#08: Mika Häkkinen (1996). Er lässt keinen einzigen Grand Prix aus und doch hängt die Karriere des Mika Häkkinen im Winter 1995/1996 am seidenen Faden: Im Saisonfinale in Adelaide beklagt der Finne im Qualifying einen Reifenschaden, verliert die Kontrolle über den McLaren MP4-10 und schlägt seitlich in die Mauer ein. Formel-1-Rennarzt Sid Watkins rettet sein Leben, indem er noch an der Unfallstelle einen Luftröhrenschnitt durchführt, um Häkkinen trotz stark geschwollener Zunge das Atmen zu ermöglichen. Noch schlimmer: Er erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma und befindet sich kurzzeitig im Koma. Als die neue Saison - wieder in Australien - beginnt, ist Häkkinen zurück. Er wird Fünfter und holt später zwei WM-Titel.
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