1984: Die beiden McLaren-Piloten Alain Prost und Niki Lauda machen den Kampf um den WM-Titel unter sich aus. Nach acht von 16 Rennen liegt der Österreicher 11,5 Punkte hinter dem Franzosen, was einem Rückstand von 32 Prozent entspricht. Beim Saisonfinale, dem Grand Prix von Portugal in Estoril, reicht Lauda Platz zwei hinter Prost, um sich mit einem halben Punkt Vorsprung den WM-Titel zu sichern. Prosts Pech ist rückblickend die eigene Anweisung an Jacky Ickx, den verregneten Grand Prix von Monaco vor Halbzeit der Distanz abzubrechen. So kassierte der Franzose für seinen Sieg im Fürstentum nur 4,5 statt der neun Punkte. Bei vollen Punkten hätte ihm sogar ein zweiter Platz gereicht, um am Saisonende Champion zu sein.
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