausgerechnet hinter Sergio Perez (Force India) wieder auf die Strecke. Hamilton stoppte eine, Verstappen drei Runden später. Nach dieser Sequenz war Vettel nur noch Dritter.Vettel: Wider Erwarten einfach zu langsam"Wir waren nicht schnell genug", seufzt er. "Ich habe in der Anfangsphase versucht, aggressiv zu sein, aber das ist nicht aufgegangen. Und dann war mein Rennen mit den anderen Reifen ein ganz anderes als das von Lewis und Max. Ich habe gehofft, mit den Reifen ins Ziel zu kommen. Das ist uns immerhin gelungen."
Hamilton geriet nur einmal in akute Gefahr, und zwar in Runde 38. Als sich vor seiner Nase die Nachzügler Sergei Sirotkin (Williams) und Romain Grosjean (Haas) um Platz 14 duellierten (unter blauen Flaggen), schrumpfte sein Vorsprung auf Verstappen binnen drei Runden von über fünf Sekunden auf null zusammen. "Lewis, Verstappen ist jetzt das Auto hinter dir", wurde der Führende gewarnt."Ich hatte ein bisschen Pech mit dem Verkehr", sagt Hamilton. "Die Jungs zackten auf den Linien herum, da war es schwierig, an ihnen vorbeizugehen. Max hatte ein bisschen mehr Glück, daher wurde es da ganz schön knapp. Für eine Minute oder so hatte ich einen Mordspuls, aber als ich vorbei war, konnte ich mich schnell wieder absetzen."
Es hatte wohl etwas mit ausgleichender Gerechtigkeit zu tun, dass Verstappen nur ein paar Kurven weiter von Grosjean aufgehalten wurde und der alte Abstand von über drei Sekunden wiederhergestellt war. Von da an war Hamilton de facto durch. Bei der Zieldurchfahrt hatte er 9,0 Sekunden Vorsprung auf Verstappen.Marko staunt: Hamilton war "unglaublich""Wir haben das Tempo von Hamilton nicht mitgehen können", bedauert Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko nach zwei Stunden Rennzeit und lobt: "Die Leistung von Hamilton war unglaublich. Da kann man nur gratulieren."Verstappen darf mit seinem Abschneiden zufrieden sein, zumal ihm das Mapping des Renault-Motors heute kaum Kopfzerbrechen bereitete. Nur als sein Auto beim Losfahren nach dem Boxenstopp ruckelte, wurden Erinnerungen an Samstag wach: "Das Auto hat gezickt, in Leerlauf geschaltet, Probleme gemacht. Aber Platz zwei ist ganz okay."
Grosjean wurde dann in Form einer Fünf-Sekunden-Strafe vom schlechten Karma eingeholt, war aber nicht der Einzige, den die Rennleitung auf dem Kieker hatte. Perez wurde sogar zweimal untersucht: Bei der Kollision mit Teamkollege Esteban Ocon gleich am Start kam er noch ungestraft davon. Aber das Reinfahren gegen Sirotkin brachte ihm eine Durchfahrtstrafe ein.Perez: Wie Vettel vs. Hamilton in BakuVöllig zurecht: Perez hatte einen dicken Hals, weil er hinter Sirotkin entscheidende Sekunden gegen seine direkten Gegner um den siebten Platz verlor. Aber Sirotkin verteidigte sich mit seinem katastrophal langsamen Auto clever, und als Perez endlich neben ihm war, fuhren die beiden Seite an Seite nebeneinander her.
Perez schien schon durch zu sein, als ihm die Sicherungen durchbrannten und er ohne jeden Grund nach links lenkte, direkt in den Williams hinein. Rein optisch ähnelte die Aktion stark dem "Revanchefoul", das Vettel einst in Baku mit Hamilton abgezogen hat.Schon bei der Kollision mit Ocon in Kurve 3 war die Optik fragwürdig. "Ist doch klar, was passiert ist. Das hat jeder gesehen", tobt der Franzose. Perez spielte schon am Boxenfunk das Unschuldslamm: "Da war kein Platz!" Und weil Ocons Versuch, außen zu überholen, tatsächlich ambitioniert war, sprach auch die Rennleitung ihr salomonisches Urteil: "No further action."
Singapur 2018 war kein besonders aufregendes Formel-1-Rennen. Im Finish waren die Positionen im Grunde bezogen - und die einzig offene Frage, ob Vettel seine Ultrasofts über die Runden bringen würde. Was er dank des gedrosselten Tempos tat.Regen drohte, kam aber nichtValtteri Bottas (Mercedes), Kimi Räikkönen (Ferrari) und Daniel Ricciardo (Red Bull) schoben sich noch zusammen, fuhren aber in unveränderter Reihenfolge über die Ziellinie. Daran änderten auch die paar Regentropfen nichts, die zwischendurch im Mittelsektor fielen, aber die Fahrbahn nie wirklich beeinflussten.
Hinter den drei Topteams nutzte Fernando Alonso (McLaren) seine optimale Ausgangslage als Elfter der Startaufstellung (Start auf Ultra- statt Hypersoft) - und profitierte davon, dass Sirotkin den früh gestoppten Perez aufhielt. Alonso wurde Siebter, gefolgt von Landsmann Carlos Sainz (Renault), Charles Leclerc (Sauber) und Nico Hülkenberg (Renault).Grosjean landete mit seiner Strafe auf dem 15., Perez auf dem 16. und Sirotkin auf dem 19. Platz. Der Russe kassierte für das Abdrängen von Brendon Hartley (17./Toro Rosso) auch noch eine Fünf-Sekunden-Strafe, die beim dann doch noch fälligen zweiten Boxenstopp abgesessen wurde. Ocon blieb der einzige Ausfall im Rennen.
Hamilton ist nach dem "Schachspiel" (Zitat Wolff) in Singapur natürlich WM-Favorit. "Wir haben die Pace kontrolliert", sagt Wolff. Trotzdem ist er im Hinblick auf das Duell mit Vettel "gar nicht beruhigt. Wir haben sechsmal 25 Punkte, die zu vergeben sind, und wir haben in Österreich gesehen, wie schnell es gehen kann, dass du mit null Punkten dastehst ..."
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Zuletzt geändert von Redaktion am 16.09.2018, 18:28, insgesamt 42-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Sehr langweiliges Rennen.
Rennen ist übertrieben.
Prozession von Rennwagen.
Der Stratege bei Ferrari sollte sich einen anderen Job suchen.
Er hat mehr als einmal bewiesen dass er unfähig ist.
Man wusste doch dass die Reifen nicht funktionieren.
Hamilton alles sauber nach Hause gefahren.
Die einzigen Unterhaltungspunkt mit etwas Mehrwert waren Perez, Ocon und Sirotkin.
Kimi schwach wie immer.
Hängt bei Bottas im Getriebe und kommt nicht vorbei.
Verstappen sehr stark, mit Schaltproblemen, auf zwei.

Rennen ist übertrieben.
Prozession von Rennwagen.
Der Stratege bei Ferrari sollte sich einen anderen Job suchen.
Er hat mehr als einmal bewiesen dass er unfähig ist.
Man wusste doch dass die Reifen nicht funktionieren.



Hamilton alles sauber nach Hause gefahren.

Die einzigen Unterhaltungspunkt mit etwas Mehrwert waren Perez, Ocon und Sirotkin.

Kimi schwach wie immer.

Hängt bei Bottas im Getriebe und kommt nicht vorbei.
Verstappen sehr stark, mit Schaltproblemen, auf zwei.


Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten.
Der Zeitgeist treibt dank grenzenloser Verrohung und Verblödung im Internet die schönsten Blüten.
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Wer sich fragt wie das Rennen war muss einfach nur darauf schauen, wie schnell dieser Bericht hochgeladen wurde und weiß Bescheid.
Ich glaube so schnell war noch nie ein Rennbericht online,aber man konnte ihn ja auch zig Runden vor Schluss schon quasi fertig stellen.
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Hamilton cruist easy zum WM Titel. Sollte er nicht noch durch technische Defekte ausfallen, wird er zum 5.mal Weltmeister. 

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Viele Leute kritisieren, die Formel 1 sei ein unnötiges Risiko. Aber was wäre das Leben, wenn wir immer nur das Nötige tun würden? - Niki Lauda -
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Spannung ist natürlich etwas anderes, aber nun ja... Man nimmt was man bekommt 

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Re: Formel 1 28 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Yeahh!!!
TeamLH44
Gro und Sir aufreger ey aber Lewis cool geblieben, richtig so
BLUEEE FLAAAAAAAAG oder Vettel?

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Gro und Sir aufreger ey aber Lewis cool geblieben, richtig so
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Zuletzt geändert von Turel am 16.09.2018, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Die Erkenntnisse des Rennens:
(1) Ferrari tut alles, um die WM zu verlieren. Es sieht so aus, als könnte dieser Wunsch leicht erfüllt werden.
(2) Die B-Fahrer sind schlicht nutzlos. Selten solches Grauen gesehen.
(1) Ferrari tut alles, um die WM zu verlieren. Es sieht so aus, als könnte dieser Wunsch leicht erfüllt werden.
(2) Die B-Fahrer sind schlicht nutzlos. Selten solches Grauen gesehen.
- Alaynon
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Na herzlichen Glückwunsch an Mercedes und Lewis Hamilton zum WM Titel 2018!
Ferrari, so wird man definitiv niemals Weltmeister. Entweder macht Vettel Fehler (heute zum Glück mein Start cleverer angestellt), oder die Strategieabteilung baut mist und dazwischen gewinnt Vettel mal ein Rennen.
Das muss 2019 dringend besser werden, sonst ist Mercedes bist 2099 jedes Jahr Weltmeister!
Ansonsten kann man nur sagen, Formel Gähn! Diese crusenden Prozessionsfahrten kann man sich ja nicht mehr ansehn.
Für mich war es das mit Formel 1 für dieses Jahr, für diese Langeweile opfere ich nicht mehr meine Zeit!
Man sieht sich zu den Testfahrten 2019.
Ferrari, so wird man definitiv niemals Weltmeister. Entweder macht Vettel Fehler (heute zum Glück mein Start cleverer angestellt), oder die Strategieabteilung baut mist und dazwischen gewinnt Vettel mal ein Rennen.
Das muss 2019 dringend besser werden, sonst ist Mercedes bist 2099 jedes Jahr Weltmeister!
Ansonsten kann man nur sagen, Formel Gähn! Diese crusenden Prozessionsfahrten kann man sich ja nicht mehr ansehn.
Für mich war es das mit Formel 1 für dieses Jahr, für diese Langeweile opfere ich nicht mehr meine Zeit!
Man sieht sich zu den Testfahrten 2019.
Zuletzt geändert von Alaynon am 16.09.2018, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Eines der langweiligsten Rennen des Jahres - ganz sicher nicht für die Piloten - aber für die TV-Zuschauer...
Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Hamilton dominiert das Formel 1 Rennen. Alonso dominiert das Formel 2 Rennen. Grauenhaftes Rennen. Wingman Bottas unter aller Kanone. Ferrari im Gesamtpaket gurkenhaft.
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Allgemein muss man sagen, dass dieses "Rennen" heute eine Frechheit war.
Ich mag die Strecke vom Layout sehr und ich glaube es macht richtig Spaß, dort zu fahren, aber für Rennsport ist sie einfach nicht geeignet.
Dass ein Daniel Ricciardo auf der Strecke halb anhält, um 5 Sekunden Luft nach vorne zu bekommen, nur um einen Versuch auf die schnellste Runde zu starten ist schon peinlich für ein "Rennen". Sowas mache ich beim Go-Kart fahren, wenn ich einfach aus Spaß fahren will aber doch nicht bei einem Rennen im Formel-Sport. Und das geht nicht gegen Ricciardo, das geht gegen eine Strecke ohne jegliche Überholmöglichkeiten.
Highlights kurz zusammengefasst:
- Vettel überholt Verstappen in Runde 1
- Verstappen überholt Vettel an der Box (hahahaha der war gut, da hat RTL selbstverständlich Werbung gemacht)
- Sirotkin und Co. schenken Verstappen beinahe den Sieg
Und ich hoffe mal der Mythos, dass Ferrari das schnellere Auto hat, gerade im Rennen, legt sich nun endlich mal. Das fällt mir seit Belgien schon auf, dass sobald beide Teams die Hosen runter lassen und einfach fliegen lassen (die letzten Runden vor dem Stopp) Mercedes sogar recht deutlich die Oberhand hat. Das liegt natürlich auch an Hamiltons Fähigkeiten, aber dennoch auffällig.
Und ja, die Autos sind ziemlich gleich auf, aber ich kann dieses "haha selbst mit dem besseren Auto kriegt Ferrari nichts gebacken" nicht mehr hören.
Ich mag die Strecke vom Layout sehr und ich glaube es macht richtig Spaß, dort zu fahren, aber für Rennsport ist sie einfach nicht geeignet.
Dass ein Daniel Ricciardo auf der Strecke halb anhält, um 5 Sekunden Luft nach vorne zu bekommen, nur um einen Versuch auf die schnellste Runde zu starten ist schon peinlich für ein "Rennen". Sowas mache ich beim Go-Kart fahren, wenn ich einfach aus Spaß fahren will aber doch nicht bei einem Rennen im Formel-Sport. Und das geht nicht gegen Ricciardo, das geht gegen eine Strecke ohne jegliche Überholmöglichkeiten.
Highlights kurz zusammengefasst:
- Vettel überholt Verstappen in Runde 1
- Verstappen überholt Vettel an der Box (hahahaha der war gut, da hat RTL selbstverständlich Werbung gemacht)
- Sirotkin und Co. schenken Verstappen beinahe den Sieg
Und ich hoffe mal der Mythos, dass Ferrari das schnellere Auto hat, gerade im Rennen, legt sich nun endlich mal. Das fällt mir seit Belgien schon auf, dass sobald beide Teams die Hosen runter lassen und einfach fliegen lassen (die letzten Runden vor dem Stopp) Mercedes sogar recht deutlich die Oberhand hat. Das liegt natürlich auch an Hamiltons Fähigkeiten, aber dennoch auffällig.
Und ja, die Autos sind ziemlich gleich auf, aber ich kann dieses "haha selbst mit dem besseren Auto kriegt Ferrari nichts gebacken" nicht mehr hören.
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- Kamuifan
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Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Sirotkin

Einfach lächerlich was der Typ heute veranstaltet hat. Er fährt mit Abstand von allen Fahrern am langsamsten und schlechtesten, aber hält trotzdem grundlos alle auf. Nur um das mal zu verdeutlichen. Vor ihrem Boxenstopps waren Perez, Grosjean und Hülkenberg vor Alonso. Nachdem durch den Unfall mit Perez die Situation vorbei war, hatten Grosjean und Hülkenberg 30 Sekunden Rückstand auf Alonso. Ich verstehe nicht, wieso man anderen das Rennen zerstören muss, nur weil man selbst keine Chance auf Punkte hat.
Selbst Hamilton hat durch die ganze Sache 4 Sekunden auf Verstappen verloren. Bin wirklich wütend auf Sirotkin, klar ist das hier Racing, aber wenn Perez trotz Beschädigung und Durchfahrtstrafe nochmal Sirotkin überholt sagt das alles über sein Leistungsvermögen aus. Hoffentlich war das seine erste und letzte F1-Saison
Natürlich hat Force India aber heute durch die schlechte Strategie P7 weggeworfen



Einfach lächerlich was der Typ heute veranstaltet hat. Er fährt mit Abstand von allen Fahrern am langsamsten und schlechtesten, aber hält trotzdem grundlos alle auf. Nur um das mal zu verdeutlichen. Vor ihrem Boxenstopps waren Perez, Grosjean und Hülkenberg vor Alonso. Nachdem durch den Unfall mit Perez die Situation vorbei war, hatten Grosjean und Hülkenberg 30 Sekunden Rückstand auf Alonso. Ich verstehe nicht, wieso man anderen das Rennen zerstören muss, nur weil man selbst keine Chance auf Punkte hat.

Selbst Hamilton hat durch die ganze Sache 4 Sekunden auf Verstappen verloren. Bin wirklich wütend auf Sirotkin, klar ist das hier Racing, aber wenn Perez trotz Beschädigung und Durchfahrtstrafe nochmal Sirotkin überholt sagt das alles über sein Leistungsvermögen aus. Hoffentlich war das seine erste und letzte F1-Saison
Natürlich hat Force India aber heute durch die schlechte Strategie P7 weggeworfen
Zuletzt geändert von Kamuifan am 16.09.2018, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Hamilton hat im unterlegenen Mercedes gewonnen. Jeder hat gesehen, dass Ferrari klar das schnellste Auto hatte... 



- Jerom∃
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- Registriert: 28.09.2012, 14:33
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- Lieblingsteam: Ferrari
Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Ferrari in shambles
Genuinely entertaining .
Re: Formel 1 2018 Singapur: Lewis Hamilton cruist zum Sieg!
Naja Hamilton hat gestern im Quali gewonnen, vettel hat gut gestartet und wurde mal wieder vom eigenen Team gebremst.
Kimi fährt fehlerfrei aber der biss fehlt einfach.
Einzige Spannung wurde von sirotkin und Perez erzeugt, hätt Perez sirotkin richtig rausgehebelt wäre es nochmal spannend gewesen, aber so recht langweilig
Kimi fährt fehlerfrei aber der biss fehlt einfach.
Einzige Spannung wurde von sirotkin und Perez erzeugt, hätt Perez sirotkin richtig rausgehebelt wäre es nochmal spannend gewesen, aber so recht langweilig