Formel 1 Abu Dhabi 2017: Mercedes dominiert Gähn-Finale
Formel 1 Abu Dhabi 2017: Mercedes dominiert Gähn-Finale
Valtteri Bottas verliert den Kampf um die Vize-WM gegen Sebastian Vettel, gewinnt aber den letzten Grand Prix des Jahres letztendlich souverän vor Lewis Hamilton © LAT Die Highlights zum Durchklicken: Dritter Sieg für Valtteri Bottas, keine Chance für Lewis Hamilton. Der verzweifelt beim Versuch, seinen Mercedes-Teamkollegen zu überholen: "Sie sollten die Strecke ändern!" Sebastian Vettel wird Dritter und fixiert damit die Vize-WM. Nach Abu Dhabi geht's bis 25. März (Melbourne 2018) in die Winterpause. Valtteri Bottas (Mercedes) hat beim Finale der Formel-1-Weltmeisterschaft 2017 in Abu Dhabi seinen dritten Grand-Prix-Sieg gefeiert, aber den erhofften Vize-WM-Titel um zwölf Punkte verpasst. Sebastian Vettel (Ferrari) belegte hinter Bottas und dessen Teamkollege Lewis Hamilton den dritten Platz und beendete die Fahrerwertung somit als Zweiter. "Ein sehr wichtiger Sieg für mich", jubelt Bottas, "besonders nach der schwierigen zweiten Saisonhälfte. Ich könnte gar nicht glücklicher sein, die Saison so zu beenden."
Hamilton war über weite Strecken des Rennens der schnellere Mercedes-Fahrer, konnte seinen Speed-Vorteil auf dem Yas Marina Circuit nach dem verlorenen Start aber nicht in eine Attacke ummünzen. Nur einmal wurde es spannend: Als Bottas in Runde 22 von Ultra- auf Supersoft wechselte und Hamilton bis Runde 25 draußen blieb und mit gebrauchten Reifen trotzdem die schnelleren Zeiten fuhr, lag ein Führungswechsel in der Luft.
Doch als es wirklich knapp zu werden drohte, holte Mercedes Hamilton an die Box, um einem Paket überrundeter Fahrer aus dem Weg zu gehen. Hamilton drehte danach einige schnelle Runden und saugte sich in die DRS-Sekunde, doch ein Verbremser in Runde 30 verschaffte Bottas etwas Luft. Später kam Hamilton nochmal bis auf 0,3 Sekunden ran, durch einen kleinen Fehler von Bottas. Doch kurz darauf war der alte Abstand wiederhergestellt.Mercedes-Sportchef Toto Wolff, das Duell seiner Fahrer in einem sonst langweiligen Rennen genießend, quittierte das alles ganz entspannt mit einem Lächeln. Zumindest im Finish roch es stark nach einem Nichtangriffspakt zwischen den Silberpfeil-Stars. Oder? "Unmöglich hier zu überholen", beteuerte Hamilton vor der Siegerehrung im Podium-Room. "Ich denke, sie sollten etwas unternehmen, um die Strecke zu ändern."
Von einem Nichtangriffspakt will er jedenfalls nichts wissen: "Ich habe alles gegeben, jede einzelne Runde! Im letzten Sektor hatte ich Schwierigkeiten. Ich konnte ihn einfach nicht überholen", ärgert sich Hamilton. Bottas baute seinen Vorsprung in den letzten Runden noch auf 3,9 Sekunden aus. Das zeigt, dass auch er nicht an seine Grenzen gehen musste. "Ich habe das Tempo verwaltet. Ein schönes Gefühl", sagt er.Vettel, dem trotz Bottas-Sieg schon ein achter Platz gereicht hätte, um den Vize-WM-Titel abzusichern, fuhr auf Platz drei ein einsames Rennen. Letztendlich kam er 26,1 Sekunden vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen ins Ziel, der wiederum von einem Ausfall von Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo (Hydraulik) profitierte und so einen Platz gewann. Denn in den ersten Runden gab es auf den ersten zwölf Positionen (!) nicht ein einziges Überholmanöver!
Vettel gab eigenen Angaben zufolge besonders im ersten Stint "alles"; letztendlich hatte er nach 55 Runden 19,3 Sekunden Rückstand. "Ich hatte einen guten Start, aber mir ging der Platz aus", schildert er die aus seiner Sicht vorentscheidende Szene in der ersten Runde. "Ich verbremste mich, das hat dem Reifen nicht gut getan. Von da an war es ein einsames Rennen. Es war einfach nicht genug, um Mercedes herauszufordern."Für Action sorgten lediglich die beiden Ex-Teamkollegen Nico Hülkenberg (Renault) und Sergio Perez (Force India) im Kampf um Platz sieben. Perez schob sich am Ende der langen Gerade an Hülkenberg vorbei. Hülkenberg gelang der Konter nur, indem er eine Kurve abkürzte - was ihm eine Fünf-Sekunden-Strafe einbrachte, abzusitzen beim Boxenstopp. Doch trotz der Strafe und eines klemmenden Rads blieb er nach dem Boxenstopp vor Perez.
Das wirft Fragen über die Sinnhaftigkeit der Fünf-Sekunden-Strafe auf, weil Hülkenberg die Position eigentlich sofort zurückgeben hätte müssen, anstatt sich danach rundenlang einen Vorsprung zu erkämpfen. Perez ärgerte sich darüber schon am Boxenfunk: "Was ist nur mit Charlie los?" Denn ihm dauerte die Untersuchung des Zwischenfalls zu lange.Wie dem auch sei: Hülkenberg brachte Platz sechs ins Ziel ("That's what I am here for") und bescherte damit seinem Renault-Team den sechsten Platz in der Konstrukteurs-WM, letztendlich vier Punkte vor dem in Abu Dhabi desolat auftretenden Toro-Rosso-Team. Wenn Brendon Hartley (15.) und Pierre Gasly (16.) mal im Bild waren, dann bei Drehern oder Ausritten. Der Platztausch zwischen den beiden Teams ist rund sieben Millionen US-Dollar an Preisgeldern wert.
Hülkenberg setzte das gleiche Manöver wie gegen Perez später gegen Romain Grosjean (Haas), der zu dem Zeitpunkt noch nicht an der Box war. Diesmal ging er kein Risiko ein und gab die Position zurück. Das Haas-Team hätte theoretisch ebenfalls noch Sechster werden können. Ein elfter Platz durch Grosjean und P13 durch Kevin Magnussen (nach Dreher in der ersten Runde) waren aber zu wenig, um noch vom achten WM-Rang nach vorne zu kommen.Dabei kann man Haas nicht den Vorwurf machen, nicht gekämpft zu haben. Grosjean fightete rundenlang mit Lance Stroll (Williams) um P13, ehe er in Runde elf endlich vorbeikam. Und Magnussen wehrte sich gegen den tapfer fahrenden Pascal Wehrlein, der im Sauber eine fantastische Abschiedsvorstellung darbot und versuchte, sich doch noch für ein Stammcockpit zu empfehlen. Auch wenn er beim tollen Manöver gegen Magnussen ausgekontert wurde.
In einem über weite Strecken ziemlich einschläfernden Rennen (Helmut Marko: "Das fadeste Rennen, an das ich mir erinnern kann") kamen 18 von 20 Autos ins Ziel. Neben Ricciardo schied auch Carlos Sainz aus. Beim Spanier pfuschte die Renault-Crew beim Boxenstopp, sodass er unmittelbar danach ein Rad verlor und aufgeben musste. Berater Alain Prost hätte sich wohl grün und blau geärgert, wenn das den sechsten Platz in der Konstrukteurs-WM gekostet hätte.In der Fahrer-WM gab es durch das Ergebnis in Abu Dhabi eine nennenswerte Veränderung, denn Räikkönen schob sich noch an Ricciardo vorbei auf Platz vier. "Wenn ich brutal ehrlich bin", sagt Ricciardo achselzuckend, "hätte er mit diesem Auto sowieso meilenweit vor mir liegen müssen. Für mich ist das also keine große Sache." Zumal er ohnehin keine Chance mehr hatte, unter Umständen noch Gesamtdritter zu werden.
Die Formel-1-Saison 2017 ist damit Geschichte. Am Dienstag und Mittwoch findet auf dem Yas Marina Circuit noch ein Pirelli-Reifentest mit allen Teams statt, doch danach geht's endgültig in die Winterpause. Weiter geht's dann erst mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne am 25. März 2018. Dann aufgrund teilweise neuer Regeln (Einführung von Halo) mit neu gemischten Karten ...
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Hamilton war über weite Strecken des Rennens der schnellere Mercedes-Fahrer, konnte seinen Speed-Vorteil auf dem Yas Marina Circuit nach dem verlorenen Start aber nicht in eine Attacke ummünzen. Nur einmal wurde es spannend: Als Bottas in Runde 22 von Ultra- auf Supersoft wechselte und Hamilton bis Runde 25 draußen blieb und mit gebrauchten Reifen trotzdem die schnelleren Zeiten fuhr, lag ein Führungswechsel in der Luft.
Doch als es wirklich knapp zu werden drohte, holte Mercedes Hamilton an die Box, um einem Paket überrundeter Fahrer aus dem Weg zu gehen. Hamilton drehte danach einige schnelle Runden und saugte sich in die DRS-Sekunde, doch ein Verbremser in Runde 30 verschaffte Bottas etwas Luft. Später kam Hamilton nochmal bis auf 0,3 Sekunden ran, durch einen kleinen Fehler von Bottas. Doch kurz darauf war der alte Abstand wiederhergestellt.Mercedes-Sportchef Toto Wolff, das Duell seiner Fahrer in einem sonst langweiligen Rennen genießend, quittierte das alles ganz entspannt mit einem Lächeln. Zumindest im Finish roch es stark nach einem Nichtangriffspakt zwischen den Silberpfeil-Stars. Oder? "Unmöglich hier zu überholen", beteuerte Hamilton vor der Siegerehrung im Podium-Room. "Ich denke, sie sollten etwas unternehmen, um die Strecke zu ändern."
Von einem Nichtangriffspakt will er jedenfalls nichts wissen: "Ich habe alles gegeben, jede einzelne Runde! Im letzten Sektor hatte ich Schwierigkeiten. Ich konnte ihn einfach nicht überholen", ärgert sich Hamilton. Bottas baute seinen Vorsprung in den letzten Runden noch auf 3,9 Sekunden aus. Das zeigt, dass auch er nicht an seine Grenzen gehen musste. "Ich habe das Tempo verwaltet. Ein schönes Gefühl", sagt er.Vettel, dem trotz Bottas-Sieg schon ein achter Platz gereicht hätte, um den Vize-WM-Titel abzusichern, fuhr auf Platz drei ein einsames Rennen. Letztendlich kam er 26,1 Sekunden vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen ins Ziel, der wiederum von einem Ausfall von Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo (Hydraulik) profitierte und so einen Platz gewann. Denn in den ersten Runden gab es auf den ersten zwölf Positionen (!) nicht ein einziges Überholmanöver!
Vettel gab eigenen Angaben zufolge besonders im ersten Stint "alles"; letztendlich hatte er nach 55 Runden 19,3 Sekunden Rückstand. "Ich hatte einen guten Start, aber mir ging der Platz aus", schildert er die aus seiner Sicht vorentscheidende Szene in der ersten Runde. "Ich verbremste mich, das hat dem Reifen nicht gut getan. Von da an war es ein einsames Rennen. Es war einfach nicht genug, um Mercedes herauszufordern."Für Action sorgten lediglich die beiden Ex-Teamkollegen Nico Hülkenberg (Renault) und Sergio Perez (Force India) im Kampf um Platz sieben. Perez schob sich am Ende der langen Gerade an Hülkenberg vorbei. Hülkenberg gelang der Konter nur, indem er eine Kurve abkürzte - was ihm eine Fünf-Sekunden-Strafe einbrachte, abzusitzen beim Boxenstopp. Doch trotz der Strafe und eines klemmenden Rads blieb er nach dem Boxenstopp vor Perez.
Das wirft Fragen über die Sinnhaftigkeit der Fünf-Sekunden-Strafe auf, weil Hülkenberg die Position eigentlich sofort zurückgeben hätte müssen, anstatt sich danach rundenlang einen Vorsprung zu erkämpfen. Perez ärgerte sich darüber schon am Boxenfunk: "Was ist nur mit Charlie los?" Denn ihm dauerte die Untersuchung des Zwischenfalls zu lange.Wie dem auch sei: Hülkenberg brachte Platz sechs ins Ziel ("That's what I am here for") und bescherte damit seinem Renault-Team den sechsten Platz in der Konstrukteurs-WM, letztendlich vier Punkte vor dem in Abu Dhabi desolat auftretenden Toro-Rosso-Team. Wenn Brendon Hartley (15.) und Pierre Gasly (16.) mal im Bild waren, dann bei Drehern oder Ausritten. Der Platztausch zwischen den beiden Teams ist rund sieben Millionen US-Dollar an Preisgeldern wert.
Hülkenberg setzte das gleiche Manöver wie gegen Perez später gegen Romain Grosjean (Haas), der zu dem Zeitpunkt noch nicht an der Box war. Diesmal ging er kein Risiko ein und gab die Position zurück. Das Haas-Team hätte theoretisch ebenfalls noch Sechster werden können. Ein elfter Platz durch Grosjean und P13 durch Kevin Magnussen (nach Dreher in der ersten Runde) waren aber zu wenig, um noch vom achten WM-Rang nach vorne zu kommen.Dabei kann man Haas nicht den Vorwurf machen, nicht gekämpft zu haben. Grosjean fightete rundenlang mit Lance Stroll (Williams) um P13, ehe er in Runde elf endlich vorbeikam. Und Magnussen wehrte sich gegen den tapfer fahrenden Pascal Wehrlein, der im Sauber eine fantastische Abschiedsvorstellung darbot und versuchte, sich doch noch für ein Stammcockpit zu empfehlen. Auch wenn er beim tollen Manöver gegen Magnussen ausgekontert wurde.
In einem über weite Strecken ziemlich einschläfernden Rennen (Helmut Marko: "Das fadeste Rennen, an das ich mir erinnern kann") kamen 18 von 20 Autos ins Ziel. Neben Ricciardo schied auch Carlos Sainz aus. Beim Spanier pfuschte die Renault-Crew beim Boxenstopp, sodass er unmittelbar danach ein Rad verlor und aufgeben musste. Berater Alain Prost hätte sich wohl grün und blau geärgert, wenn das den sechsten Platz in der Konstrukteurs-WM gekostet hätte.In der Fahrer-WM gab es durch das Ergebnis in Abu Dhabi eine nennenswerte Veränderung, denn Räikkönen schob sich noch an Ricciardo vorbei auf Platz vier. "Wenn ich brutal ehrlich bin", sagt Ricciardo achselzuckend, "hätte er mit diesem Auto sowieso meilenweit vor mir liegen müssen. Für mich ist das also keine große Sache." Zumal er ohnehin keine Chance mehr hatte, unter Umständen noch Gesamtdritter zu werden.
Die Formel-1-Saison 2017 ist damit Geschichte. Am Dienstag und Mittwoch findet auf dem Yas Marina Circuit noch ein Pirelli-Reifentest mit allen Teams statt, doch danach geht's endgültig in die Winterpause. Weiter geht's dann erst mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne am 25. März 2018. Dann aufgrund teilweise neuer Regeln (Einführung von Halo) mit neu gemischten Karten ...
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Zuletzt geändert von Redaktion am 27.11.2017, 07:05, insgesamt 33-mal geändert.
Grund: EXT TRIGGER
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
MAMG alleine auf weiter Flur! Beeindruckend!
Ansonsten ungemein fades Rennen, abgesehen von Grosjean und Stroll!


Ansonsten ungemein fades Rennen, abgesehen von Grosjean und Stroll!



- Connaisseur
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Dodo wird nachher wieder einen ablassen, wie knapp das heute war und dass es nächstes Jahr noch viel schwerer wird, nachdem man dieses Jahr fast immer das langsamere Auto hatte.
Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Bottas super.
Sogar schneller als der Teamkollege mit dem frischeren Motor, der - wenn man manchen hier glauben kann - mindestens 5 Sekunden, wenn nicht noch mehr
bringt.
Ansonsten extrem langweiliges Rennen
Sogar schneller als der Teamkollege mit dem frischeren Motor, der - wenn man manchen hier glauben kann - mindestens 5 Sekunden, wenn nicht noch mehr

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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Puh ich konnte mich vor Spannung kaum wach halten.
Hülkenberg einfach stark der gehört in ein Top-Auto.
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keepfightingmichael
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Glückwunsch Bottas und Renault für den Platz in der KWM.
#KeepFightingMichael #RIPJules
Schulz: Barrichello... Surer: ...ist da aufgefahren ja bei Tschoff-Tschimm



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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Renault war im letzten Drittel der Saison einfach nur peinlich. Schlechtes Werksteam und noch schlechterer Motor. Ich bete dafür, dass sie nen ähnlichen Sprung wie Ferrari heuer machen können.TheDanielBryan hat geschrieben:Glückwunsch Bottas und Renault für den Platz in der KWM.
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Die Performance von Stroll ist mit "schwach" noch beschönigt umschrieben.
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Ist ja nicht so als ob Renault sogar öffentlich zugegeben hat, dass sie Leistung rausgenommen haben um auf nummer sicher zu gehen.El Toro hat geschrieben:Renault war im letzten Drittel der Saison einfach nur peinlich. Schlechtes Werksteam und noch schlechterer Motor. Ich bete dafür, dass sie nen ähnlichen Sprung wie Ferrari heuer machen können.TheDanielBryan hat geschrieben:Glückwunsch Bottas und Renault für den Platz in der KWM.
Kunden Zuverlässigkeit ist aber wieder ne andere Geschichte...
"Die Ferraris sind wieder nah dran gewesen", "Ich kenne keinen Pirelli Mitarbeiter persönlich und die kommen doch aus Italien", "Get in there Schinken!"
-Zitate auf die nur große Denker der Zukunft kommen
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Eher langweiliges Rennen.
Mercedes wieder die Macht. Glückwunsch zum Sieg.
Schade, dass Hamilton offenbar wieder zurück gepfiffen wurde...
Das Feuerwerk war toll.
Verstehe immer weniger warum man Strollo nicht sofort raushaut... wenn der im nächstem Jahr vom gehandicapten Kubica abgewatscht wird, wird es richtig richtig peinlich für das Team.
Mercedes wieder die Macht. Glückwunsch zum Sieg.
Schade, dass Hamilton offenbar wieder zurück gepfiffen wurde...
Das Feuerwerk war toll.
Verstehe immer weniger warum man Strollo nicht sofort raushaut... wenn der im nächstem Jahr vom gehandicapten Kubica abgewatscht wird, wird es richtig richtig peinlich für das Team.
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Meine Erkenntnis dieses Rennens:
Der Rückstand Raikkönen auf Vettel ist noch größer als der Rückstand Ferrari auf Mercedes.

Mein Glückwunsch geht an Bottas und auch an Hülkenberg.

Der Rückstand Raikkönen auf Vettel ist noch größer als der Rückstand Ferrari auf Mercedes.

Mein Glückwunsch geht an Bottas und auch an Hülkenberg.

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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Glückwunsch an Bottas, Rennen war leider wirklich extrem langweilig...
Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Zunächst einmal: Glückwunsch an BOT und - natürlich (!) - an HAM. Verdienter Sieg, verdienter WM.
VET hatte in Abu Dhabi keine Chance gegen Mercedes aber immerhin "best-of-the-rest". Ferrari hier 2. schnellstes Auto, RB dritter.
Mit dem Pech von RIC hat sich RAI tatsächlich noch auf Rang 4 verbessert, was ihn natürlich gar nicht interessieren wird.
VER im Ermüdungskampf mit RAI.
Zweikämpfe in der zweiten Reihe waren schön anzuschauen. ALO (Honda) erste Sahne gegen MAS (Mercedes).
By the way: irgendwie wirkt es cleverer, auch der zweiten "Geraden" zu überholen, da man dann keinen Konter mehr zu befüchten braucht.
Mal sehen, welche Entwicklung die Motoren machen, was aus den 2018er Aggregaten noch herauszuholen geht und wie sich die Chassis-Entwicklung geriert.
VET hatte in Abu Dhabi keine Chance gegen Mercedes aber immerhin "best-of-the-rest". Ferrari hier 2. schnellstes Auto, RB dritter.
Mit dem Pech von RIC hat sich RAI tatsächlich noch auf Rang 4 verbessert, was ihn natürlich gar nicht interessieren wird.
VER im Ermüdungskampf mit RAI.
Zweikämpfe in der zweiten Reihe waren schön anzuschauen. ALO (Honda) erste Sahne gegen MAS (Mercedes).
By the way: irgendwie wirkt es cleverer, auch der zweiten "Geraden" zu überholen, da man dann keinen Konter mehr zu befüchten braucht.
Mal sehen, welche Entwicklung die Motoren machen, was aus den 2018er Aggregaten noch herauszuholen geht und wie sich die Chassis-Entwicklung geriert.
Solange wir es nicht schaffen, einen Apfel herzustellen, können wir noch viel von der Natur lernen.
Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Tschüüüüüüüüß Niki 
Sorry, seit deinem Mercedes-Einstieg warst du als „neutraler Experte“ nicht mehr zu ertragen.
Rosbergs Grinsen... unbezahlbar

Sorry, seit deinem Mercedes-Einstieg warst du als „neutraler Experte“ nicht mehr zu ertragen.
Rosbergs Grinsen... unbezahlbar

Zuletzt geändert von Staind am 26.11.2017, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
- Zitterbacke
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- Beiträge: 547
- Registriert: 03.10.2013, 11:16
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Re: Valtteri Bottas gewinnt Formel-1-Finale 2017 in Abu Dhabi
Das Beste zum Schluss. Der Lauda hört bei RTL auf.