Williams verliert die Kontrolle über den Wagen, er überschlägt sich, das Auto trifft einen Felsen und der Teamchef wird zwischen Sitz und Dach eingeklemmt - weil er nicht angeschnallt ist. Während Windsor mit leichten Blessuren davonkommt, zieht sich Williams eine Wirbelsäulenverletzung zu und ist fortan querschnittsgelähmt. Rückblickend räumt Williams ein, dass er seinen Unfall hatte kommen sehen: "Ich würde es niemals jemandem empfehlen, so zu fahren wie ich damals fuhr. Man sollte sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten", betont der mittlerweile 72-Jährige gegenüber 'Esquire'. Doch statt mit Verbitterung wegen eines Lebens im Rollstuhl reagiert er mit Tatendrang und Ehrgeiz. Obwohl ihm Erfolgspartner Honda den Rücken kehrt, zu McLaren wechselt und das Projekt am Ende zu sein scheint, holt seine Mannschaft sechs von neun Konstrukteurs-Titeln nach dem verhängnisvollen Samstag, die frühen Neunziger dominiert die Truppe. Selbst als ihn das hohe Alter körperlich extrem schwächt, lässt es sich Williams nicht nehmen, selbst an die Strecken zu kommen.
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