Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
In Kurve 1 dürfen die Piloten den Randstein mit zur Außenkante nutzen - Input im Fahrerbriefing entscheidend - Rennleiter Whiting setzt Marschroute durch © xpbimages.com Anfahrt auf Kurve 1: Nico Rosberg muss das Risiko jetzt gut kalkulieren Die FIA hat die Streckenbegrenzung auf dem Hockenheimring in Kurven 1 neu geregelt. Wie die Rennleitung am Samstagvormittag mitteilt, wird im Abschlusstraining, im Qualifying und im Rennen zum Deutschland-Grand-Prix im ersten Knick nicht wie angedacht die weiße Linie als sogenanntes Track-Limit zählen, sondern die Außenkante des Randsteins. In Kurve 12, in der es in diesem Jahr ebenfalls neue Abweiser gibt, wurde die Regelung erprobt und für gut befunden.
Wie es in dem FIA-Kommuniqué weiter heißt, hätte der Diskurs im Fahrerbriefing am Freitagabend zu der Entscheidung geführt. Wer sich zu weit heraustragen lässt, muss schon beim ersten Vergehen - und nicht erst nach dem dritten wie noch in Budapest - mit einer einer Untersuchung durch die Kommissare rechnen. Es drohen somit Zeitenstreichungen im Qualifying und Strafen im Rennen.
Zwischen Rennleiter Charlie Whiting und den großen Teams tobt derzeit ein Machtkampf um die Track-Limits: Während die Formel-1-Strategiegruppe Sanktionen für das Überfahren der Streckenbegrenzung komplett abschaffen will, wehrt sich der Brite dagegen. Er plädiert für individuelle Lösungen "Strecke für Strecke" und setzt diese Marschroute mit der jüngsten Entscheidung für Hockenheim in die Tat um.
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Wie es in dem FIA-Kommuniqué weiter heißt, hätte der Diskurs im Fahrerbriefing am Freitagabend zu der Entscheidung geführt. Wer sich zu weit heraustragen lässt, muss schon beim ersten Vergehen - und nicht erst nach dem dritten wie noch in Budapest - mit einer einer Untersuchung durch die Kommissare rechnen. Es drohen somit Zeitenstreichungen im Qualifying und Strafen im Rennen.
Zwischen Rennleiter Charlie Whiting und den großen Teams tobt derzeit ein Machtkampf um die Track-Limits: Während die Formel-1-Strategiegruppe Sanktionen für das Überfahren der Streckenbegrenzung komplett abschaffen will, wehrt sich der Brite dagegen. Er plädiert für individuelle Lösungen "Strecke für Strecke" und setzt diese Marschroute mit der jüngsten Entscheidung für Hockenheim in die Tat um.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 30.07.2016, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
f1fan02 hat geschrieben:Redaktion hat geschrieben:im Qualifying und im Rennen zum Deutschland-Grand-Prix im ersten Knick nicht wie angedacht die weiße Linie als sogenanntes Track-Limit zählen, sondern die Außenkante des Randsteins.![]()
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Jetzt setzt man die Track Limits also schon willkürlich fest. Als ob das irgendetwas am Problem ändern würde.
Das ist natürlich für die Fans nachvollziebar und im Sinne der Transparenz.Redaktion hat geschrieben: wehrt sich der Brite dagegen. Er plädiert für individuelle Lösungen "Strecke für Strecke"![]()
Langsam fühlt man sich als Fan wirklich verarscht.
Langweilig wirds jedenfalls nicht. Und Diskussionsstoff bringen die Knalltüten auch mehr als genug.
Aber für den Rennsport ist es wirklich mehr als eine Schande, was die ein Theater veranstalten. Zumal die Regelung für das Problem so einfach wäre.
Der Rennfahrer muss auf der Piste schneller sein als neben der Strecke. Nun müsste man entweder einen Streifen grün oder Kies nach dem Abweiser setzen und die Birn wäre geschält.
Man schlägt aber nicht einmal den Weg ein oder diskutiert darüber. Stattdessen verrennt man sich in weiteren Straf- und Regelauslegungen, von denen die F1 bereits mehr als genug hat.
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Charlie Whiting und all die anderen alten Knacker inklusive Ecclestone gehören aufs Altenteil, die sind doch all wirr im Kopf
Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Ist doch in keiner Hinsicht ein Problem, ob die Strecke jetzt an der weißen Linie endet oder am Ende des Randsteins, ich begrüße es, da die Fahrer so wuchtiger zugange gehen müssen für die beste Zeit. Kann man subjektiv nicht mögen, lässt sich aber auch nicht als "lächerlich" (hässlichstes Wort des Monats) betiteln, dafür ist es viel zu irrelevant. Mit der Transparenz sehe ich da auch kein Problem solange die Kommentatoren die Zuschauer über diesen simplen Umstand aufklären anstatt zum x-ten Mal wiederholen, dass in Q1 und Q2 die letzten sechs ausscheiden.
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Leider endet die Strecke da, wo Herr CW meint, dort müsse sie enden.modernf1bodyguard hat geschrieben:Ist doch in keiner Hinsicht ein Problem, ob die Strecke jetzt an der weißen Linie endet oder am Ende des Randsteins...
Von Kurve zu Kurve unterschiedlich - völlig willkürlich.
Mit oder ohne Baquettes - mit oder ohne Sensoren.
Der Frust bei Fahrern & Fans sitzt tief - berechtigterweise...
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Nein ist es nicht, man sollte sich da jetzt auch nicht verrennen.
CW ist auch zuständig dafür, dass die Sicherheitsrichtlinien der FIA eingehalten werden.
Wenn die Fahrer in T1 plötzlich 30 m weiter links fahren, weil es dort schneller ist, dann ist die Streckenbegrenzung inkl. Barrieren nicht mehr dafür ausgelegt.
Bricht sich einer den Hals, ist er wieder schuld. So einfach ist das alles nicht.
CW ist auch zuständig dafür, dass die Sicherheitsrichtlinien der FIA eingehalten werden.
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
und genau deswegen soll verdammt noch mal das Rennen zwischen den zwei weissen Linien stattfinden.reiskocher_gtr_specv hat geschrieben:Nein ist es nicht, man sollte sich da jetzt auch nicht verrennen.
CW ist auch zuständig dafür, dass die Sicherheitsrichtlinien der FIA eingehalten werden.
Wenn die Fahrer in T1 plötzlich 30 m weiter links fahren, weil es dort schneller ist, dann ist die Streckenbegrenzung inkl. Barrieren nicht mehr dafür ausgelegt.
Bricht sich einer den Hals, ist er wieder schuld. So einfach ist das alles nicht.
Diese hohlen Argumente von Wolff "wir wollen die Fahrer fighten sehen" ist doch geschwurbelter Hühnermist.
- reiskocher_gtr_specv
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Denk doch mal dran, was dieses WE schon alles entschieden/verworfen wurde.
Die Probleme sind selbst gemacht, weil man immer nur reagiert statt zu agieren, das sortiert sich noch alles in den nächsten Rennen.
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Lächerlicher Schwachsinn das Ganze. CW tut mir da ja fast schon leid, die Fahrer haben alle unterschiedliche Meinungen, die tolle Strategietruppe macht sich wichtig usw.
Was waren das für Zeiten als jemand in einer Rechtskurve mit den linken Rädern bis auf 1 cm an die weiße Linie rangefahren ist. Und nicht mit den rechten Reifen innerhalb des Randsteins bleiben musste - mit allen Rädern aber abseits der Strecke.
Wo ist das Problem wenn immer die weiße Linie zählt? Wer drüberfährt bekommt auf der Startzielgeraden sowas wie ein VSC wo er min 3-5 Sekunden verlieren muss. Und schon schaffen unsre Lenkradkünstler das unmögliche....nämlich auf der Strecke zu bleiben.
Was waren das für Zeiten als jemand in einer Rechtskurve mit den linken Rädern bis auf 1 cm an die weiße Linie rangefahren ist. Und nicht mit den rechten Reifen innerhalb des Randsteins bleiben musste - mit allen Rädern aber abseits der Strecke.
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Jepp...lou10and hat geschrieben:Was waren das für Zeiten als jemand in einer Rechtskurve mit den linken Rädern bis auf 1 cm an die weiße Linie rangefahren ist. Und nicht mit den rechten Reifen innerhalb des Randsteins bleiben musste - mit allen Rädern aber abseits der Strecke...
- reiskocher_gtr_specv
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Re: Track-Limits in Hockenheim: FIA gewährt mehr Spielraum
Dann musste noch ein Lämpchen hinten anbringen, das blinkt, damit der (dicht) dahinter nicht auffährt, weil er nix davon weiß.lou10and hat geschrieben:Wo ist das Problem wenn immer die weiße Linie zählt? Wer drüberfährt bekommt auf der Startzielgeraden sowas wie ein VSC wo er min 3-5 Sekunden verlieren muss. Und schon schaffen unsre Lenkradkünstler das unmögliche....nämlich auf der Strecke zu bleiben.
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