#07: Gerhard Berger (1997). Gerhard Bergers große Karriere steuert im zweiten Jahr bei Benetton auf ein unwürdiges Ende zu. Das Auto ist zwar besser als der "unfahrbare" Vorjahresbolide, nach einem vielversprechenden Saisonstart läuft jedoch nichts mehr zusammen. Nach dem Spanien-Grand-Prix kommt es noch schlimmer: Eine Kieferhöhlenentzündung schwächt Berger, was Teamchef Flavio Briatore für seine Zwecke nutzt: Er drängt den Österreicher dazu, drei Rennen auszusetzen und ermöglicht Tester Alexander Wurz Fahrpraxis. Der aufstrebende, wortgewandte und charmante Landsmann überzeugt und wird in Großbritannien Dritter. Ein neuer Stern am Formel-1-Himmel scheint aufzugehen.
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