Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Nach Ferrari-Kunde Haas patzte das Werksteam am Bahrain-Wochenende zwei Mal beim Boxenstopp: Auch die FIA schöpft langsam Verdacht - Die Hintergründe © LAT Das Unheil nimmt seinen Lauf: Räikkönen fuhr beim Stopp ein Crewmitglied um Nach Haas in Melbourne sorgte in Bahrain Ferrari für ein Boxenstopp-Drama, diesmal mit noch schlimmerem Ausgang: Bei Kimi Räikkönens zweitem Stopp schaltete die Ampel auf Grün, obwohl das linke Hinterrad noch nicht einmal gelöst war. Der Finne stieg aufs Gas und fuhr Boxencrew-Mitglied Francesco Cigarini um, der direkt vor dem Rad stand, sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zuzog und inzwischen erfolgreich operiert wurde.
Auffällig: Erneut passierte der Fehler beim Stopp auf der linken Seite, erneut handelt es sich nach dem Haas, bei dem Teile aus Maranello genutzt werden, um einen Ferrari. Denn die Radnaben und Muttern sind bei beiden Autos baugleich. Und bereits im zweiten Freien Training am Freitag gab es einen verdächtigen Zwischenfall, als Kimi Räikkönen seinen SF71H wegen eines nicht korrekt angeschraubten Rads abstellen musste. In diesem Fall war der Fehler allerdings rechts vorne passiert.
Dennoch sagt auch FIA-Rennleiter Charlie Whiting: "All das sieht immer weniger nach einem Zufall aus." Man werde der Angelegenheit auf den Grund gehen. Nachdem die Scuderia am Freitag noch mit einer Strafe von 5.000 Euro davonkam, musste man nach dem Rennen mit 50.000 Euro Bußgeld tiefer in die Tasche greifen. Eine noch härtere Strafe blieb übrigens aus, weil das Team durch Räikkönens Ausfall ohnehin einen schmerzhaften Dämpfer hinnehmen musste.
Die Zwischenfälle bei den Boxenstopps in dieser Saison sorgen aber auch bei Whiting für Verwunderung. "Bei den zwei Fällen in Melbourne wurden ziemlich offensichtlich Fehler beim Betrieb der Schlagschrauber gemacht", verweist er auf die Haas-Pannen in Australien, die das Team 22 WM-Punkte kosteten. "Die Muttern haben verkantet, die Mechaniker dachten, alles habe geklappt und haben erst zu spät erkannt, dass das nicht der Fall war", beschreibt der Brite das Szenario. "Diesmal hat es anders ausgesehen, denn das Rad war noch nicht einmal gelöst, als es passiert ist. Das ist etwas verblüffend."Zumal die Schrauber eigentlich nach dem Anschrauben des neuen Rades einen Knopf auf dem Schlagschrauber drücken müssen, um das Freizeichen zu geben. Im Regelfall schaltet die Ampel erst auf Grün, wenn alle vier Schrauber das Freizeichen geben. Wie also konnte das passieren, nachdem sich das Rad nicht einmal lösen ließ? Fragen, die Ferrari nun der FIA beantworten muss, denn das Signal muss manuell durch das Mitglied der Boxenmannschaft ausgelöst werden. Gegenüber Medienvertretern äußerte sich Ferrari zum Zwischenfall nicht.Nicht korrekt befestigte Räder sind bei den neuen Autos übrigens nicht erst seit Melbourne im Fokus der FIA: Schon am ersten Testtag in Barcelona hatte McLaren-Star Fernando Alonso in der Zielkurve das rechte Hinterrad verloren, obwohl es in der Formel 1 einen Sicherheitsmechanismus gibt, der verhindern soll, dass sich Räder lösen, selbst wenn sie nicht korrekt angeschraubt sind.
"Wir haben alles mit McLaren untersucht, und sie haben uns einen Bericht geliefert", blickt Whiting zurück. Was das Problem war? Offenbar war das Teil, das den doppelten Sicherungsmechanismus in der Achse verbindet, nicht stark genug. Das habe man dann mit den anderen Teams in der Technischen Arbeitsgruppe besprochen, um gegen weitere derartige Zwischenfälle vorzubeugen. "Natürlich habe alle gesagt: 'Bei uns kann das nicht passieren!'", schmunzelt Whiting.
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Auffällig: Erneut passierte der Fehler beim Stopp auf der linken Seite, erneut handelt es sich nach dem Haas, bei dem Teile aus Maranello genutzt werden, um einen Ferrari. Denn die Radnaben und Muttern sind bei beiden Autos baugleich. Und bereits im zweiten Freien Training am Freitag gab es einen verdächtigen Zwischenfall, als Kimi Räikkönen seinen SF71H wegen eines nicht korrekt angeschraubten Rads abstellen musste. In diesem Fall war der Fehler allerdings rechts vorne passiert.
Dennoch sagt auch FIA-Rennleiter Charlie Whiting: "All das sieht immer weniger nach einem Zufall aus." Man werde der Angelegenheit auf den Grund gehen. Nachdem die Scuderia am Freitag noch mit einer Strafe von 5.000 Euro davonkam, musste man nach dem Rennen mit 50.000 Euro Bußgeld tiefer in die Tasche greifen. Eine noch härtere Strafe blieb übrigens aus, weil das Team durch Räikkönens Ausfall ohnehin einen schmerzhaften Dämpfer hinnehmen musste.
Die Zwischenfälle bei den Boxenstopps in dieser Saison sorgen aber auch bei Whiting für Verwunderung. "Bei den zwei Fällen in Melbourne wurden ziemlich offensichtlich Fehler beim Betrieb der Schlagschrauber gemacht", verweist er auf die Haas-Pannen in Australien, die das Team 22 WM-Punkte kosteten. "Die Muttern haben verkantet, die Mechaniker dachten, alles habe geklappt und haben erst zu spät erkannt, dass das nicht der Fall war", beschreibt der Brite das Szenario. "Diesmal hat es anders ausgesehen, denn das Rad war noch nicht einmal gelöst, als es passiert ist. Das ist etwas verblüffend."Zumal die Schrauber eigentlich nach dem Anschrauben des neuen Rades einen Knopf auf dem Schlagschrauber drücken müssen, um das Freizeichen zu geben. Im Regelfall schaltet die Ampel erst auf Grün, wenn alle vier Schrauber das Freizeichen geben. Wie also konnte das passieren, nachdem sich das Rad nicht einmal lösen ließ? Fragen, die Ferrari nun der FIA beantworten muss, denn das Signal muss manuell durch das Mitglied der Boxenmannschaft ausgelöst werden. Gegenüber Medienvertretern äußerte sich Ferrari zum Zwischenfall nicht.Nicht korrekt befestigte Räder sind bei den neuen Autos übrigens nicht erst seit Melbourne im Fokus der FIA: Schon am ersten Testtag in Barcelona hatte McLaren-Star Fernando Alonso in der Zielkurve das rechte Hinterrad verloren, obwohl es in der Formel 1 einen Sicherheitsmechanismus gibt, der verhindern soll, dass sich Räder lösen, selbst wenn sie nicht korrekt angeschraubt sind.
"Wir haben alles mit McLaren untersucht, und sie haben uns einen Bericht geliefert", blickt Whiting zurück. Was das Problem war? Offenbar war das Teil, das den doppelten Sicherungsmechanismus in der Achse verbindet, nicht stark genug. Das habe man dann mit den anderen Teams in der Technischen Arbeitsgruppe besprochen, um gegen weitere derartige Zwischenfälle vorzubeugen. "Natürlich habe alle gesagt: 'Bei uns kann das nicht passieren!'", schmunzelt Whiting.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 09.04.2018, 10:25, insgesamt 10-mal geändert.
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Ich kann mir schon Jean Todt vorstellen wie er jetzt über einen Schienen- und Wamdenbeinschutz Halo für die Boxencrew nachdenkt. Würde mich nicht wundern.
Oder er verbietet ab nächsten Jahr komplett die Boxenstopps
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Das besondere ist ja noch, du kannst so viel üben wie du willst (wie RTL es kurz zeigte) und es passieren immer noch Fehler. Vielleicht wäre das Einführen einer Mindeststandzeit beim Stop besser. Diese Rekordjagd, das Material am Limit führt nur weiter zu Verletzungen oder gefährlichen Situationen wenn ein Rad nicht richtig fest ist. Wenn man also Tankstopps wegen der Sicherheit verbietet, man aber hier eine regelrechte Zeitenjagd zulässt und die Sicherheit vernachlässigt, kann man es uns Fans doch nicht mehr plausibel erklären.

Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Das mit der Mindeststandzeit finde ich zumindest eine nachdenkenswerte Idee. Gibt es in der Formel E beim Autowechsel ja auch, um sicherzugehen, dass der Fahrer auch richtig angegurtet ist.
Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Nein, kein Zufall, das ist eine Verschwörung der Echsenmenschen aus der Hohlerde um Ferrari zum F1-Ausstieg zu beenden und den traditionsbewussten Formel 1 Fan zu töten. Muss man wissen.
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Finde ich nicht gut mit der Mindestzeit:
Klingt zwar zunächst sinnvoll, aber die Stopps bringen durch die unterschiedliche Dauer Spannung ins Rennen, weil man nicht weiß, wie gut der Stopp läuft.
Man könnte es machen, wie früher: wer fertig ist, hebt die Hand. Niemand wird aus Versehen die Hand heben.
Das mit der Strafe finde ich echt ungerecht: Ein Ausfall, ein verletzter Mechaniker...
Ist das nicht Strafe genug?
Klingt zwar zunächst sinnvoll, aber die Stopps bringen durch die unterschiedliche Dauer Spannung ins Rennen, weil man nicht weiß, wie gut der Stopp läuft.
Man könnte es machen, wie früher: wer fertig ist, hebt die Hand. Niemand wird aus Versehen die Hand heben.
Das mit der Strafe finde ich echt ungerecht: Ein Ausfall, ein verletzter Mechaniker...
Ist das nicht Strafe genug?
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Das gab es, jetzt wurde das gestrichen und es gab schon die ersten gefährlichen Szenen.Trent hat geschrieben:Das mit der Mindeststandzeit finde ich zumindest eine nachdenkenswerte Idee. Gibt es in der Formel E beim Autowechsel ja auch, um sicherzugehen, dass der Fahrer auch richtig angegurtet ist.
Ich finde aber, das ist nicht vergleichbar. Wenn ein Fahrer das Fahrzeug wechseln muss, dann sehe ich den Sinn einer Mindeststandzeit. Hier jedoch eine Überreaktion abzulassen, weil ein menschliches Versagen vorliegt, finde ich fehl am Platz. Dann können wir jeglichen Wettbewerb auf diesem Planeten verbieten. Und am besten auch noch jeden Arbeitsplatz, an dem ein Arbeitsunfall passiert.
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Wester hat geschrieben:Das besondere ist ja noch, du kannst so viel üben wie du willst (wie RTL es kurz zeigte) und es passieren immer noch Fehler. Vielleicht wäre das Einführen einer Mindeststandzeit beim Stop besser. Diese Rekordjagd, das Material am Limit führt nur weiter zu Verletzungen oder gefährlichen Situationen wenn ein Rad nicht richtig fest ist. Wenn man also Tankstopps wegen der Sicherheit verbietet, man aber hier eine regelrechte Zeitenjagd zulässt und die Sicherheit vernachlässigt, kann man es uns Fans doch nicht mehr plausibel erklären.
Die Formel-1 ist die Jagd nach den schnellsten Zeiten, in jeder Disziplin. Trotzdem soll möglichst viel Sicherheit vorhanden sein. Nun muss man den Unfall in Relation sehen. Wann ist soetwas schonmal passiert? Letztes Jahr wurde ein Mann mit Wagenheber (durch VanDoorne?) nach vorne weggeschleudert, ohne das viel passiert ist. Aber sonst ist in den letzten Jahren kaum etwas schief gegangen. Jetzt ist etwas sehr unglückliches geschehen und da muss man nachschauen wie es denn passieren konnte. Ist vielleicht ein Kollege an den OK, Knopf gekommen, die Ampel schaltete auf grün und Kimi fuhr los? Menschliches Versagen oder ein Systemfehler?Trent hat geschrieben:Das mit der Mindeststandzeit finde ich zumindest eine nachdenkenswerte Idee. Gibt es in der Formel E beim Autowechsel ja auch, um sicherzugehen, dass der Fahrer auch richtig angegurtet ist.
Die Analyse ist nötig, denn letztendlich hilft auch eine Mindeststandzeit nur bedingt. Nehmen wir 5s Mindesstandzeit an. Ein Rad klemmt, die Mechaniker ruckeln weiter herum. 5s sind um, vielleicht sogar 10 weil es länger dauert. Wieder kommt jemand an den Auslöser vom Schlagschrauber, das System schaltet auf grün und der Mechaniker (bzw. das Bein) wird überrollt. Weniger Stress mindert das Risiko, aber es eliminiert es nicht! Denn der Fahrer muss auf die Ampel schauen, er kann im Spiegel nicht gut sehen ob die Mechaniker nun wirklich fertig sind.
Die Formel 1 und Mindeststandzeiten sind auch nur bedingt vom aktuellen Konzept kombinierbar. Es soll mehr Boxenstopps geben. Eine längere Standzeit beim Boxenstopp bewirkt dass eine Ein-Stoppstrategie noch mehr gegenüber einer Zweistoppstrategie an Vorteil gewinnt. Das spricht also deutlich gegen eine Mindeststandzeit.
Zuletzt geändert von Sportsmann am 09.04.2018, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Uiuiui, doch nicht gleich aggressiv werden. Zumal der Grund dafür ein Misverständnis ist. Der Kommentar vom ModernF1Bodyguard war ein ordentlicher satirischer Kommentar. Jeder Mensch mit etwas Verstand sollte das erkennen können! Ich interpretiere mal weiter. Er will damit ausdrücken, dass hier wieder aus ein paar Fakten ein Zusammenhang konstruiert wird, der einer genauen Analyse nicht standhält. Es wird versucht einen Medienrummel um eine Mücke zu machen, wie üblich. Bei genauerer Betrachtung, so sagt es auch die FIA (siehe AMuS), seien die Einzelfälle nämlich unterschiedlich. Dementsprechend hat der Kommentar vom ModernF1Bodyguard, auch wenn er auf den ersten Blick seltsam wirkt, etwas sinnvolles.Carol Krause hat geschrieben:VERSCHWÖRUNG...
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Oh oh oh lieber Gott lass es Hirn regnen. Mit Satire/Ironie hast du es nicht so?Carol Krause hat geschrieben:VERSCHWÖRUNG...
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Ginge es um
Das mit dem zu frühen "Grün" kann jedem Team passieren, scheinbar "nur" menschliche Fehler. No big deal.
und das mal nur seit 2017 würde ich sagen: No, da könnte Sig. Arrivabene einfach einen besseren Job machen, es scheint also kein Zufall zu sein."Immer Pannen bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?"
Das mit dem zu frühen "Grün" kann jedem Team passieren, scheinbar "nur" menschliche Fehler. No big deal.
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter!



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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
In diesem Fall hätte jetzt aber eine Mindeststandzeit auch nichts genutzt. Sie haben das Rad ja gar nicht erst runter bekommen.
Also hätte der Mechaniker auch nach 30 Sekunden noch vor dem Rad gestanden.
Das Problem war hier ja, dass das Rad erst gar nicht ab war und somit der Sicherungsstift als noch "OK" galt. Ansonsten geht ja auch die Ampel nicht auf grün. Es war halt einfach Pech. Vielleicht muss man aber auch die Software in soweit modifizieren, dass der Sicherheitsmechanismus mindestens einmal "off" anzeigen muss, bevor dann bei "OK" es grün wird.
Also hätte der Mechaniker auch nach 30 Sekunden noch vor dem Rad gestanden.
Das Problem war hier ja, dass das Rad erst gar nicht ab war und somit der Sicherungsstift als noch "OK" galt. Ansonsten geht ja auch die Ampel nicht auf grün. Es war halt einfach Pech. Vielleicht muss man aber auch die Software in soweit modifizieren, dass der Sicherheitsmechanismus mindestens einmal "off" anzeigen muss, bevor dann bei "OK" es grün wird.
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Re: Boxenstopp-Pannen immer bei Ferrari: Wirklich nur Zufall?
Na also, da haben wir ja ein Vorbild.Trent hat geschrieben:Das mit der Mindeststandzeit finde ich zumindest eine nachdenkenswerte Idee. Gibt es in der Formel E beim Autowechsel ja auch, um sicherzugehen, dass der Fahrer auch richtig angegurtet ist.
Formel1.de Redaktion, macht mal bitte eine Umfrage auf der Startseite wie vielen Fans es wichtig ist ob die Boxenstopps so schnell wie möglich verlaufen oder ob die Fans auch mit einer Mindeststandzeit leben können.