#14: Gerhard Berger (1989). Es ist die Kurve, die seinem Kumpel Ayrton Senna fünf Jahre später das Leben kostet: Gerhard Berger rast 1989 beim San-Marino-Grand-Prix mit 290 km/h fast ungebremst in die Mauer der Tamburello-Kurve. Das Monocoque ist gebrochen, weil der Kühler das Chassis durchschlagen hat. Bergers Oberkörper und Arme liegen im Freien und werden literweise von Sprit getränkt. Der Österreicher verliert das Bewusstsein, dann gibt es ein Inferno. 16 Sekunden lang brennt alles, ehe die Streckenposten das Feuer löschen. "Das Nächste, an das ich mich erinnere, war, dass ich überall höllische Schmerzen hatte. Sid (Formel-1-Arzt Watkins; Anm. d. Red.) saß auf meinen Schultern und versuchte, mir einen Schlauch in den Mund zu schieben. Ich wehrte mich", erinnert sich Berger.
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