Und noch einmal das komplette ER-System. Ein paar letzte Zahlen dazu: Die MGU-K-Einheit (quasi der KERS-Nachfolger) kann pro Runde fünfmal mehr Energie abgreifen (2 Megajoule) und zehnmal mehr Energie abgeben (4 Megajoule) als KERS. Und das über einen rund fünfmal so langen Zeitraum. Insgesamt verfügt ERS über sieben Möglichkeiten, um die Effizienz des Antriebsstrangs zu optimieren. KERS stand hingegen nur ein möglicher Energieweg zur Leistungsoptimierung zur Verfügung. Entsprechend komplex und kompliziert ist der neue Formel-1-Antriebsstrang. Und entsprechend schwierig gestaltet sich der Einsatz auf der Rennstrecke.
Foto 9/9 - zurück zum Artikel | mehr Fotostrecken