2006: Ferrari 248 F1. Zweiter in der Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Neun Siege. - Nicht in der Gestione Sportiva in Maranello, sondern auf der hauseigenen Teststrecke in Mugello findet 2006 die Ferrari-Präsentation statt - erstmals mit Felipe Massa als Nachfolger von Rubens Barrichello, und zum letzten Mal mit Michael Schumacher. Der Deutsche kämpft bis zum Schluss gegen Fernando Alonso um den Titel, zieht aber beim Finale in Brasilien den Kürzeren und beendet seine (erste) Karriere. Der 248 F1 ist der letzte große Wurf von Rory Byrne, der sich am Jahresanfang nahezu komplett aus dem Tagesgeschäft zurückzieht und die technische Verantwortung an Aldo Costa übergibt. Auch Teamchef Jean Todt und Chefstratege Ross Brawn verschwinden von der Bildfläche. Das Ende einer Ära.
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