Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Deutschland-Grand-Prix freut sich über "positive Grundstimmung" bei den Fans - 57.000 Zuschauer am Sonntag bedeuten Zuwachs verglichen mit 2014 © xpbimages.com Sebastian Vettel genoss sein Heimspiel in Hockenheim in vollen Zügen Die Veranstalter des Deutschland-Grand-Prix auf dem Hockenheimring ziehen nach dem Formel-1-Rennwochenende ein gemischtes Fazit. Nachdem insgesamt 122.000 Zuschauer die Rennstrecke im Badischen säumten (25.000 am Freitag, 40.000 am Samstag und 57.000 am Sonntag), hat sich das Event von dem Tief vor zwei Jahren etwas erholt. Finanziell bleibt der Besuch der Königsklasse eine knifflige Angelegenheit: "Es schlagen zwei Herzen in unserer Brust", erklärt Jorn Teske.
Der Marketingchef in Hockenheim sagt 'Motorsport-Total.com' über die erfreulichen Aspekte: "Mit dem Bild der Tribünen, der Kulisse und dem Rahmenprogramm waren wir sehr zufrieden. Die positive Grundstimmung bei den Fans war spürbar." Um die Formel-1-Pilger auf den Campingplätzen rund um die Bahn zu erreichen, dachte sich das Team von Streckenchef Georg Seiler zahlreiche Aktionen aus, darunter Gewinnspiele und sogar ein Besuch Nico Hülkenbergs, der zum Grillen vorbeischaute.
Dank der leiseren Hybridmotoren war in der Fernsehübertragung der Jubel auf den Tribünen zu hören, wenn ein deutscher Pilot auf die Strecke ging - ein positiver Nebeneffekt der ungeliebten neuen Antriebsgeneration. "Lewis Hamilton und die deutschen Fahrer haben bestätigt, dass im Motodrom wieder die typische Stimmung aufgekommen ist", unterstreicht Teske in seiner Bilanz. Fotostrecke: F1 Backstage: Hockenheim © LAT Dieses Gesicht kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder: Mick Schumacher ist der Sohn von Michael, seines Zeichens selbst Rennfahrer (in der Formel 4) - und in Hockenheim erstmals bei der Formel 1 zu Gast. "Aufregend, tolle Erfahrung, hat viel Spaß gemacht", leuchten seine Augen. Auch Sebastian Vettel frohlockt auf sein Stelldichein wenige Kilometer von Heppenheim entfernt angesprochen: "Das war der beste Heim-Grand-Prix, den ich jemals gefahren bin. Es war toll", so der Ferrari-Star. "Man muss auch berücksichtigen, dass die Tribünen sehr nahe beieinander und sehr groß sind. In Silverstone sind sie kleiner und weiter weg von der Strecke, da sieht es schnell voll aus. Von der Atmosphäre her und gemessen daran, wie viele Leute gekommen sind, war es eines des besten Rennen - ungeachtet dessen, dass ich Deutscher bin und trotz aller Zweifel im Vorfeld. "
Dennoch: Die Zuschauerzahlen kamen nicht an die von 2010 und 2012 heran, wo am Rennsonntag 63.000 respektive 59.000 Fans gezählt wurden. Die Formel 1 ist kein Selbstläufer mehr wie früher. "Wir sind von der schwarzen Null ein gutes Stück weit entfernt", räumt Teske Verluste mit dem Grand Prix ein, obwohl Aktionen wie die neue Preisstruktur für Kinder als Investition in die Fans von Morgen gefruchtet hätten. Vettel moniert: "Meiner Meinung sind die Tickets noch zu teuer."Gut angekommen ist der Twitter-Hashtag "F1istZurueck", der von den Fahrern und den Teams angenommen wurde und dem Hockenheimring zu einem spannenden Auftritt im Web verhalf. "Wir sind stolz auf die Idee. Und auch darauf, was daraus von offizieller Formel-1-Seite aus gemacht wurde", betont Teske.
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Der Marketingchef in Hockenheim sagt 'Motorsport-Total.com' über die erfreulichen Aspekte: "Mit dem Bild der Tribünen, der Kulisse und dem Rahmenprogramm waren wir sehr zufrieden. Die positive Grundstimmung bei den Fans war spürbar." Um die Formel-1-Pilger auf den Campingplätzen rund um die Bahn zu erreichen, dachte sich das Team von Streckenchef Georg Seiler zahlreiche Aktionen aus, darunter Gewinnspiele und sogar ein Besuch Nico Hülkenbergs, der zum Grillen vorbeischaute.
Dank der leiseren Hybridmotoren war in der Fernsehübertragung der Jubel auf den Tribünen zu hören, wenn ein deutscher Pilot auf die Strecke ging - ein positiver Nebeneffekt der ungeliebten neuen Antriebsgeneration. "Lewis Hamilton und die deutschen Fahrer haben bestätigt, dass im Motodrom wieder die typische Stimmung aufgekommen ist", unterstreicht Teske in seiner Bilanz. Fotostrecke: F1 Backstage: Hockenheim © LAT Dieses Gesicht kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder: Mick Schumacher ist der Sohn von Michael, seines Zeichens selbst Rennfahrer (in der Formel 4) - und in Hockenheim erstmals bei der Formel 1 zu Gast. "Aufregend, tolle Erfahrung, hat viel Spaß gemacht", leuchten seine Augen. Auch Sebastian Vettel frohlockt auf sein Stelldichein wenige Kilometer von Heppenheim entfernt angesprochen: "Das war der beste Heim-Grand-Prix, den ich jemals gefahren bin. Es war toll", so der Ferrari-Star. "Man muss auch berücksichtigen, dass die Tribünen sehr nahe beieinander und sehr groß sind. In Silverstone sind sie kleiner und weiter weg von der Strecke, da sieht es schnell voll aus. Von der Atmosphäre her und gemessen daran, wie viele Leute gekommen sind, war es eines des besten Rennen - ungeachtet dessen, dass ich Deutscher bin und trotz aller Zweifel im Vorfeld. "
Dennoch: Die Zuschauerzahlen kamen nicht an die von 2010 und 2012 heran, wo am Rennsonntag 63.000 respektive 59.000 Fans gezählt wurden. Die Formel 1 ist kein Selbstläufer mehr wie früher. "Wir sind von der schwarzen Null ein gutes Stück weit entfernt", räumt Teske Verluste mit dem Grand Prix ein, obwohl Aktionen wie die neue Preisstruktur für Kinder als Investition in die Fans von Morgen gefruchtet hätten. Vettel moniert: "Meiner Meinung sind die Tickets noch zu teuer."Gut angekommen ist der Twitter-Hashtag "F1istZurueck", der von den Fahrern und den Teams angenommen wurde und dem Hockenheimring zu einem spannenden Auftritt im Web verhalf. "Wir sind stolz auf die Idee. Und auch darauf, was daraus von offizieller Formel-1-Seite aus gemacht wurde", betont Teske.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 01.08.2016, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Sehr schade für den Betreiber des Hockenheimrings, aber das war irgendwie absehbar. An der Promo und dem Marketing kanns nicht liegen, also liegt es eindeutig am aktuellen Produkt. Ich hoffe nur, dass die Fans vor Ort zumindest einigermassen zufrieden waren, denn, preislich billig ist was anderes.
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter!



Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Die Strecke ist seit 14 Jahren zerstört, der Umbau hat sie in die Pleite gestürzt! (so sieht sinnloses Geldverbrennen aus)
Weg mit der Schrott Strecke! Da trauere ich kein bisschen hinter her. (Hinter der alten Strecke trauere ich heute noch!!!)
Die deutschen können sich nicht mit Vettel Identifizieren, bei Schumi war das anders.
Wir brauchen keinen Deutschland GP, der bedarf ist nicht da!
Der Sport ist nicht schlechter geworden (manches ja anderes besser), nur das Reglement und die Strecken sind Müll. Ja die F1/Rennsport lebt auch von der Ausstrahlung der Gefahr und die wird Jahr für Jahr genommen, aber es gibt genug Länder wo die F1 noch boomt. (Der Sport wird doch auch von den Medien in Deutschland seit Jahren kaputt geredet)
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
bei Schumi war das sicher anders, das man sich mit Vettel nicht identifizieren kann stimmt so nicht ganz. Nur ist man in der deutschen Formel 1 Welt vielleicht auch etwas satt.motorsportfan88 hat geschrieben: Die deutschen können sich nicht mit Vettel Identifizieren, bei Schumi war das anders.
Wir brauchen keinen Deutschland GP, der bedarf ist nicht da!
die zeiten das Formel 1 deutschlang mit schumi bangte ist halt vorbei. Im Tennis fieberte man mit Becker/ graf ebenso eine zeitlang mit.
Würde ein vettel allerdings im Ferrari um siege fahren, sähe das anders aus- da bin ich mir GANZ GANZ sicher.
Sag ja zu Sauber und Minardi!
Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Definitiv die alte Strecke war geil, und die neue ist eine Kastration...motorsportfan88 hat geschrieben:Die Strecke ist seit 14 Jahren zerstört, der Umbau hat sie in die Pleite gestürzt! (so sieht sinnloses Geldverbrennen aus)
Weg mit der Schrott Strecke! Da trauere ich kein bisschen hinter her. (Hinter der alten Strecke trauere ich heute noch!!!)
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Aber wenn die deutschen sich nicht mit Vettel identifizieren können, heisst das doch gleichzeitig das die deutschen sich nichtmehr mit Mercedes identifizieren können und auch nicht mit einem Hamilton oder Rosberg.

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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Ich stimme dir voll zu. Ich saß auf der Südtribüne Oberrang mit meinem Vater. Neben den Deutschen sind mir die lieben Holländer am meisten aufgefallen. Alle, wirklich alle Zuschauer waren in richtig guter Stimmung.Onkel Gustav hat geschrieben:Das Rennen war einfach unspektakulär. Das ist so. Die Stimmung bei den Fan`s fand ich richtig gut. Die Gäste aus dem Ausland (England u. Holland) haben das ganze um den Grand Prix sehr positiv bewertet. Von den Ticketpreisen, bis zum kostenlosen Parken und die Preise für Speisen und Getränke, sowie die Übernachtungspreise war man sehr angetan. Verglichen mit Spa oder Silverstone ist das sicherlich auch so, eigentlich kann man sagen mit allen Europäischen Grand Prix. Hockenheim hat sich sehr viel Mühe gegeben. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen, und evtl. sollte man das Rennen im Ausland etwas mehr bewerben.
Den größten Hype gab es um Vettel und Verstappen, wenn diese an uns vorbei gefahren sind.
Wir werden das nächste mal auf jeden Fall wieder dort hin kommen. Die Preise von Speisen und Getränken fanden wir auch OK.
Das Ticket lag bei über 500 Euro für die Südtribüne Oberrang. Da ich sonst wenig Urlaub mache gönne ich mir das immer sehr gerne. Jedoch weiß ich auch, dass sich nicht jeder sowas leisten kann, auch keine Tickets für 300 Euro... Da sollten die Betreiber noch mal drüber schauen und vielleicht so 15-20% günstiger werden.
Die Preise für Kinder fand ich allerdings gut, jedoch habe ich größtenteils nur Erwachsene wahrgenommen.
Bei uns auf der Ecke waren die Tribünen ganz ordentlich gefüllt, zumindest habe ich das so empfunden.
Das Rennen mag am TV vielleicht langweilig gewesen sein, aber sowas bekommt man an der Strecke weniger mit. Dafür spürt man die unglaublich geile Atmosphäre, die Gerüche der Abgase und der Reifen, sowie den Sound und die Formel 1 ist im Vergleich zu 2014 wesentlich lauter geworden. Kommt am TV nicht unbedingt so rüber, aber auf jeden Fall an der Strecke. Und wem das nicht reicht, der wird mit dem Sound der GP2 und vom Porsche Cup ordentlich bedient, da spürt man die Schaltvorgänge am ganzen Körper.
Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Zum letzten Punkt, es wäre besser aber nicht gut. Wo Vettel von Sieg zu Sieg fuhr waren die Tribünen doch auch nicht ansatzweise voll, dass ganze ist viel früher schon abgeebbt.daSilvaRC hat geschrieben:bei Schumi war das sicher anders, das man sich mit Vettel nicht identifizieren kann stimmt so nicht ganz. Nur ist man in der deutschen Formel 1 Welt vielleicht auch etwas satt.motorsportfan88 hat geschrieben: Die deutschen können sich nicht mit Vettel Identifizieren, bei Schumi war das anders.
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die zeiten das Formel 1 deutschlang mit schumi bangte ist halt vorbei. Im Tennis fieberte man mit Becker/ graf ebenso eine zeitlang mit.
Würde ein vettel allerdings im Ferrari um siege fahren, sähe das anders aus- da bin ich mir GANZ GANZ sicher.
Schau dir Melbourne, Montreal oder auch Silverstone an. (Monza, Spa)
So muss ein Rennwochenende aussehen von den Besucherzahlen.
Klar die Ticketpreise sind ein Witz, dass würde gewiss ca.70% des Problems lösen, aber wie kann man in Ländern fahren wo keiner kommt??? In Asien ist kein mensch da, die Interessieren sich für den S c h e i ß gar nicht und ab wenn die Fahrer da fahren wollen...(ja vor der Kamera kommen immer die gleichen Floskeln)
Indien oder Südkorea, wenn ich nur dran denke bekomme ich das blanke kotzen! Was man da an Geld verbrannt hat.
Türkei auch, wobei die Strecke was hatte und gute Rennen lieferte, aber es kam keiner.
Natürlich soll man den Markt erweitern, aber 3 Rennen würde da genügen.
- reiskocher_gtr_specv
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Ähm, ein Vettel im FERRARI, der von Sieg zu Sieg fährt, wäre sicher ein Publikumsmagnet.
Man unterschätze bitte nicht die "hervorragende Außenwirkung" des Red Bull Teams.
Im Ferrari wäre das eine ganz andere Nummer.
Ansonsten klar sind die Ticketpreise der größte Hemmschuh, wobei mir die Argumentation "Hey für XYZ zahl ich nur 10 €" einen Tick zu weit geht.
Wenn keiner kommt, wie Du sagst, ist es auch egal, ob man nun 50 oder 500 verlangt. Gerade die Rennen im Nahen Osten sind und waren nie Publikumsmagneten, aber solange der Scheich bezahlt, interessiert das Bernie herzlich wenig.
Man unterschätze bitte nicht die "hervorragende Außenwirkung" des Red Bull Teams.
Im Ferrari wäre das eine ganz andere Nummer.
Ansonsten klar sind die Ticketpreise der größte Hemmschuh, wobei mir die Argumentation "Hey für XYZ zahl ich nur 10 €" einen Tick zu weit geht.
Wenn keiner kommt, wie Du sagst, ist es auch egal, ob man nun 50 oder 500 verlangt. Gerade die Rennen im Nahen Osten sind und waren nie Publikumsmagneten, aber solange der Scheich bezahlt, interessiert das Bernie herzlich wenig.
'25 wird meine 46. F1 Saison in Folge. Ich war auch schon mal jünger.
Hier könnte Ihre Werbung stehen. Zielgruppe: Rollator/Sauerstoffgeräte.
#KeepFightingMichael
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
reiskocher_gtr_specv hat geschrieben:Ähm, ein Vettel im FERRARI, der von Sieg zu Sieg fährt, wäre sicher ein Publikumsmagnet.
Man unterschätze bitte nicht die "hervorragende Außenwirkung" des Red Bull Teams.
Im Ferrari wäre das eine ganz andere Nummer.
Ansonsten klar sind die Ticketpreise der größte Hemmschuh, wobei mir die Argumentation "Hey für XYZ zahl ich nur 10 €" einen Tick zu weit geht.
Wenn keiner kommt, wie Du sagst, ist es auch egal, ob man nun 50 oder 500 verlangt. Gerade die Rennen im Nahen Osten sind und waren nie Publikumsmagneten, aber solange der Scheich bezahlt, interessiert das Bernie herzlich wenig.
Klar hilft Ferrari, aber ein Publikumsmagnet wie bei Schumi wäre das trotzdem nicht in Deutschland. Der Motorsport hat einfach extrem an Stellenwert verloren bei uns...
Für 100 Euro müsste man sich so ein Wochenende anschauen können. (gute Plätze 200 Euro)
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Naja, selbst das ist noch zu viel. Würde da eher auf 30 Euro runtergehen (gute Plätze für 50 Euro, eventuell auch mehr). Kinder bis 12 kostenlos...motorsportfan88 hat geschrieben: Für 100 Euro müsste man sich so ein Wochenende anschauen können. (gute Plätze 200 Euro)
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Das ist Utopie, für Kino und Popcorn gehen schon über 20 Euro flöten...RossoPerSempre hat geschrieben:Naja, selbst das ist noch zu viel. Würde da eher auf 30 Euro runtergehen (gute Plätze für 50 Euro, eventuell auch mehr). Kinder bis 12 kostenlos...motorsportfan88 hat geschrieben: Für 100 Euro müsste man sich so ein Wochenende anschauen können. (gute Plätze 200 Euro)
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Nunja, mehr als 10 Euro z.B. würde ich für ein Kino (war allerdings zugegebenermaßen seit knapp 9 Jahren auch in keinem mehr ^^) auch nicht bezahlen wollen...motorsportfan88 hat geschrieben: Das ist Utopie, für Kino und Popcorn gehen schon über 20 Euro flöten...
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Im Generellen halte ich sowieso fast alles heutzutage für viel zu teuer, außer Milch vielleicht. Und für die F1 ist mir dann angesichts des Motorsounds dann doch das Geld zu schade, auch weil ich daheim eh mehr mitbekomme und eine leichte Phobie gegenüber großen Menschenansammlungen habe...

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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
RossoPerSempre hat geschrieben:Nunja, mehr als 10 Euro z.B. würde ich für ein Kino (war allerdings zugegebenermaßen seit knapp 9 Jahren auch in keinem mehr ^^) auch nicht bezahlen wollen...motorsportfan88 hat geschrieben: Das ist Utopie, für Kino und Popcorn gehen schon über 20 Euro flöten...
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Im Generellen halte ich sowieso fast alles heutzutage für viel zu teuer, außer Milch vielleicht. Und für die F1 ist mir dann angesichts des Motorsounds dann doch das Geld zu schade, auch weil ich daheim eh mehr mitbekomme und eine leichte Phobie gegenüber großen Menschenansammlungen habe...
grade Milch ist viel zu billig derzeit (Deutschland!), Kini liegen wir hier auf dem Land bei 9 bis 13Euro, je nach Film, mit 3D, überlänge usw.
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Hat dir der Deutschland-GP bzw. der Hockenheimring irgendwas angetan oder wieso bist du so negativ eingestellt und meinst sogar, dass wir keinen Deutschland-GP brauchen? Kommt mal lieber von der Vorstellung weg, dass bei jedem Rennen 100.000 Zuschauer oder noch mehr kommen müssen. Ich finde, dass eine Rennstrecke derzeit durchaus zufrieden sein kann, wenn am Sonntag so um die 60.000 Zuschauer kommen. Dieses Jahr in Spielberg waren am Sonntag anscheinend sogar nur 40.000 Zuschauer da. Braucht deshalb Österreich nun auch keinen GP mehr? Theoretisch braucht gar kein Land ein Formel 1-Rennen (dann aber auch keine andere Sportveranstaltung). Es ist echt schlimm, wie negativ viele User hier die Formel 1 betrachten und Rennbesuche nur niedermachen. Wieso schaut ihr denn dann überhaupt noch die Formel 1?motorsportfan88 hat geschrieben:Die Strecke ist seit 14 Jahren zerstört, der Umbau hat sie in die Pleite gestürzt! (so sieht sinnloses Geldverbrennen aus)
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Die deutschen können sich nicht mit Vettel Identifizieren, bei Schumi war das anders.
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Re: Hockenheim zieht Bilanz: Fahrer beglückt, aber Verluste
Ich kann über dieses Argument mittlerweile nur noch schmunzeln. Vielleicht sollte man sich den Sound erst mal in natura anhören, bevor man ihn so verurteiltRossoPerSempre hat geschrieben:Und für die F1 ist mir dann angesichts des Motorsounds dann doch das Geld zu schade, auch weil ich daheim eh mehr mitbekomme und eine leichte Phobie gegenüber großen Menschenansammlungen habe...
