Asiatech: Klingt nach Japan, ist aber abgesehen von Investoren aus Fernost mehrheitlich ein französisches Projekt. Hinter dem Namen Asiatech verbirgt sich in den Jahren 2001 und 2002 ein Versuch der Motorenfirma AMT, ein Formel-1-Team mit asiatischer Philosophie aufzubauen - der später sogar die Präsentation eines Windkanalmodells erlebt. Die Gründer kaufen der Prost-Mannschaft Vorjahresmotoren von Peugeot ab und stellen sie Arrows kostenlos zur Verfügung. Die Mannschaft hätte dem geschenkten Gaul besser ins Maul geschaut, denn die Triebwerke sind öfter defekt als auf Drehzahl. Folge: Zwölf Monate später wechselt Arrows zu Cosworth. Minardi erbt in der Saison 2002 den Deal, erleidet aber genauso Schiffbruch. Sayonara!
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