Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Max Verstappen beweist, dass er nichts von seiner Aggressivität verloren hat - Entscheidendes Manöver schon in Runde eins mit Berührung! © LAT Max Verstappen vollzog gleich zu Beginn des Rennens das entscheidende Manöver Eine alte Weisheit im Motorsport sagt: "Man kann ein Rennen in der ersten Runde nicht gewinnen, sehr wohl aber verlieren." Der Große Preis von Österreich 2018 lieferte ein perfektes Beispiel, warum dieser Satz nicht immer Gültigkeit hat. Max Verstappen nutzte einen kleinen Fehler von Kimi Räikkönen eiskalt aus und ging mit einer leichten Berührung vorbei. (Die erste Runde aus drei verschiedenen Perspektiven!)
Diesen Platzverlust sollte Räikkönen nie wieder ausgleichen können, es war die vorzeitige Entscheidung, auch wenn niemand zu diesem Zeitpunk mit einem Sieg gerechnet hätte. War das die Rückkehr von "Mad Max" oder einfach ein hartes, aber faires Manöver? Die Rennkommissare jedenfalls starteten nicht einmal eine Untersuchung und auch Räikkönen fühlte sich nicht ungerecht überholt. (Ferrari in Spielberg im Glück)
Die Geschichte fängt bereits wesentlich früher an, genauer gesagt in der Remus-Kehre. Räikkönen rutschte nach einem Verbremser von der Strecke und fuhr anschließend Verstappen vor die Nase. Dabei drängte er ihn im Bergabstück sogar in die Wiese. Dieser Vorfall wurde von den Stewards untersucht (und nicht das spätere Manöver von Verstappen, wie während des Rennens irrtümlich angenommen wurde). Räikkönen wurde von jeglicher Schuld freigesprochen, weil seine Rückkehr auf die Strecke nicht als gefährlich eingestuft wurde. Fotos: Grand Prix von Österreich Kevin Magnussen (Haas) Doch der Kampf war noch nicht beendet: Während Bottas außen herum Plätze gut machte, geriet Räikkönen in der Pirelli-Links (der ersten der beiden Linkskurven; je nach Zählweise Kurve 4, 5 oder 6) ins Straucheln. Dadurch konnte Verstappen innen neben ziehen und in der zweiten Linkskurve vorbeigehen - inklusive einer Berührung rechter Vorderreifen gegen linker Hinterreifen.Räikkönen reagiert gelassenEin "Race Winning Overtake" in der ersten Runde - man sieht es nicht oft. "Das war hartes, aber gutes Racing", findet Verstappen. "Ich denke, Kimi ist erfahren genug, um mit so etwas umzugehen. Wir hatten eine kleine Berührung. Aber ich denke, so etwas ist gut für den Sport." Verstappen und Räikkönen habe eine gewisse Vorgeschichte, seit sich beide Fahrer in Spa 2016 einen Kampf über dem Limit lieferten.
Damals war Räikkönen stocksauer, diesmal sieht er die Sache deutlich entspannter. "Ich bin ein bisschen gerutscht, weil wir uns leicht berührt haben, aber ich denke, dass wir das Beste aus der Situation gemacht haben, ohne uns gegenseitig abzuräumen", sagte der Finne gelassen, nachdem er das Rennen auf Platz zwei beendete. "In einer solch schnellen Kurve ist es nicht leicht, neben dem anderen zu fahren (ohne sich zu berühren; Anm. d. Red.). Manchmal passiert so etwas. Nicht ideal für mich, aber es war alles fair."Er weiß vermutlich, dass er selbst an dem Platzverlust schuld ist. "Ich bin ein bisschen gerutscht und habe die Linie verloren", erklärt er seinen kleinen Fehler in der Linkskurve zuvor. "Ich habe die Linie dadurch und verloren und Max ist reingezogen. Wir waren sehr dicht beieinander und durch den Mercedes vor mir (Valtteri Bottas; Anm. d. Red.) bin ich in verwirbelte Luft geraten und hatte weniger Anpressdruck."
Red-Bull-Teamchef Christian Horner freut sich derweil, wie sich Verstappen selbst aus dem Loch gezogen hat, betont dabei aber auch, wie schmal der Grad zwischen Zero und Hero ist: "Vor ein paar Rennen hätte die Berührung vielleicht einen Plattfuß nach sich gezogen und dann wäre es eine ganz andere Geschichte gewesen. Er hatte ein sehr schweres erstes Saisondrittel. Aber muss es ihm lassen, dass er einen kühlen Kopf bewahrt hat. Er ist in den letzten drei Rennen Dritter, Zweiter und Erster geworden - jeweils mit sehr eindrucksvollen Rennen."Schrecksekunde für Räikkönen gleich nach dem StartÜberhaupt sei die erste Runde extrem unterhaltsam gewesen, wie er findet: "Das war an allen Ecken und Enden gutes Racing. Bei Kimis Start wurde es richtig eng und er hat glaube ich sogar Lewis in der ersten Kurve berührt. Das war heute toller Rennsport von allen da vorne an der Spitze." © LAT Das war selbst für Räikkönen zu heiß: Ohne Lupfen hätte er in Führung gehen können Womit er auch schon den Bogen zur atemberaubenden ersten Kurve geschlagen hat, in der es selbst der äußerst erfahrene Kimi Räikkönen mit der Angst zu tun bekommen hat. Er hatte den wahrscheinlich besten Start in den Top 10 und stach zwischen die beiden Mercedes-Piloten, die die Lücke nicht so schnell schließen konnten wie eine Woche zuvor in Frankreich gegen Sebastian Vettel.
Räikkönen presste sich innen hinein, gibt aber zu, dann Muffensausen bekommen zu haben: "Ich hatte Angst, dass wir uns berühren würden und musste ein bisschen vom Gas gehen, weil alle immer dichter zusammenzogen. Danach bin ich weit gegangen und habe dadurch an Boden verloren." Trotz zweier Ausritte war er noch immer Zweiter, als er Verstappen auf das Gras drängte. Doch Valtteri Bottas schnappte sich Rang zwei mit einem starken Manöver außen herum in der Bremsphase zur anschließenden Rechtskurve. Letztlich alles umsonst, denn er sollte bekanntlich wenig später ausfallen.
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Diesen Platzverlust sollte Räikkönen nie wieder ausgleichen können, es war die vorzeitige Entscheidung, auch wenn niemand zu diesem Zeitpunk mit einem Sieg gerechnet hätte. War das die Rückkehr von "Mad Max" oder einfach ein hartes, aber faires Manöver? Die Rennkommissare jedenfalls starteten nicht einmal eine Untersuchung und auch Räikkönen fühlte sich nicht ungerecht überholt. (Ferrari in Spielberg im Glück)
Die Geschichte fängt bereits wesentlich früher an, genauer gesagt in der Remus-Kehre. Räikkönen rutschte nach einem Verbremser von der Strecke und fuhr anschließend Verstappen vor die Nase. Dabei drängte er ihn im Bergabstück sogar in die Wiese. Dieser Vorfall wurde von den Stewards untersucht (und nicht das spätere Manöver von Verstappen, wie während des Rennens irrtümlich angenommen wurde). Räikkönen wurde von jeglicher Schuld freigesprochen, weil seine Rückkehr auf die Strecke nicht als gefährlich eingestuft wurde. Fotos: Grand Prix von Österreich Kevin Magnussen (Haas) Doch der Kampf war noch nicht beendet: Während Bottas außen herum Plätze gut machte, geriet Räikkönen in der Pirelli-Links (der ersten der beiden Linkskurven; je nach Zählweise Kurve 4, 5 oder 6) ins Straucheln. Dadurch konnte Verstappen innen neben ziehen und in der zweiten Linkskurve vorbeigehen - inklusive einer Berührung rechter Vorderreifen gegen linker Hinterreifen.Räikkönen reagiert gelassenEin "Race Winning Overtake" in der ersten Runde - man sieht es nicht oft. "Das war hartes, aber gutes Racing", findet Verstappen. "Ich denke, Kimi ist erfahren genug, um mit so etwas umzugehen. Wir hatten eine kleine Berührung. Aber ich denke, so etwas ist gut für den Sport." Verstappen und Räikkönen habe eine gewisse Vorgeschichte, seit sich beide Fahrer in Spa 2016 einen Kampf über dem Limit lieferten.
Damals war Räikkönen stocksauer, diesmal sieht er die Sache deutlich entspannter. "Ich bin ein bisschen gerutscht, weil wir uns leicht berührt haben, aber ich denke, dass wir das Beste aus der Situation gemacht haben, ohne uns gegenseitig abzuräumen", sagte der Finne gelassen, nachdem er das Rennen auf Platz zwei beendete. "In einer solch schnellen Kurve ist es nicht leicht, neben dem anderen zu fahren (ohne sich zu berühren; Anm. d. Red.). Manchmal passiert so etwas. Nicht ideal für mich, aber es war alles fair."Er weiß vermutlich, dass er selbst an dem Platzverlust schuld ist. "Ich bin ein bisschen gerutscht und habe die Linie verloren", erklärt er seinen kleinen Fehler in der Linkskurve zuvor. "Ich habe die Linie dadurch und verloren und Max ist reingezogen. Wir waren sehr dicht beieinander und durch den Mercedes vor mir (Valtteri Bottas; Anm. d. Red.) bin ich in verwirbelte Luft geraten und hatte weniger Anpressdruck."
Red-Bull-Teamchef Christian Horner freut sich derweil, wie sich Verstappen selbst aus dem Loch gezogen hat, betont dabei aber auch, wie schmal der Grad zwischen Zero und Hero ist: "Vor ein paar Rennen hätte die Berührung vielleicht einen Plattfuß nach sich gezogen und dann wäre es eine ganz andere Geschichte gewesen. Er hatte ein sehr schweres erstes Saisondrittel. Aber muss es ihm lassen, dass er einen kühlen Kopf bewahrt hat. Er ist in den letzten drei Rennen Dritter, Zweiter und Erster geworden - jeweils mit sehr eindrucksvollen Rennen."Schrecksekunde für Räikkönen gleich nach dem StartÜberhaupt sei die erste Runde extrem unterhaltsam gewesen, wie er findet: "Das war an allen Ecken und Enden gutes Racing. Bei Kimis Start wurde es richtig eng und er hat glaube ich sogar Lewis in der ersten Kurve berührt. Das war heute toller Rennsport von allen da vorne an der Spitze." © LAT Das war selbst für Räikkönen zu heiß: Ohne Lupfen hätte er in Führung gehen können Womit er auch schon den Bogen zur atemberaubenden ersten Kurve geschlagen hat, in der es selbst der äußerst erfahrene Kimi Räikkönen mit der Angst zu tun bekommen hat. Er hatte den wahrscheinlich besten Start in den Top 10 und stach zwischen die beiden Mercedes-Piloten, die die Lücke nicht so schnell schließen konnten wie eine Woche zuvor in Frankreich gegen Sebastian Vettel.
Räikkönen presste sich innen hinein, gibt aber zu, dann Muffensausen bekommen zu haben: "Ich hatte Angst, dass wir uns berühren würden und musste ein bisschen vom Gas gehen, weil alle immer dichter zusammenzogen. Danach bin ich weit gegangen und habe dadurch an Boden verloren." Trotz zweier Ausritte war er noch immer Zweiter, als er Verstappen auf das Gras drängte. Doch Valtteri Bottas schnappte sich Rang zwei mit einem starken Manöver außen herum in der Bremsphase zur anschließenden Rechtskurve. Letztlich alles umsonst, denn er sollte bekanntlich wenig später ausfallen.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 16.08.2018, 06:21, insgesamt 13-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Kimi hatte in der ersten Runde in jeder Kurve keinen Grip. Ich gehe mal von Reifenproblemen (trotz weicherer Reifen) aus. Auch nachm Boxenstop wars am Anfang katastrophal. Das sollte sich Ferrari ansehen.
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Allerdings.GenauDer hat geschrieben:Kimi hatte in der ersten Runde in jeder Kurve keinen Grip. Ich gehe mal von Reifenproblemen (trotz weicherer Reifen) aus. Auch nachm Boxenstop wars am Anfang katastrophal. Das sollte sich Ferrari ansehen.

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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Ich gehe davon aus, dass es am Setup lag- Denn Vettel hatte eigentlich guten Grip, er hatte ja nur den Bremspunkt verpasst.vettel-fan2011 hat geschrieben:Allerdings.GenauDer hat geschrieben:Kimi hatte in der ersten Runde in jeder Kurve keinen Grip. Ich gehe mal von Reifenproblemen (trotz weicherer Reifen) aus. Auch nachm Boxenstop wars am Anfang katastrophal. Das sollte sich Ferrari ansehen.
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Ich hatte eher das Gefühl, dass Kimi die Bremsen nicht auf Temperatur hatte beziehungsweise kein Vertrauen hatte.
Als er von Ricciardo überholt wurde hat er sich auch zwei Verbremser hintereinander geleistet.
Als er von Ricciardo überholt wurde hat er sich auch zwei Verbremser hintereinander geleistet.
keepfightingmichael
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Ja die Verbremser kamen mir auch komisch vor. Schade um den lang ersehnten Sieg für Kimi aber Verstappen hat es sich ebenfalls verdient.Gerer-Bub hat geschrieben:Ich hatte eher das Gefühl, dass Kimi die Bremsen nicht auf Temperatur hatte beziehungsweise kein Vertrauen hatte.
Als er von Ricciardo überholt wurde hat er sich auch zwei Verbremser hintereinander geleistet.

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- tuner911991
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Verstappen war kurz davor, das Rennen von Kimi zu beenden, anders hätte er ihn nicht überholen können. Auf der Onboard von Kimi hat man gesehen, wie er korrigiere musste. Hätte gewaltig schief gehen können.
Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Ich kann dir nur raten ab und zu die Fanbrille ab zu nehmen. Mach ich auch ab und zu und dann versteht man die Welt wiedertuner911991 hat geschrieben:Verstappen war kurz davor, das Rennen von Kimi zu beenden, anders hätte er ihn nicht überholen können. Auf der Onboard von Kimi hat man gesehen, wie er korrigiere musste. Hätte gewaltig schief gehen können.

- tuner911991
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Boris hat geschrieben:Ich kann dir nur raten ab und zu die Fanbrille ab zu nehmen. Mach ich auch ab und zu und dann versteht man die Welt wiedertuner911991 hat geschrieben:Verstappen war kurz davor, das Rennen von Kimi zu beenden, anders hätte er ihn nicht überholen können. Auf der Onboard von Kimi hat man gesehen, wie er korrigiere musste. Hätte gewaltig schief gehen können.

Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Kein Problemtuner911991 hat geschrieben:Boris hat geschrieben:Ich kann dir nur raten ab und zu die Fanbrille ab zu nehmen. Mach ich auch ab und zu und dann versteht man die Welt wiedertuner911991 hat geschrieben:Verstappen war kurz davor, das Rennen von Kimi zu beenden, anders hätte er ihn nicht überholen können. Auf der Onboard von Kimi hat man gesehen, wie er korrigiere musste. Hätte gewaltig schief gehen können.Den Rat kann ich bestenfalls zurückgeben. Schau dir doch die Onboard von Räikkönen an! Hat nix mit Fan-Brille zu tun! Verstappen hat's da mit der Brechstange versucht, was diesmal gut gegangen ist. Aber ziemlich oft in dem Jahr ist es eben nicht gut gegangen.

Aber
1. Warum pickst du nur diese Situation raus und nicht die Situation davor zwischen RAI und VER?
2. Warum konnte RIC ziemlich leicht RAI überholen aber du meinst "anders hätte er (VER) ihn (RAI) nicht überholen können"?
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
tuner911991 hat geschrieben:Verstappen war kurz davor, das Rennen von Kimi zu beenden, anders hätte er ihn nicht überholen können. Auf der Onboard von Kimi hat man gesehen, wie er korrigiere musste. Hätte gewaltig schief gehen können.

Verstappens Überholmanöver war an der Grenze es Legalen.
Es ist ein alter Trick, in einer linkskurve den linken Hinterreifen des Vordermanns zu touchieren, damit der husch korrigieren muss oder sich sogar rausdreht. In der Polizeischule lernt man so, wie man einen Flüchigen stellen kann.
Wenn man nicht legal an Vordermann vorbei kommt, bedient man sich eben einer solch fragwürdigen Aktion
Zuletzt geändert von evosenator am 02.07.2018, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
1.Die Situation davor ging halt ohne Berührung aus (auch wenns natürlich genauso schief hätte laufen können, wir wissen wie das mitm Gras ist, siehe Hamilton vs Rosberg)Boris hat geschrieben:Kein Problemtuner911991 hat geschrieben:Boris hat geschrieben:
Ich kann dir nur raten ab und zu die Fanbrille ab zu nehmen. Mach ich auch ab und zu und dann versteht man die Welt wiederDen Rat kann ich bestenfalls zurückgeben. Schau dir doch die Onboard von Räikkönen an! Hat nix mit Fan-Brille zu tun! Verstappen hat's da mit der Brechstange versucht, was diesmal gut gegangen ist. Aber ziemlich oft in dem Jahr ist es eben nicht gut gegangen.
, da hast du auch recht...
Aber
1. Warum pickst du nur diese Situation raus und nicht die Situation davor zwischen RAI und VER?
2. Warum konnte RIC ziemlich leicht RAI überholen aber du meinst "anders hätte er (VER) ihn (RAI) nicht überholen können"?
*fanbrille wieder aufsetz*
2. er meinte wohl in dieser Kurve/Runde. Ja, leider hat da irgendwas bei Kimi noch nicht gepasst, er war nachher der schnellere
- Calvin
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Ist Räikkönen eigentlich immer noch mit der alten PU unterwegs?
- tuner911991
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
Welche Situation meinst du denn davor?
Ich meinte, er hätte ihn in der einen Kurve, in der er es mit der Brechstange versucht hat, nicht ohne dieses große Risiko einzugehen, dass entweder beide abfliegen oder nur Räikkönen, sonst nicht überholen können. Soll heißen, er hätte abwarten und es an einer ganz anderen Stelle probieren können.
Ricciardo konnte ihn leicht überholen, weil Kimi zu dem Zeitpunkt anscheinend Probleme mit den Reifen oder den Bremsen hatte. Er hat sich aber gefangen, wie man später sehen konnte. Ricciardo hat's ja auch nicht mit der Brechstange versucht. Das war auf der Geraden unter Zuhilfenahme des DRS. Es kam auch nicht zum Kontakt. Die beiden Situationen kannst du nicht vergleichen.
Ich meinte, er hätte ihn in der einen Kurve, in der er es mit der Brechstange versucht hat, nicht ohne dieses große Risiko einzugehen, dass entweder beide abfliegen oder nur Räikkönen, sonst nicht überholen können. Soll heißen, er hätte abwarten und es an einer ganz anderen Stelle probieren können.
Ricciardo konnte ihn leicht überholen, weil Kimi zu dem Zeitpunkt anscheinend Probleme mit den Reifen oder den Bremsen hatte. Er hat sich aber gefangen, wie man später sehen konnte. Ricciardo hat's ja auch nicht mit der Brechstange versucht. Das war auf der Geraden unter Zuhilfenahme des DRS. Es kam auch nicht zum Kontakt. Die beiden Situationen kannst du nicht vergleichen.
Hab irgendwo gelesen, dass er noch mit der alten unterwegs ist. Keine Ahnung ob's stimmt.Calvin hat geschrieben:Ist Räikkönen eigentlich immer noch mit der alten PU unterwegs?
Zuletzt geändert von tuner911991 am 02.07.2018, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Räikkönen verliert Sieg in Runde 1 an gnadenlosen Verstappen
tuner911991 hat geschrieben: Die beiden Situationen kannst du nicht vergleichen.
Wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht eben schon; da wird der Eine oder Andere sehr erfinderisch. Alter Kaffee aber