"Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

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"Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von Redaktion » 29.06.2018, 23:09

Die aggressiven Abweiser in Spielberg stoßen auf Kritik, haben aber auch Fans - Reifenmischungen variieren nicht genug und kommen nicht auf Temperatur

Nach dem Abflug des Toro-Rosso-Piloten Pierre Gasly sind die sogenannten "Baguette-Randsteine" beim Österreich-Grand-Prix in Spielberg (Formel 1 2018 live im Ticker!) erneut Gesprächsthema. Kritik kommt kurioserweise aus den Reihen Streckenbesitzers, nämlich Red Bull. Wie Teamchef Christian Horner erklärt, hätten die aggressiven Abweiser an den Autos von Daniel Ricciardo und Max Verstappen in den Freitagstrainings für Schäden in Höhe von rund 113.000 Euro gesorgt.

Bei der Konkurrenz sieht man die Sache gelassen und glaubt, dass die Piloten es in der Hand hätten, Unfälle zu vermeiden. "Solange man sie nicht überfährt, sind sie kein Problem", meint Sebastian Vettel. Ähnlich argumentierte FIA-Rennleiter Charlie Whiting in der Fahrerbesprechung - schließlich befinden sich die "Baguettes" jenseits der Strecke und der Track-Limits, wo ohnehin nicht gefahren werden soll. Auf einem Stadtkurs wäre ein Übeltäter längst in die Mauer gekracht.

Deshalb sympathisiert Renault-Pilot Nico Hülkenberg mit den gelben Baguettes als "natürliches Limit" und erinnert sich ungern an die Zeit, als es sie in Spielberg nicht gab: "Da war die Regel: Wer mit allen vier Rädern über die Linie fährt, bekommt die Runde aberkannt. Das ist keine saubere Lösung. So weiß jeder, wenn's dorthin geht, dann tut's weh oder das Auto ist kaputt." Es erübrigt sich auch die leidige Debatte um die Track-Limits. "Aber es kann böse ausgehen", weiß Hülkenberg.

Beispiel: Ex-Toro-Rosso-Fahrer Daniil Kwjat, der 2016 in Österreich nach dem Überfahren der Randsteine wie Gasly einen Aufhängungsbruch erlitt und in die Reifenstapel knallte. Schon damals wurde heftig über die Baguettes gezankt, doch sie blieben. "Ausgangs Kurve 9 und 10 sind wir brutal schnell mit 250 km/h unterwegs. Das Auto ist fast auf dem Boden", warnt Hülkenberg vor dem Schlusssektor, wo die Abweiser lauern. "Wenn man da draufkommt, knallst natürlich ordentlich."

Vettel findet, dass es nicht darum gehen sollte, Fahrfehler mit Schäden am Auto zu bestrafen, hält es jedoch für möglich, den kleinen Sprungschanzen aus dem Weg zu gehen. Anders Crashpilot Gasly, der auch von drei kaputten Nasen bei Toro Rosso berichtet und sich darüber aufregt, dass Whiting ihm verklickert hätte, dass sein Team doch einfach stabilere Frontflügel bauen sollte. "Da liegt Rundenzeit und als Fahrer will man alles herausholen. Natürlich fährt man also dorthin", moniert er.

Weiteres Gesprächsthema in Spielberg: die Pirelli-Reifen. Lautester Kläger ist erneut Red Bull in Person von Motorsport-Berater Helmut Marko, der sich nicht erklären kann, warum seine Piloten die Pneus nicht auf Temperatur bekommen, aber den Asphalt im Verdacht hat. "Der Belag hier ist speziell", weiß er. "Er wurde so kreiert, dass die Drainage gut funktioniert, was sie aber nicht tut."

Abhilfe könnte eine neue Abstimmung schaffen - oder das Wetter, denn am Samstag und Sonntag soll es um bis zu acht Grad Celsius wärmer werden als während der Freien Trainings am Freitag. Erstaunlicherweise hat aber nicht jede Mannschaft derartige Probleme. Vettel zuckt nur mit den Schultern und spricht von normalen Bedingungen, was die Reifen betrifft. Haas-Fahrer Romain Grosjean hat sich an unberechenbare Pirellis gewöhnt: "Was für eine Überraschung!", ulkt er.

Daniil Kwjat

Daniil Kwjat wurde schon vor einigen Jahren Opfer der Randsteine

Auch Mercedes-Star Lewis Hamilton ist mit der aktuellen Situation nicht glücklich - allerdings aus einem anderen Grund. Bei ihm war härteste Mischung, nämlich der Soft, die schnellste, was bedeuten würde, dass die Silberpfeile nicht so viel Steigerungspotenzial besitzen wie viele befürchten.

Trotzdem: Die Arithmetik ist eine andere, als sie sein sollte. "Die Reifen sind das größte Problem", so Hamilton. "Nach all den Rennen sind sie eine Unbekannte. Sie sind einfach überall anders und haben ein sehr kleines Arbeitsfenster." Er hält die Situation für "verwirrend". Verstappen schätzt den Unterschied zwischen den Mischungen auf nur ein bis zwei Zehntelsekunden pro Runde.

Pirelli-Manager Mario Isola kann sich das Chaos erklären: Ultrasoft körnt in Spielberg stark und früh im Stint, was die Leistung negativ beeinflusst. Den Soft betrifft das aber gar nicht. Dazu führt das sogenannte "Graining" besonders an der Hinterachse zu höherem Verschleiß. Ein Teufelskreis.

Es wäre keine Überraschung, würden die Topteams versuchen, auf Supersoft das Q3 zu erreichen, um das Rennen mit einem Reifenwechsel auf Soft zu bestreiten - und Ultrasoft nicht nutzen. Diese Prämissen erlauben nur wenige strategische Möglichkeiten (und Überholchancen), was nicht in Pirellis Interesse sein kann. Warum entschied man sich nicht per se für weichere Mischungen?

Isola meint: Weil Pirelli sich a) früh festlegen musste und die Situation nicht ausreichend vorhersehen konnte und b) der Hypersoft zu Bläschenbildung tendiert. Das war in den vergangenen Jahren immer ein Problem auf dem Red-Bull-Ring. Die Italiener wollten dem einen Riegel vorschieben.


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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von don michele » 30.06.2018, 00:11

Ein Trauerspiel ist das mit Pirelli. Da werden Reifen geliefert die halten 3 Rennen lang, geht man eine Stufe weicher hat man Probleme mit der Blasenbildung.

Die Formel 1 braucht endlich einen Reifenhersteller der seine Arbeit macht, dann sind auch die Rennen nicht so langweilig.
Jedes Team sollte seine eigene Mischungen beziehen dürfen so wie es Force India mal vorgeschlagen hat.
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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von Warlord » 30.06.2018, 03:34

don michele hat geschrieben:Ein Trauerspiel ist das mit Pirelli. Da werden Reifen geliefert die halten 3 Rennen lang, geht man eine Stufe weicher hat man Probleme mit der Blasenbildung.

Die Formel 1 braucht endlich einen Reifenhersteller der seine Arbeit macht, dann sind auch die Rennen nicht so langweilig.
Jedes Team sollte seine eigene Mischungen beziehen dürfen so wie es Force India mal vorgeschlagen hat.
Welcher schwirrt dir da im Kopf rum? Bridgestone, Goodyear, Dunlop, oder Michelin? Das sind denke ich mal die bekanntesten.

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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von ..::Borni::.. » 30.06.2018, 07:34

Sind die Baguettes jetzt unter die Autos gefahren oder die Autos über die Baguettes? Will man in Sainte Devote deswegen jetzt auch die Leitplanke entfernen? Oder in Kanada die Wall of Champions? Das ist lächerlich. Bei der Moto GP kann ich ja noch in gewissen Grenzen verstehen das man die Baguettes entfernt, weil Fahrer sich, nach stürzen, an den Baguettes möglicherweise schwer verletzen können. In der Formel 1 sind sie meiner Meinung nach genau das richtige Mittel. Und um so mehr die Fahrer und Team aufschreien, um so sicherer wäre ich mir über die Baguettes.

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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von Since 88 » 30.06.2018, 07:50

Die FIA erlaubt Randsteine, die den Fahrern heimtückisch und hinterhältig vors Auto springen? Oder wie sonst sollen die Fahrer "Opfer" der Randsteine werden?

Die Randsteine liegen AUSSERHALB der Strecke! Bleibt auf der Strecke, dann bleibt auch das Auto ganz. Es ist die Aufgabe der Randsteine, das Verlassen der Strecke zu verhindern. Und ich finde es gut und richtig, wenn sie ihren Job machen.

Dieses Abspruchsdenken, die Strecke ohne Konsequenzen verlassen zu dürfen, kotzt mich langsam an.
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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von 7Timer » 30.06.2018, 08:38

lächerlich diese aufregung, dann fahrt halt nicht drüber! diese baguettes sind ein segen in einer welt voller auslaufzonen und sollten häufiger auftreten.
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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von ..::Borni::.. » 30.06.2018, 08:54

7Timer hat geschrieben:lächerlich diese aufregung, dann fahrt halt nicht drüber! diese baguettes sind ein segen in einer welt voller auslaufzonen und sollten häufiger auftreten.
Ja sehe ich auch so. Am besten auf jeder Strecke an allen Stellen wo man sich durchs verlassen der Fahrbahn einen Vorteil verschaffen kann. Und das Gute, für die Moto GP kann man sie einfach abschrauben.

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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von icke » 30.06.2018, 09:04

Da kann man mal sehen, wie schwach das Pfund gerade ist, ansonsten läge der Schaden bei 115 oder 120 k€.
Solange wir es nicht schaffen, einen Apfel herzustellen, können wir noch viel von der Natur lernen.

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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von Pentar » 30.06.2018, 10:39

"Solange man sie nicht überfährt, sind sie kein Problem", meint Sebastian Vettel.
:thumbs_up:
Wie jedes Jahr in Spielberg:
Einfach auf der Strecke bleiben...

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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von Hyeson » 30.06.2018, 10:44

7Timer hat geschrieben:lächerlich diese aufregung, dann fahrt halt nicht drüber! diese baguettes sind ein segen in einer welt voller auslaufzonen und sollten häufiger auftreten.
Nicht drüber fahren, oder Aufhängung mitbringen die stabil genug ist um drüber zu fahren.

Ich bin für Baguettes an jeder Strecke... Le Castellet sollte komplett aus Baguettes bestehen!

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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von reiskocher_gtr_specv » 30.06.2018, 11:14

Onkel Gustav hat geschrieben:Einfach auf der Strecke bleiben, die besten Fahrer der Welt. Dieses herum Geheule kann man nicht mehr hören. Diese Baguettes sollten an jeder Strecke sein.
Ich bin da etwas zwiegespalten.

Wenn es darum geht, die Fahrer auf der Strecke zu halten, ja.

Aber leider gibt es ja auch noch den Fall des Fahrfehlers oder des Abdrängens. Und wenn es jemandem, der sich gerade sowieso nicht im Einklang mit seiner Maschine befindet, auf dem Randstein noch das Fahrwerk zerlegt, hmmm.

Optimal ist die Lösung sicher nicht. Muss man aber halt so machen, wenn man die Nichteinhaltung der track limits auch nicht bestrafen will, was am einfachsten wäre.
'25 wird meine 46. F1 Saison in Folge. Ich war auch schon mal jünger. :eh:
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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von Pentar » 30.06.2018, 11:15

Hyeson hat geschrieben:Ich bin für Baguettes an jeder Strecke...
In Silverstone sind (waren) sie ja auch an ein paar Stellen.
Ich finde die auch gut (wenn's denn schon keine Kiesbetten mehr gibt)...
Le Castellet sollte komplett aus Baguettes bestehen!
Gerade die Franzosen sollten sich ja Bestens damit auskennen :lol:

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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von icke » 30.06.2018, 11:30

reiskocher_gtr_specv hat geschrieben:
Onkel Gustav hat geschrieben:Einfach auf der Strecke bleiben, die besten Fahrer der Welt. Dieses herum Geheule kann man nicht mehr hören. Diese Baguettes sollten an jeder Strecke sein.
Ich bin da etwas zwiegespalten.

Wenn es darum geht, die Fahrer auf der Strecke zu halten, ja.

Aber leider gibt es ja auch noch den Fall des Fahrfehlers oder des Abdrängens. Und wenn es jemandem, der sich gerade sowieso nicht im Einklang mit seiner Maschine befindet, auf dem Randstein noch das Fahrwerk zerlegt, hmmm.

Optimal ist die Lösung sicher nicht. Muss man aber halt so machen, wenn man die Nichteinhaltung der track limits auch nicht bestrafen will, was am einfachsten wäre.
Nu joa, den Ansatz von Fahrfehler bzw. Abdrängen berücksichtigend, müssten Stadtkurse komplett verboten werden. Dort gibt es anstelle von Baguettes Leitplanken oder Mauern.
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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von reiskocher_gtr_specv » 30.06.2018, 11:49

icke hat geschrieben:Nu joa, den Ansatz von Fahrfehler bzw. Abdrängen berücksichtigend, müssten Stadtkurse komplett verboten werden. Dort gibt es anstelle von Baguettes Leitplanken oder Mauern.
Das Argument bzgl. Stadtkurse zieht leider nicht so richtig, denn meistens ist die Existenz von Mauern/Leitplanken einfach dem Umstand geschuldet, dass dem Streckenbauer der Platz ausgeht.

Hier baut man ein künstliches Hindernis an einer Stelle ein, bei der es dahinter gefühlte 100 m Auslaufzone (und teilweise sogar noch die von vielen favorisierten Kiesbetten) gibt.

Es geht nur um track limits. Und der nächste Schritt in der Entwicklung wird sehr wahrscheinlich der sein, dass sich die Teams darauf einstellen und verstärkte Fahrwerke nach Österreich bringen. Aber dann kann man ja hinter den Baguettes ein kleines Mäuerchen bauen :mrgreen:
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Re: "Baguette-Randsteine": 113.000 Euro Schaden bei Red Bull

Beitrag von ..::Borni::.. » 30.06.2018, 12:22

reiskocher_gtr_specv hat geschrieben:
icke hat geschrieben:Nu joa, den Ansatz von Fahrfehler bzw. Abdrängen berücksichtigend, müssten Stadtkurse komplett verboten werden. Dort gibt es anstelle von Baguettes Leitplanken oder Mauern.
Das Argument bzgl. Stadtkurse zieht leider nicht so richtig, denn meistens ist die Existenz von Mauern/Leitplanken einfach dem Umstand geschuldet, dass dem Streckenbauer der Platz ausgeht.

Hier baut man ein künstliches Hindernis an einer Stelle ein, bei der es dahinter gefühlte 100 m Auslaufzone (und teilweise sogar noch die von vielen favorisierten Kiesbetten) gibt.

Es geht nur um track limits. Und der nächste Schritt in der Entwicklung wird sehr wahrscheinlich der sein, dass sich die Teams darauf einstellen und verstärkte Fahrwerke nach Österreich bringen. Aber dann kann man ja hinter den Baguettes ein kleines Mäuerchen bauen :mrgreen:
Haha... na das wäre ja ein Fall für mich. Denen würde ich gleich von vornherein sagen, räubert hier einer mehrfach über die Baguettes und das Fahrzeug ist danach weder am Unterboden, noch an der Aufhängung beschädigt, sind die Teile nächstes Jahr nen Zentimeter höher. Und glaubt mir, dieses Wettrüsten kann nur einer gewinnen. XD

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