Castellotti: Quasi der Erfinder der Motoren-Mogelpackung, aber mit besonderem Clou. Castellotti ist kein Unternehmen, sondern geht auf den Namens des Rennfahrers Eugenio Castellotti (links im Bild) zurück, der zwischen 1955 und 1957 in der Formel 1 aktiv ist. Nach seinem Unfalltod formiert sich ein Privatteam aus seinen Freunden, das mit einem Cooper-Chassis und einem Ferrari-Motor antritt. Es nennt sich Scuderia Eugenio Castellotti und verpasst auch dem Triebwerk den Namen des verstorbenen Kompagnons. Obwohl drei WM-Punkte bei nur vier Grands Prix keine schlechte Ausbeute sind, wird die Sache zur Tragödie. Pilot Giulio Cabianca kommt in einem Castellotti bei einem Testunfall in Modena ums Leben - genau an der Stelle, wo schon der Namensgeber seines ließ.
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