Platz 1: Stirling Moss ist ohne Frage eine der tragischsten Figuren der Formel-1-Geschichte. Zwischen 1955 und 1958 muss sich der Brite viermal in Folge mit der Vizeweltmeisterschaft abfinden - Den Titel gewinnt er nie. In den ersten drei Jahren unterliegt er zunächst jeweils Überflieger Juan Manuel Fangio. Als der Argentinier 1958 nach einigen Rennen seinen Rücktritt bekanntgibt, scheint die Stunde von Moss endlich geschlagen zu haben. Der Brite liefert sich einen engen Kampf mit seinem Landsmann Mike Hawthorn. Beim Saisonfinale in Marokko gewinnt Moss, doch dahinter muss Phil Hill seinem Ferrari-Teamkollegen Hawthorn Rang zwei überlassen, wodurch der Brite sich den Titel mit einem Punkt Vorsprung sichert. Moss fährt noch bis 1961 weiter und wird noch dreimal WM-Dritter. Gesamtbilanz: 16 Siege, vier Vizeweltmeisterschaften.
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